LEV: Barren und die berühmte „Arche Noah“-Münze

LEV: In guter sächsischer Silbertradition

Die Prägestätte Leipziger Edelmetallverarbeitung GmbH steht dort, wo bereits vor 800 Jahren die Erze aus dem Silberbergbau im Erzgebirge verarbeitet wurden. Über den sogenannten Floßgraben kamen die Erze und Silberwaren damals direkt ins Leipziger Stadtzentrum. Kaufleute gründeten dort bereits 1218 den ersten Silberhandel Deutschlands. Leipzig wurde schnell zu einem wichtigen Handelszentrum für Edelmetalle.

Ebenso traditionsreich wie die Edelmetallverarbeitung in Sachsen ist auch der Standort der LEV. Der Stammsitz ist direkt im Barockschloss Güldengossa im Süden Leipzigs. Dort stellt die hochmoderne Prägestätte dank eines fortschrittlichen Maschinenparks hochwertige Anlageprodukte aus Gold, Silber, Platin und Palladium her. Man legt viel Wert auf Sicherheit, Schutz und höchste Präzision.

Ihre Rohstoffe kauft die Prägestätte ausschließlich bei Lieferanten, die nach dem Good-Delivery-Standard der London Bullion Market Association (LBMA) zertifiziert sind. Die eigenen Barren sind am Prägestempel der LEV oder von Geiger Edelmetalle (Partnerunternehmen) zu erkennen.

Quadratisch oder rechteckig gegossen

Besonders bekannt sind die LEV-Edelmetallbarren mit dem Motiv „Schloss Güldengossa“. Sie sind quadratisch oder rechteckig gegossen oder geprägt. Im Mittelpunkt steht das Schloss mit dem Schriftzug „SCHLOSS GÜLDENGOSSA“. Eingerahmt wird die Darstellung von fünfzackigen Sternen und einem Kreis. 

Die gegossenen Goldbarren mit Gewichten von einer Unze, 50 und 100 Gramm haben eine quadratische Form. Rechteckig sind die Goldbarren mit Gewichten von 100, 200, 500 und 1.000 Gramm. Alle Barren haben die für Gussbarren typischen abgerundeten Ecken und Kanten.

Auf der Barrenoberseite sind bei den größeren rechteckigen Stückelungen das Barrenlogo, die Bezeichnung „FEINGOLD“, die Angabe der Feinheit „999.9“, das Schloss Güldengossa und die Gewichtsangabe zu sehen. Die kleineren quadratischen Stückelungen zeigen die Bezeichnung „FEINGOLD“, sowie die Angabe der Feinheit in einer Reihe unter dem Schloss Güldengossa.

Alle Gussbarren haben auf ihrer Rückseite ein kleines Etikett mit der Barrennummer. Die Barren sind einzeln eingeschweißt. Echtheitszertifikate gibt es auf Anfrage.

Schloss Güldengossa hochwertig geprägt

Die geprägten Goldbarren der LEV laufen unter dem Titel „Geiger Original“. Quadratisch sind die Prägebarren mit Gewichten von einem, fünf, zehn und 20 Gramm, sowie einer Unze. Geplant sind auch größere Stückelungen.

Das Design der Barrenoberseite zeigt neben dem Logo, dem Feingewicht und der Beschriftung „FEINGOLD“ sowie der Feinheit (999.9) wieder das Schloss Güldengossa. Alle Barren der Serie haben zahlreiche Sicherheitsmerkmale:

• 3D-Logo mit hohem Relief und individueller Barrennummer
• geriffelter Barrenrand
• matt glänzendes „Pearl finish“ der Barrenoberseite
• Sicherheitskapsel mit Echtheitszertifikat (1 g, 5 g, 10 g, 20 g, 1 oz)
• Multicard mit Echtheitszertifikat (25 x 1 g)
• Tube mit Sicherheitslabel (30 x 1 g, 30 x 5 g)

LEV bietet in den oben genannten Serien auch eine Reihe von Silberbarren an.

Mehr Sicherheit geht nicht

Neben dem hochwertigen Design glänzen die Goldbarren der LEV-„Security Line“ mit einzigartigen Schutzmerkmalen. Vor allem das Herstellerlogo in 3D-Struktur mit hohem Relief sorgt für erhöhte Sicherheit. Es erschwert Fälschungen und mögliche Abschabungen enorm. Ganz „nebenbei“ setzt das 3D-Logo aber auch einen optischen Höhepunkt.

Zu den weiteren Sicherheitsmerkmalen der Barren der „Security Line“ zählen die matt schimmernde Reflex-Oberfläche, eine unter Schwarzlicht sichtbare UV-Beschichtung und der geriffelte Rand. Eine Barrennummer auf der Rückseite sorgt für die individuelle Zuordnung der Barren.

Eine der großen Stärken der Leipziger sind auch die geringen Aufschläge für die eigenen Gussbarren und die „Security Line“. Alle dazugehörigen Produkte werden sehr nah am jeweils aktuellen Goldpreis verkauft.

Die goldene „Arche Noah“ – Anlagemünze aus Armenien

Bekannt ist die LEV ebenfalls für die Prägung der bekannten armenischen Anlagemünze „Arche Noah“. Auch sie wird vergleichsweise spotnah gehandelt und erzielt im Ankauf gute Preise. Die goldene Anlagemünze Arche Noah erscheint seit September 2020 in Stempelglanz. 2017 war bereits eine streng limitierte Ausgabe als Polierte Platte beziehungsweise Proof-Variante herausgegeben worden. Die goldene Arche Noah zeigt das aus der Bibel bekannte Schiff in aufgewühlter See. Im Hintergrund verlaufenden Sonnenstrahlen über dem armenischen Gebirge Ararat.

Die Arche Noah in Gold wird in einer Sicherheitskapsel mit Echtheitszertifikat ausgeliefert und ist in den folgenden Einheiten zu kaufen: 

• 1 Unze
• 1/2 Unze
• 1/4 Unze
• 1 Gramm

Silbermünzen aus Sachsen

Bereits seit 2011 erscheint die Arche Noah im Auftrag von Geiger Edelmetalle als Silbermünze. Zu sehen ist das Staatswappen Armeniens mit Adler, Löwe und Berg Ararat. Als Motiv ist die Arche Noah der Sintflut-Szene aus der Bibel dargestellt. Anleger können die Stückelungen 1/4 Unze, 1/2 Unze und 1 Unze in transparenten 20er Tubes kaufen. Die größeren Einheiten von 5 und 10 Unzen sowie 1 und 5 Kilo sind in Kapseln verpackt.