China Panda – Wissen für Anleger und Sammler
Der Pandabär, auch bekannt als “Großer Pandabär”, ist eines der bekanntesten und beliebtesten Tierarten der Welt. Der Panda ist ein Symbol für Frieden und Freundschaft und wird oft als Nationalsymbol für China betrachtet. Pandabären leben hauptsächlich in den Bergen Südwestchinas und ernähren sich fast ausschließlich von Bambus. Sie sind als gefährdete Art eingestuft und es wird geschätzt, dass nur noch weniger als 2.000 Tiere in freier Wildbahn leben. Trotzdem oder auch deswegen werden sie in Zoos und Schutzgebieten weltweit gezüchtet und erforscht, um ihre Überlebenschancen und die Erhaltung der Art zu verbessern und zu gewährleisten.
Pandabären haben schon unzählige Künstler und kreative Persönlichkeiten inspiriert. Besonders das außergewöhnliche Fell des Tieres sorgt für Faszination. Dem Panda wurde sogar eine eigene, gleichnamige Anlagemünze gewidmet: Die “China Panda“. Was es mit dieser Münze auf sich hat und weshalb solch eine Münze ein Portfolio wunderbar ergänzt, erfahren Sie in diesem Beitrag. Sie erhalten interessante Informationen über die Anlagemünze und über den Pandabären selbst.
Die “China Panda” – eine Anlagemünze
Der Panda ist eine Anlagemünze, die aus Edelmetallen gefertigt und im Jahr 1982 eingeführt wurde. Hergestellt wird der Panda von der Volksrepublik China. Genauer gesagt von der chinesischen Prägestätte China Mint. Zu Beginn wurde der Panda nur aus Gold gefertigt. Die Stückelungen reichten damals nur von 1/10 Unze bis 1 Unze und es wurde auch noch kein Nennwert eingeprägt. Das änderte sich allerdings 1983, als die China Mint anfing, einen Nennwert auf die Rückseite einzuprägen. Im Jahr 1983 wurde das Sortiment an Panda-Münzen zudem durch die Stückelung 1/20 Unze erweitert. Bis auf sehr wenige Ausnahmen beträgt die Feinheit der China Panda 999. Das ist für Goldmünzen außergewöhnlich, denn die meisten Goldmünzen haben eine Feinheit von 999,9/1.000.
Die allererste Panda-Silbermünze wurde ebenfalls im Jahr 1983 herausgebracht. Das Gewicht der Münze betrug 27 Gramm und sie hatte die höchste Prägequalität, die erreicht werden kann: die Polierte Platte. Die Feinheit betrug damals noch 900/1.000 und wurde auch bis 1985 beibehalten. Danach wurde die Produktion von Panda- Silbermünzen für zwei Jahre eingestellt. Im Jahr 1987 wurde dann eine höhere Feinheit von 999/1.000 erreicht und das wurde auch beibehalten. Sie wurde in den Stückelungen 1 Unze und 5 Unzen gefertigt.
Im Jahr 2015 wurde in China das sogenannte Measurement Law verabschiedet, das besagt, dass nur noch das metrische System gilt und kein anderes System mehr in China verwendet werden darf. Daraufhin wurden die Panda-Münzen im Jahr 2015 ohne Gewichtsangaben geprägt. Ab 2016 werden die Panda-Münzen jedoch wieder mit einer Gewichtsangabe geprägt, nur dass diese von diesem Zeitpunkt an immer in Gramm angegeben wird. Der Nennwert einer Panda-Münze ist abhängig vom Material und der Stückelung. Die Silber-Variante mit der Stückelung 30 Gramm hat einen Nennwert von 10 Yuan. Die Gold-Variante mit einer Stückelung von 30 Gramm hat hingegen einen Nennwert von 500 Yuan. Eine Zeit lang wurde der Panda auch in Platin und Palladium herausgegeben. Es gibt zudem auch Kupfer– und Bi-Metall-Varianten. Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Panda-Münzen in unterschiedlichen Stückelungen und Materialien.
Ganz egal, welche Stückelung die Panda-Münze hat, mit welchem Nennwert sie versehen wurde oder aus welchem Material sie gefertigt wurde. Eine Gemeinsamkeit haben alle Panda-Münzen auf jeden Fall. Und zwar die Motive. Die Vorderseite zeigt stets den bekannten Himmelstempel, der in Peking steht. Das erstaunliche architektonische Meisterwerk ist ein wahrer Touristenmagnet und ein Symbol für die Geschichte Chinas. Aus diesem Grund wurde er auch als Motiv ausgewählt. Unter dem Motiv ist immer das Prägejahr eingeprägt. Als Motiv für die Rückseite dient selbstverständlich der Pandabär. Allerdings ändert sich das Motiv von Jahr zu Jahr. Es erscheint also jedes Jahr ein neues Panda-Motiv. Eine Ausnahme stellen die Jahre 2001 und 2002 dar.
Der Panda hat sich im Laufe der Jahre zu einem Anlageklassiker entwickelt und ist heute eine sehr begehrte Anlagemünze der Welt. Aufgrund seiner unverkennbaren Motive hat er zudem einen hohen Wiedererkennungswert. Der Panda stellt eine sichere Investitionsanlage dar und bietet Vermögensschutz in Krisenzeiten.
Besonders die Sonderausgaben des “China Pandas” – ob coloriert, teilvergoldet oder besonders limitiert begeistern Anleger und natürlich auch Sammler.
Die China Mint
Die China Mint ist die offizielle Münzprägestätte des Landes. Sie ist verantwortlich für die Herstellung und Verteilung von Münzen für den chinesischen Markt und auch für internationale Kunden. Die China Mint produziert eine breite Palette an Münzen, darunter Gedenkmünzen, Gedenkmedaillen und Anlagemünzen. Die Münzen werden nach den höchsten Standards hergestellt und zeichnen sich durch ihre ausgezeichnete Qualität und detaillierte Gestaltung aus. Die China Mint hat sich einen Ruf als führende Münzprägestätte in Asien erworben und ihre Münzen werden weltweit geschätzt. erstanden und gesammelt.
Der Pandabär – ein unverwechselbares Tier
Der Panda ist eine Säugetierart, die zur Familie der Bären gehört. Aus diesem Grund wird der Panda auch Pandabär genannt. Die China Mint hat sich den Panda als Motiv für ihre Anlagemünze ausgesucht, da der Panda in China beheimatet ist und weltweit bekannt ist. Sein Verbreitungsgebiet in China ist allerdings auf die Provinzen Sichuan, Gansu und Shaanxi beschränkt. Sein Lebensraum sind bewaldete Berghänge. Pandabären sind unheimlich gute Kletterer. Wie weit oben sich Pandas allerdings aufhalten, ist allerdings vom Wetter und der Jahreszeit abhängig.
- Der Pandabär ist eine bekannte Art aus der Familie der Bären und gilt wegen seiner seltenen schwarz-weißen Fellzeichnung als Symbol für das internationale Artenschutzsymbol.
- Leider sind Pandabären vom Aussterben bedroht, da ihr natürlicher Lebensraum, die Bambuswälder in China, immer weiter schrumpft und sie aufgrund ihrer geringen Reproduktionsrate eine gefährdete Art darstellen.
Im Sommer sind sie in Höhen von 2.7000 bis 4.000 Metern zu finden. Im Winter halten Sie sich jedoch auf etwas niedrigeren Berghängen auf, die ungefähr 800 Meter hoch sind. Pandabären sind nicht nur gut im Klettern, sondern können auch ausgezeichnet schwimmen. Der Panda zeichnet sich vor allem durch seine schwarz-weiße Musterung aus. Forscher haben die Vermutung aufgestellt, dass die Fellfarbe zur Tarnung dient. Der Panda lebt in kalten Regionen, in denen Schnee keine Seltenheit ist, aus diesem Grund hat er auch eine weiße Fellfarbe. Im Gegensatz zu anderen Bärenarten halten Pandas auch keinen Winterschlaf. Wie bereits erwähnt, bevorzugt der Panda bewaldete Regionen. Die schwarzen Flecken haben den Sinn, dass er auch in tiefen und dichten Wäldern getarnt ist und nicht auffällt. Ein Rätsel ist den Forschern aber nach wie vor, warum der Panda schwarze Ränder um seine Augen hat. Sie vermuten allerdings, dass dies evolutionäre Gründe hat und die Pandas ihre Artgenossen anhand der Ränder identifizieren können.
Pandabären sind relativ große und starke Tiere. Sie werden zwischen 120 und 180 Zentimeter groß und wiegen zwischen 70 und 125 Kilogramm. Das ist natürlich vom Alter und Geschlecht abhängig. In der Wildnis lebende Pandas können ein Alter von bis zu 20 Jahren erreichen. Pandabären sind Einzelgänger und ernähren sich überwiegend von Pflanzen. Genauer gesagt besteht ihre Nahrung zu 99 Prozent aus einer bestimmten Pflanzensorte: dem Bambus. Nur in den seltensten Fällen weichen Pandas auf andere Nahrungsmittel wie Wurzeln, Zweige oder Blätter aus. Aber auch beim Bambus sind sie sehr wählerisch. Sie ernähren sich bewusst von Bambusarten, die die meisten Ballaststoffe und viel Eiweiß enthalten. Pandabären benötigen zwischen 9 und 18 Kilogramm Bambus pro Tag. Dementsprechend nimmt die Nahrungssuche und das Essen fast den ganzen Tag ein.
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine internationale Organisation, die sich dem Schutz der biologischen Vielfalt und den nachhaltigen Lebensräumen für Tiere und Pflanzen verschrieben hat. Der Pandabär ziert das entsprechende Logo.
Pandas werden nicht nur mit China assoziiert, sondern auch mit dem Tierschutz. Die Tierschutzorganisation WWF hat deshalb auch einen Pandabären als Logo gewählt. Das hat auch einen traurigen Grund, denn Pandas sind vor dem Aussterben bedroht. Alle zehn Jahre wird eine Zählung durchgeführt, bei der ermittelt werden soll, wie viele Pandabären noch existieren. Die letzte Zählung wurde im Jahr 2014 durchgeführt. Die Zählung hat ergeben, dass es in freier Wildbahn noch ungefähr 1.864 Individuen geben soll. Jungtiere unter 1,5 Jahren wurden dabei nicht dazugezählt. Die Gesamtpopulation ist also leicht angestiegen. Im Jahr 2004 betrug sie noch 1.600 Individuen. Allerdings verglichen mit der ersten Zählung in den 1970er-Jahren ist die Gesamtpopulation sehr stark zurückgegangen. Damals wurden noch 2.560 Individuen gezählt.
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