Alarmierende Entwicklung: Deutschlands Energieversorgung in Gefahr
01. Mai 2024 - Die energiepolitischen Entscheidungen der Bundesregierung führen Deutschland in eine prekäre Lage. Mit dem fortschreitenden Abschalten der Braunkohlekraftwerke zwischen Köln und Aachen steigen die Strompreise unaufhaltsam und die Stabilität des Stromnetzes ist akut bedroht. Experten warnen vor einem drohenden Kollaps der Versorgung.
Die fatale Abschaltung der Braunkohlekraftwerke
Die Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerke (RWE), einst Garant für eine sichere und kostengünstige Energieversorgung durch den Einsatz heimischer Braun- und Steinkohle, stehen vor einem Paradigmenwechsel. Die politisch forcierte Energiewende, die Kohlekraftwerke durch teure CO2-Zertifikate zunehmend unrentabel macht, zwingt RWE zum Handeln. Der Verkauf von Steinkohlekraftwerken und eine massive Investition in Windstromanlagen sind nur der Anfang einer Entwicklung, die die Energieversorgung Deutschlands auf eine harte Probe stellt.
Verlust gesicherter Leistung und Netzstabilität
Die geplante Stilllegung von Kraftwerksblöcken, die als Notreserve für die Netzstabilität eine zentrale Rolle spielen, entzieht dem Stromnetz über 3 Gigawatt an sicherer Leistung – das entspricht 9 Prozent der benötigten Kapazität zur Kompensation der unbeständigen Wind- und Solarstromerzeugung. Der Verlust dieser Momentan-Reserve, die bisher Netzschwankungen effektiv ausgleichen konnte, birgt das Risiko von Stromausfällen und einem möglichen Blackout.
RWE profitiert von der Energiewende
Trotz der Herausforderungen, die die Energiewende mit sich bringt, konnte RWE seinen Gewinn im letzten Jahr steigern. Der Vorstandsvorsitzende Markus Krebber verweist darauf, dass die Gewinne vor allem aus dem Bereich der "erneuerbaren Energien" und der Stromverteilung stammen. Dies wirft Fragen auf, denn während die Verbraucher mit steigenden Strompreisen konfrontiert sind, scheint RWE durch die Einspeisevergütungen und den Rückkauf des Stroms über die Börse doppelt zu profitieren.
Die Kosten für Netzstabilität explodieren
Die Verantwortung für die Netzstabilität liegt bei den Übertragungsnetzbetreibern, deren Kosten für die Regelung des Netzes seit Beginn der Energiewende von 100 Millionen auf 4,2 Milliarden Euro angestiegen sind. Diese Kostenexplosion belastet jeden Bürger und offenbart das Dilemma einer Energiepolitik, die auf schwankenden Energiequellen basiert.
Politik ignoriert kritische Stimmen
Der Bundesrechnungshof hat die Risiken der aktuellen Entwicklungen klar benannt, doch seine Warnungen finden bei Politikern wie dem Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck kein Gehör. Die Reduktion der CO2-Emissionen wird als Erfolg gefeiert, während die Gefahren für die Industrie und die Versorgungssicherheit ignoriert werden. Der Vorschlag, bei Bedarf Strom aus dem Ausland zu importieren, verdeutlicht die zunehmende Abhängigkeit Deutschlands von externen Energiequellen und die damit verbundene Erpressbarkeit.
Traditionelle Energiequellen als Lösung?
Die Abkehr von der heimischen Braunkohle und die Beschleunigung der Deindustrialisierung führen zu einer Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen. Dies untergräbt die nationale Sicherheit und macht Deutschland verwundbar. Es stellt sich die Frage, ob die Politik nicht die Bedeutung von traditionellen Energiequellen, die eine sichere und kostengünstige Versorgung garantieren, erkannt hat. Die AfD ist die einzige Partei, die sich gegen die Fortführung der Energiewende ausspricht und auf die Notwendigkeit fossiler Brennstoffe hinweist.
Schlussfolgerung: Eine energiepolitische Wende notwendig
Die gegenwärtige Energiepolitik zeichnet ein Bild des Versagens. Es ist höchste Zeit, dass die Regierung die Warnungen ernst nimmt und eine Kehrtwende in der Energiepolitik vollzieht. Die Sicherung einer zuverlässigen, bezahlbaren und national unabhängigen Energieversorgung muss oberste Priorität haben.
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