Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü

IFO - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

19.11.2024
10:20 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Dramatischer Auftragsmangel und düstere Zukunftsaussichten

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Krise, wobei laut Ifo-Institut 41,5 Prozent der Unternehmen unter Auftragsmangel leiden - der höchste Wert seit der Finanzkrise 2009. Besonders stark betroffen sind traditionelle Industriezweige wie die Metallindustrie mit 68 Prozent und der Maschinenbau mit 55 Prozent betroffener Unternehmen. Als Hauptursachen gelten die verfehlte Wirtschafts- und Energiepolitik der letzten Jahre sowie drastisch gestiegene Produktionskosten seit der Energiekrise 2022. Im internationalen Vergleich wird das Ausmaß der Krise besonders deutlich: Während die USA ein Wirtschaftswachstum von über zwölf Prozent im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau verzeichnen, stagniert Deutschland auf dem Niveau von vor der Pandemie. Experten des Sachverständigenrats warnen vor einer weiteren Verschärfung der Situation und betonen die Notwendigkeit einer wirtschaftspolitischen Kehrtwende, um den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen.
Kostenlose Edelmetall-Beratung

Wie investiere ich richtig in Gold und Silber?

Erhalten Sie innerhalb weniger Minuten ein individuelles Edelmetall-Angebot passend zu Ihren finanziellen Zielen. Unsere Experten erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot basierend auf Ihren Anlagewünschen.

19.11.2024
09:48 Uhr

Black Friday 2024: Kaufzurückhaltung bremst Umsatzwachstum des Einzelhandels

Der Black Friday 2024 zeigt deutliche Anzeichen einer gedämpften Konsumstimmung in Deutschland, wobei der Handelsverband Deutschland (HDE) einen stagnierenden Umsatz von 5,9 Milliarden Euro erwartet. Nach Jahren zweistelliger Wachstumsraten und einer Verlangsamung auf 6 Prozent im Jahr 2023 rechnen Experten nun erstmals mit einer kompletten Stagnation. Eine Umfrage des Handelsforschungsinstituts IFH zeigt, dass nur noch 46 Prozent der Befragten die Rabattaktionen nutzen wollen - ein Rückgang um drei Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Der am 29. November stattfindende Black Friday hat sich von einem einzelnen Aktionstag zu einer mehrwöchigen Rabattperiode entwickelt, bei der viele Händler bereits Wochen vorher mit Sonderangeboten beginnen. Die aktuelle Entwicklung, geprägt von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten, könnte als Warnsignal für die gesamte Einzelhandelsbranche und das bevorstehende Weihnachtsgeschäft gedeutet werden.
18.11.2024
23:20 Uhr

Söder stellt Bedingungen für neue GroKo: Bürgergeld im Fokus der Kritik

CSU-Chef Markus Söder hat sich nach einer CSU-Vorstandssitzung in München für eine mögliche Große Koalition ausgesprochen, allerdings ohne den aktuellen Bundeskanzler Olaf Scholz. Besonders das Bürgergeld steht dabei im Fokus seiner Kritik, das er als "größten Fehler, den die SPD je gemacht hat" bezeichnet und auf die problematische Situation verweist, dass Bürgergeld-Empfänger mit zwei Kindern teilweise mehr Geld zur Verfügung hätten als Arbeitende in systemrelevanten Berufen. Während sich Söder gegenüber einer reformierten SPD offen zeigt, erteilt er einer möglichen Koalition mit den Grünen eine deutliche Absage, da diese "am weitesten von unserem politischen Gesellschafts- und Weltbild entfernt" seien. Für eine mögliche neue Regierung bringt er bereits konkrete Personalvorschläge ins Spiel, darunter Alexander Dobrindt für ein wichtiges Ministeramt und den Bayerischen Bauernpräsidenten Günther Felßner als potenziellen Landwirtschaftsminister. Die Union arbeitet bereits intensiv an einer politischen Neuausrichtung, wobei das gemeinsame Wahlprogramm von CDU und CSU am 17. Dezember in Berlin beschlossen werden soll.
18.11.2024
11:40 Uhr

Drohende Handelskonflikte: EZB warnt vor schwerwiegenden Folgen für die europäische Wirtschaft

Die EZB warnt vor einer möglichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation im Euroraum, insbesondere durch zunehmende handelspolitische Spannungen. Besondere Sorge bereiten die von Donald Trump angekündigten drastischen Importzölle von bis zu 20 Prozent auf europäische Waren, die einen Handelskrieg zwischen den USA und der EU auslösen könnten. Die exportorientierte deutsche Wirtschaft könnte dabei besonders stark getroffen werden, mit einem möglichen Einbruch der Exporte in die USA um bis zu 15 Prozent. Als Reaktion auf die wirtschaftlichen Herausforderungen hat die EZB bereits mehrfach die Leitzinsen gesenkt, wobei der Einlagenzins aktuell bei 3,25 Prozent liegt. Diese Politik der kontinuierlichen Zinssenkungen ist jedoch umstritten, da Kritiker vor langfristigen Folgen der ultralockeren Geldpolitik warnen, die zu Blasen an den Vermögensmärkten führen und die Altersvorsorge gefährden könnte.
18.11.2024
10:12 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abschwung: Dramatischer Auftragseinbruch trotz Börsenboom

Die deutsche Wirtschaft zeigt besorgniserregende Entwicklungen, wobei sich eine deutliche Diskrepanz zwischen Börsenentwicklung und Realwirtschaft abzeichnet. Nach Angaben des IFO-Instituts melden 41,5 Prozent der deutschen Unternehmen einen dramatischen Auftragsmangel, wobei besonders das verarbeitende Gewerbe mit knapp der Hälfte aller Unternehmen betroffen ist. Schlüsselindustrien wie die Basismetall-Produktion mit 68,3 Prozent und der Handelssektor mit 65,5 Prozent leiden besonders stark unter dem Auftragsmangel. Während die Realwirtschaft schwächelt, erreicht der Deutsche Aktienindex DAX neue Höchststände, getrieben von der euphorischen Stimmung an den US-Börsen und der "FOMO" der Anleger. Besonders alarmierend ist, dass Unternehmensinsider ihre Aktien in großem Stil verkaufen, während wirtschaftspolitische Fehlentwicklungen, insbesondere in der Energiepolitik, zur prekären Situation beigetragen haben.
18.11.2024
09:11 Uhr

Deutsche Wirtschaft vor düsterem Jahr 2024 - Experten korrigieren Prognosen nach unten

Die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland verschlechtern sich weiter, wobei Ökonomen laut einer Bloomberg-Umfrage für 2024 einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozent prognostizieren - nach bereits minus 0,3 Prozent im Jahr 2023. Als besonders problematisch werden die zunehmenden politischen Unsicherheiten eingeschätzt, wobei eine mögliche Wiederwahl Donald Trumps zum US-Präsidenten Deutschland besonders hart treffen könnte, mit potenziellen Einbußen von bis zu einem Prozent der Wirtschaftsleistung durch angedrohte Handelszölle. Auch die mittelfristigen Perspektiven wurden nach unten korrigiert, mit einer Wachstumserwartung von nur noch 0,7 Prozent für 2025 und erst 2026 wird mit einer spürbaren Erholung und einem Wachstum von 1,3 Prozent gerechnet. Die Experten bewerten die möglichen Auswirkungen einer Trump-Präsidentschaft unterschiedlich, wobei die Schätzungen von moderaten Einbußen bis hin zu einem Rückgang um 0,9 Prozentpunkte reichen. Die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung wird kritisch gesehen, da Unternehmen durch neue Auflagen und steigende Energiekosten zusätzlich belastet werden, statt durch Entlastungen und Bürokratieabbau gestärkt zu werden.
18.11.2024
09:10 Uhr

Dramatischer Einbruch am Immobilienmarkt: Baugenehmigungen brechen um fast ein Viertel ein

Die deutsche Baubranche verzeichnet einen dramatischen Einbruch bei den Baugenehmigungen für Wohnungen, die im September um 23,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgingen. Die Ampel-Regierung wird ihr Ziel von 400.000 neuen Wohneinheiten pro Jahr deutlich verfehlen, da Experten nur noch mit etwa 200.000 neuen Wohnungen rechnen. Besonders stark betroffen sind Einfamilienhäuser mit einem Rückgang von 25,7 Prozent, gefolgt von Mehrfamilienhäusern mit einem Minus von 21,7 Prozent und Zweifamilienhäusern mit 13,0 Prozent weniger Genehmigungen. Experten wie Sebastian Dullien vom IMK sehen erst im späteren Verlauf des Jahres 2025 eine mögliche Trendwende, wenn die EZB ihre Zinspolitik gelockert haben könnte. Die anhaltende Krise könnte weitreichende Konsequenzen für den deutschen Wohnungsmarkt haben und zu einer nachhaltigen Verschlechterung der Wohnraumversorgung in Deutschland führen.
18.11.2024
06:08 Uhr

Bürokratie-Wahnsinn kostet deutsche Wirtschaft jährlich 146 Milliarden Euro

Eine aktuelle Studie des Ifo-Instituts zeigt, dass die deutsche Wirtschaft jährlich durch überbordende Bürokratie bis zu 146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung verliert - mehr als doppelt so viel wie vom Nationalen Normenkontrollrat geschätzt. Der dramatische Digitalisierungsrückstand Deutschlands verschärft die Situation zusätzlich, wobei allein eine Angleichung an das Digitalisierungsniveau Dänemarks die Wirtschaftsleistung um weitere 96 Milliarden Euro steigern könnte. Ein eigens entwickelter "Bürokratie-Index" der Studie verdeutlicht, dass Deutschland erheblich vom niedrigen Bürokratieniveau des Spitzenreiters Schweden abweicht. Die Ergebnisse offenbaren das jahrelange Versagen der deutschen Politik beim Bürokratieabbau, während andere Länder konsequent modernisieren und verschlanken. Die von der Ampel-Regierung angekündigte "Trendwende" beim Bürokratieabbau erscheint vor diesem Hintergrund als zu zaghaft und zu spät.
14.11.2024
14:46 Uhr

Bürokratie-Wahnsinn kostet deutsche Wirtschaft jährlich 146 Milliarden Euro

Eine aktuelle Studie des ifo-Instituts zeigt, dass der deutschen Wirtschaft durch überbordende Verwaltungsvorschriften jährliche Kosten von bis zu 146 Milliarden Euro entstehen. Durch eine Angleichung an das Digitalisierungsniveau Dänemarks könnte die deutsche Wirtschaftsleistung um 96 Milliarden Euro pro Jahr gesteigert werden. Die IHK München und Oberbayern fordert angesichts dieser dramatischen Zahlen ein sofortiges Bürokratie-Moratorium und bezeichnet den wirtschaftlichen Schaden als "gigantisch". Neben der Bürokratielast kämpfen deutsche Unternehmen mit überhöhten Energiepreisen, einem nicht wettbewerbsfähigen Steuersystem und langwierigen Genehmigungsverfahren. Das kürzlich beschlossene Bürokratieentlastungsgesetz mit einer jährlichen Entlastung von 944 Millionen Euro erscheint angesichts der Gesamtkosten von 146 Milliarden Euro als völlig unzureichend.
14.11.2024
10:32 Uhr

Bürokratie-Wahnsinn kostet Deutschland jährlich 146 Milliarden Euro - Digitalisierung als Rettungsanker

Eine aktuelle Studie des Ifo-Instituts zeigt, dass Deutschland jährlich 146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung durch überbordende Bürokratie verliert, wobei allein durch konsequente Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung eine Steigerung um fast 100 Milliarden Euro möglich wäre. Die Studie, die von der IHK in Auftrag gegeben wurde, berücksichtigt erstmals auch indirekte Kosten der Bürokratie und kommt damit zu deutlich höheren Werten als bisherige Schätzungen des Normenkontrollrats. Im europäischen Vergleich hinkt Deutschland bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung dramatisch hinterher, während Länder wie Schweden oder Dänemark bereits moderne, effiziente Verwaltungsstrukturen etabliert haben. Die Wirtschaft fordert nun ein sofortiges Handeln der Politik, insbesondere bei der Überprüfung von Nachweis- und Dokumentationspflichten, Berichtspflichten und Statistikmeldungen. Die Studie warnt eindringlich davor, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb weiter zurückfallen könnte, wenn nicht entschlossen gehandelt wird.
14.11.2024
08:52 Uhr

Investitionskrise in Deutschland: Fehlende Milliarden gefährden Wirtschaftsstandort

Die deutsche Wirtschaft steht vor massiven Herausforderungen, da laut einer aktuellen Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) seit 2020 Investitionen in Höhe von 210 Milliarden Euro fehlen. Besonders betroffen sind Bereiche wie Produktionsanlagen, IT-Infrastruktur und Gebäude, wobei allein in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres Investitionen von 40 Milliarden Euro ausgeblieben sind. Die aktuelle Bundesregierung wird für diese Entwicklung mitverantwortlich gemacht, da sie durch Bürokratie, hohe Steuern und politische Unsicherheit das Investitionsklima zusätzlich belaste. Vor dem Hintergrund großer Herausforderungen wie demografischer Wandel, Digitalisierung und Klimapolitik sei diese Situation besonders kritisch. Das IW fordert eine neue Regierung mit klaren Zielen und schlägt als konkrete Maßnahme die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags vor, was Unternehmen Einsparungen von etwa 65 Milliarden Euro ermöglichen würde.
14.11.2024
06:40 Uhr

Trumps Wahlsieg elektrisiert die Finanzmärkte - Deutsche Wirtschaft bangt vor drohenden Strafzöllen

Die überraschende Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus hat an den US-Finanzmärkten für euphorische Stimmung gesorgt, während sich an europäischen Börsen Skepsis zeigt. Die Aussicht auf niedrigere Unternehmenssteuern und eine stark auf das Inland fokussierte Wirtschaftspolitik beflügelt die US-Kurse, wobei der Bitcoin erstmals die 90.000-Dollar-Marke durchbrach. Für die deutsche Wirtschaft hingegen drohen durch Trumps angekündigte Strafzölle zwischen 10 und 20 Prozent auf europäische Importe dramatische Folgen, mit einem möglichen Exporteinbruch von bis zu 15 Prozent. Während der Goldpreis zunächst unter die Marke von 2.600 Dollar je Feinunze fiel, sehen Analysten darin nur eine vorübergehende Schwächephase. Der Kryptomarkt entwickelt sich besonders spektakulär, da Trump verspricht, den Sektor weitgehend unreguliert zu lassen und sogar eine staatliche Bitcoin-Reserve aufzubauen.
13.11.2024
14:45 Uhr

EU-Binnenmarkt als Antwort auf Trump: Ifo-Institut sieht Milliarden-Potenzial

Das Ifo-Institut schlägt als Antwort auf eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus einen konsequenten Ausbau des EU-Binnenmarktes für Dienstleistungen vor, wodurch sich die Bruttowertschöpfung um 353 Milliarden Euro steigern ließe. Eine Reduktion der Handelsbarrieren im Dienstleistungssektor um 25 Prozent könnte die Wirtschaftsleistung über einen Zeitraum von zehn bis 15 Jahren um 2,3 Prozent steigern, wobei Deutschland mit 67,8 Milliarden Euro am meisten profitieren würde. Selbst eine moderate Senkung der Handelsbarrieren um zehn Prozent könnte bereits zu einer Steigerung der Bruttowertschöpfung um 77 Milliarden Euro führen. Während sich die EU-Politik oft in ideologischen Debatten verliert, zeigt die Studie, dass durch Bürokratieabbau und Vereinfachung der Regelwerke erhebliche wirtschaftliche Potenziale erschlossen werden könnten. Angesichts der geopolitischen Veränderungen wäre es wichtig, dass sich die EU-Kommission wieder verstärkt auf ihre wirtschaftspolitischen Kernaufgaben konzentriert, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken.
13.11.2024
13:24 Uhr

Drohende Zollpläne der USA: Deutsche Wirtschaft vor massiven Herausforderungen

Die deutsche Wirtschaft steht vor massiven Herausforderungen durch die von Donald Trump angekündigten protektionistischen Zollpläne, die Deutschland bis zu ein Prozent seiner Wirtschaftsleistung kosten könnten. Bei einem geplanten Zollsatz von 10 bis 20 Prozent auf europäische Importe prognostiziert das Ifo-Institut einen Einbruch der deutschen Exporte in die USA um etwa 15 Prozent. Bundesbank-Präsident Joachim Nagel warnt besonders vor den Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, da wegfallende Industriearbeitsplätze nicht mehr automatisch durch neue Stellen im Dienstleistungssektor ausgeglichen werden könnten. Die Situation ist besonders kritisch, da die deutsche Wirtschaft bereits stagniert und die Wachstumsaussichten für das kommende Jahr unter einem Prozent liegen. Die Bundesregierung rechnet sogar damit, dass das Bruttoinlandsprodukt 2024 zum zweiten Mal in Folge schrumpfen wird, was die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland verdeutlicht.
12.11.2024
09:02 Uhr

Alarmierende Entwicklung: Erschöpfungswelle erfasst deutsche Arbeitnehmer

Eine aktuelle Studie des Hamburger Pinktum-Instituts zeigt einen besorgniserregenden Trend in der deutschen Arbeitswelt: Die Zahl der erschöpften Beschäftigten ist auf fast 60 Prozent gestiegen, bei Führungskräften sogar auf 70 Prozent. Dabei offenbart sich eine deutliche Diskrepanz zwischen Führungsebene und Mitarbeitern, insbesondere bei der Einschätzung von Machtkämpfen und gewährten Handlungsfreiräumen. Die Studie identifiziert die zunehmende Erschöpfung als strukturelles Problem, nicht als individuelles Phänomen. Joachim Pawlik von der Pawlik-Group betont die Dynamik des Kräftehaushalts und warnt vor der kritischen Situation, wenn sich Mitarbeiter täglich zur Arbeit zwingen müssen. Diese Entwicklung könnte sich zu einer ernsthaften Bedrohung für den Wirtschaftsstandort Deutschland entwickeln, wenn nicht zeitnah politische Maßnahmen ergriffen werden.
11.11.2024
15:07 Uhr

Deutschlands Wirtschaft vor dem Kollaps: Eine Nation in der Krise

Unter der Führung der Merkel-CDU wurden die Grundsteine für den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands gelegt, und die kollabierte Ampel-Koalition hat der deutschen Wirtschaft weiter geschadet. Seit Ende 2021 stagniert die größte Volkswirtschaft Europas, die industrielle Produktion ist seit 2017 um 16 Prozent eingebrochen, und ausländische Investoren meiden Deutschland. Besonders dramatisch ist die Lage in der Industrie, wo Unternehmen wie Volkswagen, Thyssenkrupp und Continental mit erheblichen Problemen kämpfen. Die Gründe für den Niedergang sind vielfältig und umfassen explodierende Energiepreise, ein sich wandelndes China und eine schwächelnde Autoindustrie. Während die Wirtschaftselite Alarm schlägt, klammert sich die Ampel-Koalition an die Hoffnung auf ein zweites Wirtschaftswunder, doch die Realität sieht düster aus. Deutschland steht vor einem fundamentalen Umbruch und benötigt eine wirtschaftspolitische Revolution, um nicht als alternde Industrienation zu enden.
11.11.2024
09:58 Uhr

Deutsche Wirtschaft kämpft mit massivem Auftragsmangel

Die deutsche Wirtschaft leidet derzeit unter dem größten Auftragsmangel seit der Finanzkrise 2009. Laut einer aktuellen Umfrage des Münchner Ifo-Instituts klagten im Oktober 41,5 Prozent der Unternehmen über mangelnde Aufträge, nach 39,4 Prozent im Juli. Besonders stark betroffen ist die Industrie, wo fast jedes zweite Unternehmen von fehlendem Neugeschäft berichtet. Auch der Dienstleistungssektor sowie die Gastronomie und Veranstaltungsbranche sind in der Krise. Rechts- und Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfer hingegen profitieren von der hohen Nachfrage nach Beratung. Die aktuellen Zahlen werfen ein Schlaglicht auf die wirtschaftspolitischen Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, und erfordern dringende Maßnahmen zur Stabilisierung der Lage.
11.11.2024
09:31 Uhr

Auftragsmangel in der deutschen Industrie auf Rekordniveau seit der Finanzkrise

Der aktuelle Auftragsmangel in deutschen Unternehmen hat ein beunruhigendes Ausmaß erreicht, das zuletzt während der Finanzkrise 2009 zu beobachten war. Laut einer Umfrage des ifo-Instituts klagten im Oktober 41,5 Prozent der Firmen über fehlende Aufträge, besonders betroffen sind die Kernbranchen der Industrie. Fast jedes zweite Unternehmen in der Industrie meldet derzeit fehlende Aufträge, was die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland hemmt. Auch der Dienstleistungssektor bleibt nicht verschont, besonders der Transportsektor und die Personalbranche leiden unter der aktuellen Wirtschaftslage. Im Gegensatz dazu profitieren Rechts- und Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfer von der hohen Bürokratie und dem Regulierungsaufwand. Die düsteren Aussichten für die deutsche Wirtschaft werden durch Prognosen des IWF und der Bundesregierung bestätigt, die eine weitere Rezession erwarten.
11.11.2024
07:33 Uhr

Deutsche Wirtschaft leidet unter massivem Auftragsmangel

Der Auftragsmangel in der deutschen Wirtschaft hat einen besorgniserregenden Höchststand erreicht, wie aktuelle Daten des ifo-Instituts zeigen. Im Oktober berichteten 41,5 % der Unternehmen von fehlenden Aufträgen, ein Anstieg gegenüber 39,4 % im Juli. Besonders dramatisch ist die Situation in der Industrie, wo fast jedes zweite Unternehmen (47,7 %) über Auftragsmangel klagt. Auch im Dienstleistungssektor ist der Auftragsmangel spürbar, wobei der Anteil der betroffenen Unternehmen leicht von 31,2 % auf 32,1 % stieg. Rechts- und Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfer profitieren hingegen von der hohen Nachfrage nach Beratung aufgrund des hohen Bürokratie- und Regulierungsaufwands. Die deutsche Wirtschaft kämpft nicht nur mit den Folgen der globalen Pandemie, sondern auch mit den Auswirkungen politischer Entscheidungen, die die wirtschaftliche Entwicklung behindern.
08.11.2024
09:56 Uhr

Deutsche Autoindustrie in der Krise: Schlechte Aussichten für Autobauer

Die deutsche Automobilbranche steckt weiterhin tief in der Krise. Unternehmen klagen über fehlende Aufträge sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland. Ein verschlechtertes Geschäftsklima und die Ankündigung von US-Importzöllen durch Donald Trump verschärfen die düsteren Aussichten. Die Stimmung in der deutschen Autoindustrie hat sich merklich eingetrübt, das Barometer für das Geschäftsklima fiel im Oktober auf minus 27,7 Punkte. Frischer Gegenwind droht aus den USA, da Trump hohe Zölle auf Importe aus Europa angekündigt hat, was besonders Deutschland treffen dürfte. Die Exporterwartungen der deutschen Autobranche haben sich weiter verschlechtert und auch die aktuelle Geschäftslage wird deutlich negativer beurteilt, was zu Werksschließungen und Entlassungen führen könnte.
08.11.2024
09:36 Uhr

Deutsche Autoindustrie in der Krise: Ifo-Index zeigt düstere Aussichten

Die Stimmung in der deutschen Autoindustrie hat sich laut dem Münchner Ifo-Institut weiter verschlechtert, mit schwachen Verkaufszahlen und anhaltend schwacher Nachfrage. Nach einem kurzen Hoffnungsschimmer im September fiel der Geschäftsklimaindex im Oktober auf minus 27,7 Punkte, mit über 44 Prozent der Unternehmen, die über Auftragsmangel klagen. Die Lagebeurteilung und Exporterwartungen haben sich verschlechtert, wobei der Wettbewerb vor allem aus dem außereuropäischen Ausland zunimmt. Politische Entscheidungen und Regulierungen setzen die Branche zusätzlich unter Druck, während es an klarer Unterstützung für die heimische Industrie fehlt. Eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und eine stärkende Politik sind nötig, um den deutschen Automobilsektor wieder wettbewerbsfähig zu machen. Es bleibt zu hoffen, dass politische Entscheidungsträger die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die deutsche Autoindustrie wieder auf Kurs zu bringen.
08.11.2024
06:59 Uhr

Trump 2.0: Europas Angst vor US-Strafzöllen – Wie vorbereitet ist die EU?

Mit der Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wächst in Europa die Sorge vor neuen Handelskonflikten. Die US-Börsen jubeln, während die EU vor großen Herausforderungen steht. Deutsche Unternehmen, insbesondere exportorientierte, blicken mit Sorge auf Trumps Ankündigungen, Zölle auf Importe zu erheben. Die EU-Kommission hat unter der Leitung von Ursula von der Leyen bereits Sofortmaßnahmen und mittelfristige Pläne vorbereitet, um auf mögliche Strafzölle der USA zu reagieren. Ein zentrales Element der EU-Strategie ist das Anti-Coercion-Instrument (ACI), das die EU vor wirtschaftlichem Zwang durch Drittstaaten schützen soll. Deutschlands Abhängigkeit von den USA als wichtigster Exportmarkt und die verschärften Maßnahmen der USA gegen China bereiten zusätzliche Sorgen.
06.11.2024
12:23 Uhr

Trumps Zollpolitik: Eine Bedrohung für die deutsche Wirtschaft

Bundeskanzler Olaf Scholz hat Donald Trump zur gewonnenen Präsidentschaftswahl gratuliert und betont, dass Deutschland ein verlässlicher transatlantischer Partner bleiben werde. Dennoch hob er hervor, dass die Europäische Union geschlossen zusammenstehen müsse. Donald Trump setzt in der Handelspolitik stark auf Zölle, was die deutsche Wirtschaft erheblich treffen könnte. Nach Berechnungen des Ifo-Instituts droht Deutschland ein wirtschaftlicher Schaden in Höhe von 33 Milliarden Euro, sollte Trump seine Drohungen wahr machen. Die deutschen Exporte in die USA könnten nach Einschätzung der Ökonomen um etwa 15 Prozent zurückgehen. Die Leiterin des Ifo-Zentrums für Außenwirtschaft, Lisandra Flach, warnte, dass sich Deutschland und die EU darauf einstellen müssten, dass sich die USA weiter von einer offenen, globalen Zusammenarbeit entfernen.
06.11.2024
07:44 Uhr

Die große Täuschung: Wie Armut Deutschlands Mittelschicht bedroht

Die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland öffnet sich immer weiter, was zunehmend auch die Mittelschicht bedroht, wie eine aktuelle Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) zeigt. Seit 2010 ist die Einkommensungleichheit deutlich gestiegen, und die Quote der Menschen, die in Armut leben, hat erheblich zugenommen. Der Gini-Koeffizient stieg von 0,282 im Jahr 2010 auf 0,310 im Jahr 2021, was zu erheblichen Sorgen in der Bevölkerung führt. Fast 55 Prozent der Menschen in Armut und 52 Prozent der unteren Mittelschicht sorgen sich um ihren Lebensstandard. Armut hat auch gesellschaftliche Auswirkungen, da Menschen mit niedrigen Einkommen seltener enge Freunde haben und sich politisch weniger beteiligt fühlen. Die Studie betont die Notwendigkeit, Niedriglöhne zu bekämpfen und die Tarifbindung zu stärken, um gesellschaftliche Stabilität zu bewahren.
06.11.2024
06:55 Uhr

Neuer Wehrdienst: Was auf junge Männer zukommt

Heute entscheidet das Bundeskabinett über die Einführung eines neuen Wehrdienstes, der bereits im Frühjahr 2025 starten könnte. Die Regelung betrifft alle jungen Männer, die nach dem 31. Dezember 2006 geboren wurden und über einen Fragebogen erfasst werden. Frauen erhalten ebenfalls diesen Fragebogen, sind jedoch nicht verpflichtet, ihn auszufüllen. Männer, die den Fragebogen nicht ausfüllen, müssen mit einem Bußgeld rechnen. Nach der Erfassung erfolgt eine Musterung, bei der die Bundeswehr die besonders geeigneten und motivierten Kandidaten auswählt. Der neue Wehrdienst soll die Personalprobleme der Bundeswehr lösen und die Lücke zur NATO-Bündnisverteidigung schließen.
05.11.2024
05:43 Uhr

Deutscher Arbeitsmarkt in der Krise: Ifo-Beschäftigungsbarometer auf Tiefststand seit 2020

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt, da das Ifo-Beschäftigungsbarometer im Oktober auf den niedrigsten Stand seit Juli 2020 gefallen ist. Unternehmen zögern bei Neueinstellungen, besonders in der Industrie und im Handel, während die Dienstleister eine ausgeglichene Entwicklung zeigen. Trotz der üblichen Herbstbelebung stagniert die Zahl der Arbeitslosen, und Experten erwarten, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr erneut schrumpfen wird. Für das kommende Jahr wird zwar Wachstum prognostiziert, jedoch nicht in starkem Maße. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer rechnet sogar damit, dass die Wirtschaft bis 2025 stagnieren könnte. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht und politische Maßnahmen nötig sind, um die Konjunktur zu beleben.
04.11.2024
10:42 Uhr

Arbeitsmarkt in der Krise: ifo-Beschäftigungsbarometer erreicht Tiefststand

Die aktuelle Lage am deutschen Arbeitsmarkt verschlechtert sich weiter, wie das ifo-Institut berichtet. Das ifo-Beschäftigungsbarometer sank im Oktober auf 93,7 Punkte, den niedrigsten Wert seit Juli 2020. Unternehmen zögern bei Neueinstellungen, besonders in der Industrie und im Handel. Bei Dienstleistern und im Baugewerbe stagniert die Entwicklung, während im Tourismus und der IT-Branche weiterhin Mitarbeiter gesucht werden. Die wirtschaftliche Unsicherheit unter den Unternehmen bleibt trotz der Bemühungen der Bundesregierung groß. Die Bundesregierung, insbesondere die Grünen, stehen in der Kritik, durch ihre Politik wirtschaftliche Unsicherheiten zu verstärken.
03.11.2024
10:34 Uhr

Wirtschaftliche Unsicherheiten bei Bosch: Weitere Stellenstreichungen möglich

Die wirtschaftliche Lage des Technologiekonzerns Bosch bleibt angespannt, und Vorstandschef Stefan Hartung hat angekündigt, dass die ursprünglich gesetzten Ziele für 2024 nicht erreicht werden können, was weitere Jobkürzungen nach sich ziehen könnte. Angesichts der wirtschaftlichen Abkühlung hat Bosch seine Prognosen für das kommende Jahr angepasst, wobei der Umsatz leicht unter dem Vorjahreswert von fast 92 Milliarden Euro liegen soll und die Umsatzrendite voraussichtlich nur maximal vier Prozent betragen wird. Bereits angekündigte Stellenstreichungen von über 7.000 Arbeitsplätzen in Deutschland könnten nicht ausreichen, um die wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen. Besonders betroffen sind die Bereiche der Automobilzulieferung, die Werkzeugsparte und die Haushaltsgeräte-Tochter BSH. In den letzten Monaten wurden mehrfach Pläne von Bosch publik, weltweit Arbeitsplätze zu reduzieren, was auf erheblichen Widerstand stieß. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten bei Bosch werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen die deutsche Industrie derzeit gegenübersteht, wobei die Politik der aktuellen Bundesregierung von vielen Seiten als mitverantwortlich für die wirtschaftliche Abkühlung gesehen wird.
02.11.2024
10:25 Uhr

Deutsche Unternehmer meiden heimischen Markt und investieren im Ausland

Die jüngste Umfrage des Beratungskonzerns EY zeigt, dass fast jedes zweite deutsche Industrieunternehmen plant, ins Ausland zu expandieren, was ein düsteres Licht auf den Standort Deutschland wirft. Trotz zahlreicher Wirtschaftsreformen scheint das Vertrauen in den deutschen Markt erschüttert. Die Verlagerung von Investitionen ins Ausland hat gravierende Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt, da 29 Prozent der Unternehmen Arbeitsplätze im Inland abbauen wollen. Hauptgründe für die Abwanderung sind düstere Konjunkturaussichten und Fachkräftemangel. 57 Prozent der Manager sehen das Fehlen von qualifizierten Mitarbeitern als eine der Hauptwachstumsbremsen. Die Ergebnisse der Umfrage deuten darauf hin, dass die deutsche Wirtschaftspolitik dringend reformiert werden muss.
02.11.2024
10:11 Uhr

Handelskonflikt mit China: Drohen höhere Zölle für deutsche Autos?

Die angespannte Lage im transatlantischen Handelskonflikt erreicht eine neue Eskalationsstufe. Nachdem die Europäische Union Ausgleichszölle auf Elektrofahrzeuge aus China beschlossen hat, könnte Peking nun mit Gegenzöllen auf deutsche Autos reagieren. Insbesondere Fahrzeuge mit einem Hubraum von über 2,5 Litern könnten betroffen sein. Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer und FDP-Fraktionschef Christian Dürr warnten vor den wirtschaftlichen Folgen und einem möglichen Handelskrieg. China signalisiert allerdings Verhandlungsbereitschaft, was Hoffnung auf eine Lösung bietet. Die deutschen Autobauer und Verbraucher müssen sich auf eine ungewisse Zukunft einstellen.
30.10.2024
11:07 Uhr

Deutsches Bruttoinlandsprodukt: Ein trügerischer Anstieg im dritten Quartal

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im dritten Quartal 2024 überraschend um 0,2 % gestiegen, nachdem es im Vorquartal noch einen Rückgang von 0,1 % verzeichnet hatte. Laut Statistikern nahmen vor allem die staatlichen und privaten Konsumausgaben zu, während die Industrie keine positiven Impulse lieferte. Die revidierten Zahlen für das zweite Quartal zeigen jedoch einen stärkeren Rückgang von 0,3 % statt der bisher angenommenen 0,1 %. Im Vergleich zum Vorjahr war das BIP preisbereinigt um 0,2 % höher, kalenderbereinigt jedoch um 0,2 % niedriger. Das ifo-Institut betont, dass die deutsche Wirtschaft knapp an einer Rezession vorbeigeschrammt ist, und erwartet im vierten Quartal eine geringe Belebung. Ökonomen der Commerzbank sehen den Anstieg als einen „Ausreißer nach oben“ und prognostizieren für 2025 nur ein mageres Plus von 0,2 %.
30.10.2024
08:59 Uhr

Steigende Arbeitslosigkeit im Osten: IWH warnt vor leichtem Anstieg

Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) prognostiziert einen leichten Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Osten Deutschlands in den kommenden Monaten, trotz einer insgesamt stabilen Lage am Arbeitsmarkt. Steffen Müller, Arbeitsmarktexperte des IWH, betont, dass keine Massenarbeitslosigkeit zu erwarten sei, obwohl die Konjunktur schwach bleibe. Der demografische Wandel könnte die Arbeitslosenzahlen moderat halten, da in ländlichen Regionen wie im südwestlichen Sachsen ein Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung erwartet wird. Im September 2024 waren rund 46 Millionen Menschen in Deutschland erwerbstätig, wobei die Erwerbslosenzahl auf 1,47 Millionen Personen anstieg. Offizielle Arbeitslosenzahlen verschleiern jedoch oft die tatsächliche Lage, da Stellenangebote inflationär ausgeschrieben werden. Die zukünftige Entwicklung der Arbeitslosenzahlen hängt von der Konjunktur und dem demografischen Wandel ab.
29.10.2024
05:30 Uhr

Ulrich Reuter: Sparkassen-Präsident äußert tiefe Besorgnis über die deutsche Wirtschaft

Sparkassen-Präsident Ulrich Reuter äußerte in einem Interview seine tiefe Besorgnis über die anhaltende Schwäche der deutschen Wirtschaft und forderte die Bundesregierung zu entschlossenem Handeln auf. Er betonte, dass Deutschland bereits seit Jahren in wirtschaftlichen Schwierigkeiten stecke und plädierte für mehr Wettbewerbsfähigkeit durch weniger Bürokratie. Reuter zeigte sich optimistisch gegenüber den Plänen von Kanzler Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner, forderte jedoch eine einheitliche Umsetzung. Der IWF prognostiziert für Deutschland nur eine Stagnation und ein geringes Wachstum, was auf die Schwäche der Industrie und Probleme im Immobilienmarkt zurückzuführen sei. Reuter betonte die Notwendigkeit, zu traditionellen Werten und wirtschaftlicher Vernunft zurückzukehren, und empfahl Anlegern, in Edelmetalle zu investieren, um sich gegen die Unsicherheiten der aktuellen Wirtschaftslage abzusichern.
28.10.2024
21:06 Uhr

Deutsche Industrie sieht düstere Exportaussichten

Die deutsche Industrie blickt mit Sorge auf die kommenden Monate, da laut einer Umfrage des ifo-Instituts die Exporterwartungen im Oktober auf minus 6,7 Punkte sanken. Diese Entwicklung könnte gravierende Folgen für die ohnehin rezessionsgefährdete deutsche Wirtschaft haben. Besonders betroffen sind die Auto- und Metallindustrie, während Nahrungsmittel- und Getränkehersteller sowie Papierhersteller mit steigenden Exporten rechnen. Das schwache Auslandsgeschäft trägt dazu bei, dass das Bruttoinlandsprodukt voraussichtlich um 0,2 Prozent schrumpfen wird. Kritik gibt es an den wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Ampelregierung, die als ineffektiv angesehen werden. Es wird gefordert, sich auf traditionelle Werte und bewährte wirtschaftliche Strategien zu besinnen, um die deutsche Wirtschaft zu stärken.
28.10.2024
11:17 Uhr

Metall-Tarifrunde: Erste Warnstreikwelle in Deutschland

Am heutigen Montag endet in der deutschen Metall- und Elektroindustrie die Friedenspflicht, und die IG Metall hat angekündigt, ab Dienstag erste Warnstreiks zu starten. Die Gewerkschaft fordert sieben Prozent mehr Geld und 170 Euro mehr pro Monat für Auszubildende, sowie mehr Wahlmöglichkeiten zwischen freier Zeit und Bezahlung. Die Arbeitgeber bieten eine Lohnerhöhung von 3,6 Prozent über 27 Monate, mit der ersten Erhöhung ab Juli 2025. Parallel laufen Verhandlungen bei Volkswagen, wo die IG Metall ebenfalls sieben Prozent mehr fordert; Warnstreiks dort sind ab dem 1. Dezember möglich. Mit dem Ende der Friedenspflicht beginnt eine bundesweite Warnstreikwelle, die zunächst die Produktion stören wird, jedoch ohne größere Nachteile für Endkunden. Die Verhandlungen gehen in elf Regionen weiter, und ein Pilotbezirk könnte stellvertretend zu Ende verhandeln.
27.10.2024
06:02 Uhr

Kritik an der Rentenreform: Arbeitgeber-Chef zerpflückt Ampel-Pläne

Mit dem Rentenpaket II versucht die Bundesregierung, die Rentenlage in Deutschland zu stabilisieren, stößt jedoch auf erhebliche Kritik. Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf bezeichnete die Reform als „Standortrisiko“ und warnte, dass junge, gut qualifizierte Menschen ins Ausland abwandern könnten. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) wird scharf kritisiert, und Wolf hofft auf andere Minister in einer möglichen zukünftigen Großen Koalition. Das Rentenpaket II soll das Rentenniveau bis 2039 bei 48 Prozent des Durchschnittseinkommens festschreiben, was laut Experten vor allem jüngere Generationen belasten wird. Auch innerhalb der Ampel-Koalition gibt es Widerstand, insbesondere von FDP-Abgeordneten, die das Paket als nachteilig für junge Menschen ansehen. Der Gesetzentwurf wird derzeit im Bundestag beraten, wobei die Zukunft der Reform ungewiss bleibt.
25.10.2024
11:13 Uhr

Bürokratie-Falle Deutschland: Unternehmen fliehen ins Ausland

Die steigende Bürokratie in Deutschland belastet Unternehmen stark, wie eine Umfrage des Ifo-Instituts zeigt. Seit 2022 haben sich die bürokratischen Lasten deutlich verschärft, besonders für Industriebetriebe. Fast die Hälfte der Unternehmen hat Investitionen aufgrund von Verwaltungshürden aufgeschoben, und größere Firmen planen zunehmend, ins Ausland zu investieren. Die wirtschaftlichen Schäden durch übermäßige Bürokratie sind enorm; Unternehmen könnten 17 Prozent mehr Gewinn erwirtschaften, wenn die Bürokratie reduziert würde. In einer Umfrage gaben 42,6 Prozent der größten deutschen Familienunternehmen an, eine Verlagerung ins Ausland zu erwägen. Deutschland erhielt für seinen Investitionsstandort im Durchschnitt die Schulnote 3,8, was als „ausreichend“ bewertet wird.
24.10.2024
14:31 Uhr

Geburtenrückgang verschlechtert wirtschaftliche Perspektive in Deutschland

Deutschland verzeichnet seit den 60er Jahren einen stetigen Geburtenrückgang, der sich jüngst weiter verschärft hat. In den kommenden 12 Jahren wird ein Drittel der Erwerbstätigen in den Ruhestand gehen, während etwa vier Millionen Berufsanfänger fehlen. Besonders in Ostdeutschland entscheiden sich immer weniger junge Menschen für Kinder, was durch hohe Inflation und den Ukraine-Krieg verstärkt wird. Laut dem Statistischen Bundesamt sank die Geburtenrate 2022 um acht Prozent und 2023 um weitere sieben Prozent. In Bayern sank die Geburtenrate nach einer Erholung bis 2021 ebenfalls wieder, wobei der Anteil von Müttern ohne deutsche Staatsangehörigkeit stark gestiegen ist. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen dieser Entwicklungen sind besorgniserregend und erfordern politische Maßnahmen.
24.10.2024
11:33 Uhr

Erneute Teuerung: Ifo-Ökonomen erwarten steigende Inflation

Die jüngsten Prognosen der Wirtschaftsexperten zeichnen ein düsteres Bild für die deutsche Wirtschaft. Trotz der jüngsten Zinssenkung durch die EZB-Chefin Christine Lagarde, wird erwartet, dass die Inflationsraten weiterhin hoch bleiben und die Verbraucherpreise in die Höhe treiben. Wirtschaftsexperten weltweit gehen davon aus, dass die Inflationsraten bis 2027 hoch und stagnierend bleiben werden. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat das Ziel, die Inflation bei etwa zwei Prozent zu halten, doch die aktuellen Prognosen zeigen, dass dieses Ziel in den kommenden Jahren nicht erreicht werden dürfte. Eine anhaltend hohe Inflation könnte für Deutschland schwerwiegende Folgen haben, indem sie die Lebenshaltungskosten erhöht und die wirtschaftliche Lage verschlechtert. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, nicht entschlossen genug zu handeln und die Interessen der Bürger nicht ausreichend zu vertreten, weshalb eine starke Wirtschaftspolitik erforderlich ist.
24.10.2024
09:21 Uhr

China's Canton Fair: Ein Barometer für den Außenhandel zeigt sinkendes Interesse von US- und EU-Käufern

Die Herbstedition der Canton Fair in China zeigt ein sinkendes Interesse von Käufern aus den USA und der EU, was bei vielen chinesischen Exporteuren Besorgnis auslöst. Die Bestellungen bleiben hinter den Erwartungen zurück, und es gibt Frustration über die schrumpfende Zahl von Käufern aus Russland und dem Nahen Osten. Geopolitische Konflikte könnten die Teilnahme von Kunden aus dem Nahen Osten beeinflusst haben. Schwellenmärkte gewinnen trotz höherer Risiken an Bedeutung, was auf eine strategische Verlagerung in der Handelslandschaft Chinas hindeutet. Die Entwicklungen auf der Messe könnten auch Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben, die sich möglicherweise auf veränderte Handelsdynamiken einstellen muss. Die abnehmende Kaufbereitschaft westlicher Länder könnte deutsche Unternehmen dazu veranlassen, ihre Handelsstrategien zu überdenken und sich verstärkt auf Schwellenmärkte zu konzentrieren.
23.10.2024
14:01 Uhr

Habecks Staatsfonds: Ökonomen üben scharfe Kritik

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck plant mit einem neuen Deutschlandfonds massive Milliardeninvestitionen, um die lahmende Wirtschaft anzukurbeln. Doch führende Wirtschaftsexperten zeigen sich skeptisch und kritisieren die Pläne scharf. Sie befürchten, dass die Maßnahmen nicht zu einer systematischen Verbesserung des Wirtschaftsstandorts führen werden und hohe bürokratische Hürden sowie Wettbewerbsverzerrungen innerhalb Europas mit sich bringen könnten. Aus dem 15-seitigen Strategiepapier von Habeck geht nicht klar hervor, welche Projekte genau und mit wie viel Geld gefördert werden sollen. Experten wie Achim Wambach und Clemens Fuest warnen zudem vor hoher Bürokratie und Finanzierungsproblemen. Professor Jens Südekum hebt hervor, dass die vorgeschlagene Steuerprämie für private Ausrüstungsinvestitionen nicht finanzierbar sei und prognostiziert Steuereinnahmeausfälle im zweistelligen Milliardenbereich.
23.10.2024
10:57 Uhr

Unternehmen kämpfen um Kredite: Banken verschärfen Anforderungen

Inmitten der wirtschaftlichen Stagnation wird es für Unternehmen zunehmend schwieriger, an neue Kredite zu gelangen. Die Banken haben ihre Anforderungen bei der Kreditvergabe im dritten Quartal weiter verschärft, wie die staatliche KfW-Bankengruppe berichtet. Besonders betroffen sind Großunternehmen, die sich mit immer restriktiveren Kreditverhandlungen konfrontiert sehen, wobei 34,5 Prozent der Großunternehmen über schwierige Verhandlungen klagen. Innerhalb der Großunternehmen trifft es vor allem das verarbeitende Gewerbe hart, wo 40,4 Prozent der Betriebe über ein restriktives Verhalten der Banken berichten. Auch bei mittelständischen Unternehmen haben sich die Hürden bei der Kreditvergabe erhöht, und 31,5 Prozent berichten über hohe Anforderungen. Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die derzeitige wirtschaftliche Lage und die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland und könnte als Indikator für mangelndes Vertrauen der Banken in die wirtschaftliche Stabilität gewertet werden.
23.10.2024
10:31 Uhr

Geburtenrate in Deutschland auf historischem Tiefstand: Ein besorgniserregender Trend

Die Geburtenrate in Deutschland hat einen dramatischen Rückgang erlebt, besonders in Ostdeutschland, was weitreichende gesellschaftliche und wirtschaftliche Konsequenzen haben könnte. Die Ifo-Forscher führen dies auf Faktoren wie die Coronakrise, den Krieg in der Ukraine und wirtschaftliche Unsicherheiten zurück, wodurch viele junge Familien ihre Familienplanung verschieben. Der demografische Wandel in Ostdeutschland und der Rückgang der Frauen im gebärfähigen Alter zwischen 27 und 36 Jahren spielen ebenfalls eine wesentliche Rolle. In den Jahren 2022 und 2023 wurden fast 80.000 Kinder weniger geboren als erwartet, und es bleibt unklar, ob dies vorübergehende oder dauerhafte Veränderungen in der Familienplanung sind. Die Politik muss aufmerksam bleiben und die Entwicklungen genau beobachten, um Fehlentscheidungen beim Ausbau von Kita-Betreuung und Schulversorgung zu vermeiden. Insgesamt besteht dringender Handlungsbedarf, um die Geburtenrate zu stabilisieren und langfristig zu erhöhen.
18.10.2024
09:26 Uhr

Wohnungsbaukrise: Genehmigungen brechen drastisch ein

Die Wohnungsnot in deutschen Städten verschärft sich weiter, da die Baugenehmigungen in den ersten acht Monaten dieses Jahres massiv gesunken sind. Im August fiel die Zahl der Baugenehmigungen um 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, und von Januar bis August wurden insgesamt 141.900 Wohnungen genehmigt – ein Rückgang von 19,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gründe für den Rückgang sind gestiegene Finanzierungs- und Baukosten, überbordende Bürokratie und ein Mangel an Aufträgen im Wohnungsbau. Eine rasche Besserung der Situation ist nicht in Sicht, da die Zinssenkungen der Zentralbank noch keinen Effekt entfalten konnten und die Kreditzinsen für Haushalte weiterhin hoch bleiben. Besonders stark betroffen sind die Genehmigungen für Einfamilienhäuser, die um 26,6 Prozent zurückgingen. Experten zufolge dürfte die Bundesregierung ihr Wohnungsbauziel von 400.000 neuen Einheiten in diesem Jahr erneut deutlich verfehlen.
17.10.2024
06:03 Uhr

Wirtschaft in der Rezession – Die Ideologie scheitert an der Realität

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise. Besonders betroffen sind die Autozulieferer, die Elektroindustrie und der Maschinenbau. Die gegenwärtige Wirtschaftsstandortpolitik zeigt deutliche Schwächen, während sich ein Minister selbst über den grünen Klee lobt.

Die Autoindustrie leidet seit geraumer Zeit, doch auch die Zulieferer sind massiv betroffen. Der kanadisch-österreichische Konzern Magna plant, sein Werk in Rosenberg bis Ende 2026 zu schließen, was 350 Arbeitsplätze gefährdet. Ebenso kündigt der Coburger Automobilzulieferer Brose den Abbau von 1.000 Stellen an. Bertrandt, ein Unternehmen für Entwicklungsdienstleistungen, plant ebenfalls,...

16.10.2024
10:28 Uhr

Deutsche Finanzvorstände pessimistisch: Geschäftsaussichten dramatisch eingebrochen

Die jüngste Umfrage der Unternehmensberatung Deloitte zeigt, dass sich die Stimmung unter den Finanzvorständen deutscher Großunternehmen drastisch verschlechtert hat. Besonders betroffen sind die Automobil-, Chemie- und Maschinenbauindustrie, die Investitionen zurückfahren und Stellen abbauen wollen. Der Dienstleistungssektor hingegen plant mehr Investitionen und Neueinstellungen, kann die Schwächen der Industrie aber langfristig nicht ausgleichen. Gründe für den Pessimismus sind die schwache Inlandsnachfrage, zunehmende Regulierung und geopolitische Risiken. Die Finanzvorstände erwarten jedoch einen Rückgang der Inflation, was den Konsum und die Investitionen ankurbeln könnte. Die Umfrage unterstreicht die Notwendigkeit dringender politischer Reformen, um die wirtschaftliche Spaltung zu überwinden und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu erhalten.
16.10.2024
09:54 Uhr

Experten warnen vor anhaltend hoher Inflation: EZB-Ziele in Gefahr

Die Inflation bleibt ein hartnäckiges Problem, und Wirtschaftsexperten prognostizieren, dass die Inflationsraten die Ziele der Europäischen Zentralbank (EZB) auch mittelfristig verfehlen werden. Experten aus aller Welt erwarten weiterhin zu hohe Inflationsraten, was erhebliche Auswirkungen auf die Zinslandschaft haben dürfte. In Deutschland wird für dieses Jahr eine Inflation von 2,4 Prozent erwartet, in der Eurozone 2,6 Prozent und weltweit sogar 4,0 Prozent. Mittelfristig wird eine Inflation über dem Ziel der EZB von zwei Prozent erwartet, was die Zentralbanken dazu veranlassen könnte, ihre Zinspolitik zu überdenken. Prognosen für 2025 und 2027 zeigen weiterhin hohe Inflationsraten, insbesondere in Osteuropa mit 5,9 Prozent. Die anhaltend hohe Inflation könnte die Kaufkraft mindern und die wirtschaftliche Stabilität gefährden, weshalb politische Entscheidungsträger dringend handeln müssen.
15.10.2024
11:45 Uhr

Deutsche Unternehmen blicken besorgt in das Jahr 2025

Die wirtschaftlichen Aussichten für deutsche Unternehmen sind düster, wie eine Befragung des Kreditversicherers Coface zeigt. Viele Firmen blicken pessimistisch auf ihre kurzfristigen Perspektiven, und eine Trendwende in der deutschen Wirtschaft ist nicht in Sicht. Besonders Technologie, Gesundheitswesen und Erneuerbare Energien haben trotz der schwierigen Gesamtlage positive Erwartungen für das Jahr 2025. Die größten wirtschaftlichen Risiken sehen die Unternehmen in geopolitischen Spannungen, steigenden Energiekosten und Lieferkettenproblemen, weshalb De-Risking-Strategien an Bedeutung gewinnen. Die politische Situation in Deutschland trägt ebenfalls zur Unsicherheit bei, und die Ampelregierung steht vor der Herausforderung, wirtschaftliche Stabilität und Klimaziele in Einklang zu bringen. In Zeiten der Unsicherheit bieten Edelmetalle wie Gold und Silber eine stabile Wertanlage.
15.10.2024
07:43 Uhr

Deutscher Mittelstand in der Krise: Umsatzverluste und pessimistische Aussichten

Der deutsche Mittelstand steht vor erheblichen Herausforderungen, wie eine aktuelle Auswertung der KfW-Bankengruppe zeigt: Kleine und mittlere Unternehmen verzeichneten im vergangenen Jahr Umsatzverluste von 4,6 Prozent, was einem Rückgang der Gesamterlöse um 246 Milliarden Euro entspricht. Trotz Preiserhöhungen konnten die Unternehmen den Rückgang nicht kompensieren, und real lag das Umsatzminus sogar bei 10 Prozent. Interessanterweise stieg die Zahl der Beschäftigten im Mittelstand um rund 494.000, während die durchschnittliche Eigenkapitalquote leicht auf 30,6 Prozent sank. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen 35 Prozent der Unternehmen mit sinkenden Erlösen, und bis 2026 erwarten 29 Prozent sinkende Umsätze. Die Investitionsbereitschaft ist merklich zurückgegangen, und viele kleinere Unternehmen berichten von gescheiterten Kreditverhandlungen. Michael Schwartz von der KfW betont, dass der Mittelstand grundsätzlich stabil sei, jedoch durch die konjunkturelle Situation Risse im Fundament aufweise, die sich ohne politische Unterstützung weiter vertiefen könnten.
15.10.2024
07:41 Uhr

SPD-Wirtschaftspläne: Lob und Kritik von Ökonomen und Politikern

Führende Ökonomen begrüßen die neuen Investitionsanreize der SPD, kritisieren jedoch die geplante Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro. Clemens Fuest und Michael Hüther äußerten sich positiv zu den Steuervergünstigungen und Investitionsanreizen, bemängelten jedoch die Einmischung in die Arbeit der Mindestlohn-Kommission. Die SPD plant Superabschreibungen und Steuerprämien, um Investitionen in Deutschland zu fördern, sowie eine schrittweise Anhebung des Mindestlohns und Kaufprämien für Elektroautos. Zudem ist eine Einkommenssteuerreform vorgesehen, die 95 Prozent der Steuerzahler entlasten soll, während das reichste Prozent stärker belastet wird. CDU-Chef Friedrich Merz kritisiert die Steuerpläne scharf und warnt vor negativen Auswirkungen auf die Investitionsbereitschaft mittelständischer Unternehmen. Insgesamt setzen die geplanten Maßnahmen der SPD auf mehr Staat und höhere Steuern, was von Kritikern als potenziell schädlich für die Wirtschaft angesehen wird.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“