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16.10.2023
07:31 Uhr

Alarmierende Warnungen von JPMorgan-CEO: "Gefährlichste Zeit" seit Jahrzehnten

Der CEO von JPMorgan Chase, Jamie Dimon, hat vor einer gefährlichen Zeit für die USA und die Welt gewarnt. Diese Warnung erfolgte im Zuge der Verkündung der Quartalszahlen seines Unternehmens. Die Sorgen des CEOs beziehen sich insbesondere auf die Rückkehr der Inflation und neue geopolitische Verwerfungen.

Rückkehr der Inflation und geopolitische Verwerfungen

Dimon warnte, dass die Inflation in den USA noch lange nicht besiegt sei und die Verbraucher bereits an ihre Reserven gingen. Er deutete an, dass die Inflation auf hohem Niveau verharren könnte, was nicht zuletzt an den hohen Staatsausgaben der vergangenen Jahre liegen könnte. Diese könnten auch die Schuldenkrise verschärfen. Hinzu kommen geopolitische Verwerfungen wie der Ukraine-Krieg oder der Hamas-Terror gegen Israel, die weitreichende Auswirkungen auf die Energie- und Lebensmittelmärkte, den globalen Handel und die geopolitischen Beziehungen hätten.

Zukunft der Zinserhöhungen ungewiss

Dimon äußerte zudem Bedenken, dass in Sachen Zinserhöhungen das letzte Wort noch nicht gesprochen sein könnte. Führende Entscheidungsträger der US-Notenbank Fed hatten ein mögliches Aussetzen weiterer Zinserhöhungen in Aussicht gestellt, was auf den jüngsten Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen zurückzuführen ist. Die nächste Zinsentscheidung bei der US-Notenbank steht am 1. November an.

Verbraucher greifen auf Reserven zurück

Dimon sieht in der möglichen Pause für Zinserhöhungen keinen Anlass zur Entwarnung. Er bemerkte, dass die Verbraucher beginnen, überschüssige Bargeldreserven aufzubrauchen. Dies gilt als Alarmsignal, da die Verbraucherausgaben zu etwa zwei Dritteln zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA beitragen. Wenn die Konsumenten ihre Ersparnisse ausschöpfen, könnte sich die Wirtschaft bald ähnlich verhalten.

Angst vor Inflation

Die Angst vor der Rückkehr der Inflation ist zurück. Fast 50 Prozent der Amerikaner geben an, dass die hohen Preise ihren Lebensstandard schmälern. Das ist ein Rekordwert auf dem Niveau des Allzeithochs vom Juli 2022. Die Inflationserwartung für 2024 ist laut einer Umfrage der Universität von Michigan ebenfalls gestiegen.

Verbrauchervertrauen sinkt

Das Verbrauchervertrauen sank nach relativ stabilen Sommermonaten zuletzt um sieben Prozent. Die Einschätzungen bezüglich der persönlichen Finanzen sanken sogar um 15 Prozent, bedingt durch die Inflationserwartung. Auch die Stimmung unter den Unternehmen trübt sich ein.

Die Warnungen von Jamie Dimon sollten uns alle zum Nachdenken anregen. Es ist an der Zeit, dass wir die traditionellen Werte und eine starke Wirtschaft wieder in den Vordergrund stellen, anstatt uns von politischen und wirtschaftlichen Interessen leiten zu lassen.

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