Alarmierender Geburtenrückgang in Deutschland: Zeichen einer tiefgreifenden demographischen Krise
Der Geburtenrückgang in Deutschland hat ein besorgniserregendes Niveau erreicht, das weitreichende Folgen für die Zukunft unseres Landes haben könnte. Trotz Zuwanderung ist die Geburtenrate in Deutschland von durchschnittlich 1,57 Kindern pro Frau im Jahr 2021 auf 1,36 im Jahr 2023 gefallen. Dieser dramatische Rückgang wirft Fragen auf, die weit über die üblichen Allgemeinplätze hinausgehen und uns zu einer kritischen Auseinandersetzung mit tief verwurzelten Denkverboten herausfordern.
Die Ursachen: Mehr als nur Corona und Krieg
Offiziell wird der Einbruch der Geburtenrate auf die Verunsicherung der Paare durch die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine zurückgeführt. Doch diese Erklärung greift zu kurz. Die Angstspirale, getrieben durch dauerhafte Krisen wie Klimawandel und globale Konflikte, spielt sicherlich eine Rolle, aber sie ist nur ein Teil des komplexen Puzzles.
Migration als Scheinlösung
Als Antwort auf die schrumpfenden Geburtenzahlen wird häufig mehr Migration gefordert. Doch diese Politik des "woken Neokolonialismus" ist moralisch fragwürdig und stellt keine nachhaltige Lösung dar. Die Zahlen zeigen, dass auch die Geburtenrate von Migranten in der zweiten Generation auf das niedrige Niveau der einheimischen Bevölkerung sinkt.
Kritik an der aktuellen Familienpolitik
Die Ampelregierung, insbesondere das grün-geführte Familienministerium, steht in der Kritik, keine wirklichen Lösungen für das Problem der sinkenden Geburtenraten zu bieten. Anstatt sich mit den ungelösten Fragen der Familienpolitik auseinanderzusetzen, scheint man sich lieber hinter Worthülsen und oberflächlichen Maßnahmen zu verstecken.
Die Rolle der Wohlstandsgesellschaft
Die Entwicklung der Geburtenrate ist nicht nur ein Problem des Westens. Auch Länder wie die Türkei, die sich von westlichen Wohlstandsgesellschaften unterscheiden, kämpfen mit ähnlichen Herausforderungen. Es zeigt sich, dass der Wohlstand und die vollumfängliche Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt zu einer niedrigeren Geburtenrate führen können.
Die ideologische Lebenslüge und der Wert von Familie und Haushalt
Die vorherrschende Lebenslüge, dass persönliche Erfüllung nur durch Karriere und Berufstätigkeit zu erreichen sei, steht im Widerspruch zum Wert der Familie und der Haushaltsführung. Die Gesellschaft muss sich mit der Frage auseinandersetzen, wie sie den Wert von Familie und Haushalt neu definieren und stärken kann, ohne dabei in ideologische Denkverbote zu verfallen.
Fazit: Ein Weckruf für die Politik
Die aktuelle demographische Krise in Deutschland ist ein Weckruf für die Politik. Es bedarf einer grundlegenden Neuorientierung, die den Wert der Familie und der Kindererziehung in den Mittelpunkt stellt und sich von kurzfristigen und moralisch bedenklichen Lösungsansätzen wie der Förderung von Migration distanziert. Nur so kann eine nachhaltige und zukunftsfähige Gesellschaft gestaltet werden, die den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft gewachsen ist.
Die Zeit drängt, und es ist an der Zeit, dass wir die demographische Krise als das erkennen, was sie ist: eine fundamentale Bedrohung für das Wohl und die Stabilität unseres Landes. Es ist höchste Zeit für echte Lösungen und einen mutigen Diskurs, der sich nicht von politischer Korrektheit und Denkverboten einschränken lässt.
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