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19.03.2025
07:07 Uhr

Anleger flüchten in US-Staatsanleihen: Trumps drohende Wirtschaftspolitik löst Panik aus

Die Angst geht um an den internationalen Finanzmärkten. Angesichts der zunehmenden Sorgen über Donald Trumps aggressive Wirtschafts- und Handelspolitik suchen Investoren verstärkt Zuflucht in sicheren Häfen. Allein in diesem Jahr flossen bereits sage und schreibe 22 Milliarden Dollar in kurzlaufende US-Staatsanleihen - ein deutliches Warnsignal für die Stabilität der Märkte.

Größte Flucht aus US-Aktien aller Zeiten

Die Nervosität der Anleger spiegelt sich besonders drastisch in einer aktuellen Umfrage der Bank of America wider. Demnach hätten Investoren im März ihre US-Aktienbestände so stark reduziert wie noch nie zuvor in der Geschichte. Diese massive Kapitalflucht aus dem Aktienmarkt zeigt eindrücklich: Die Furcht vor einem wirtschaftlichen Abschwung durch Trumps Politik sitzt tief.

Sichere Renditen locken Anleger

Neben der reinen Angst treiben auch handfeste wirtschaftliche Überlegungen die Anleger in Staatsanleihen. Einmonatige US-Treasuries bieten derzeit eine jährliche Rendite von 4,3 Prozent, zweijährige Papiere immerhin noch 4 Prozent. In Zeiten hoher Marktunsicherheit sind solche garantierten Renditen für viele Investoren verlockend.

Fed-Entscheidung als Zünglein an der Waage

Mit Spannung blicken die Märkte nun auf die US-Notenbank Federal Reserve. Sollte diese angesichts der sich eintrübenden Wirtschaftsaussichten die Zinsen senken, könnten die Kurse von Staatsanleihen weiter steigen. Die Märkte rechnen bereits mit zwei bis drei Zinssenkungen in diesem Jahr - ein Szenario, das die Attraktivität von Staatsanleihen noch erhöhen würde.

"Wenn Sie sich zunehmend Sorgen um risikoreiche Anlagen und die Möglichkeit einer wirtschaftlichen Verlangsamung machen, dann macht es durchaus Sinn, sich von risikoreicheren Alternativen zu trennen", erklärt Mark Cabana, Leiter der US-Zinsstrategie bei der Bank of America.

Gold als Alternative zur Staatsanleihe

Für konservative Anleger, die sich vor den möglichen Verwerfungen an den Märkten schützen wollen, bietet sich neben US-Staatsanleihen auch eine Investition in physisches Gold an. Das Edelmetall hat sich historisch als verlässlicher Wertspeicher in Krisenzeiten bewährt und könnte angesichts der zunehmenden geopolitischen Spannungen weiter an Attraktivität gewinnen.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr: In unsicheren Zeiten setzen professionelle Anleger verstärkt auf Sicherheit statt auf riskante Renditeversprechen. Eine Strategie, die angesichts der sich verdichtenden Anzeichen für eine wirtschaftliche Abkühlung durchaus nachvollziehbar erscheint.

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