Apollo-Astronaut Buzz Aldrin unterstützt Donald Trump im US-Wahlkampf
Der berühmte Apollo-11-Astronaut Buzz Aldrin hat sich im aktuellen Präsidentschaftswahlkampf der USA klar positioniert: Er unterstützt den Republikaner Donald Trump. In einer Stellungnahme auf der Plattform X (ehemals Twitter) brachte der mittlerweile 94-jährige Aldrin seine Enttäuschung über die Weltraumpolitik früherer Regierungen zum Ausdruck und lobte gleichzeitig die Veränderungen unter Trump.
Ein wiederbelebtes Interesse am Weltraum
Aldrin betonte, dass während Trumps erster Amtszeit ein wiederbelebtes Interesse am Weltraum zu spüren gewesen sei. Besonders die Erfolge privater Weltraumunternehmen wie SpaceX unter der Leitung von Elon Musk hätten ihn beeindruckt. In seiner Stellungnahme schrieb Aldrin: „In Zeiten der Unsicherheit bedarf es vor allem echter Führungspersönlichkeiten – um die Menschen zu führen und zu inspirieren (…) und um Aufgaben zu erfüllen, die für alle Bürger von entscheidender Bedeutung sind.“ Für diese Aufgabe sei Donald Trump seiner Meinung nach am fähigsten.
Ein Leben für die Raumfahrt
Buzz Aldrin gilt als Pionier der Raumfahrt. Vor seiner Karriere als Astronaut war er Militärpilot und wurde 1963 von der NASA rekrutiert. 1966 nahm er im Rahmen der Gemini-12-Mission erstmals an einem Weltraumflug teil. Drei Jahre später machte er kurz nach Neil Armstrong als zweiter Mensch einen Spaziergang auf dem Mond. Auch nach seiner aktiven Zeit bei der NASA blieb Aldrin der Raumfahrt verbunden und setzte sich über Jahrzehnte hinweg für eine Mars-Mission ein. Zudem ist er bekannt als Unterstützer der Republikaner und engagierte sich bereits 2004 im Wahlkampf für den damaligen Präsidenten George W. Bush.
Trump als Hoffnungsträger der Weltraumpioniere
Trump scheint sich als Kandidat der Weltraumpioniere durchzusetzen. Neben Aldrin hat auch Elon Musk Trump bei einer historischen Wahlkampfrallye in Butler, Pennsylvania, unterstützt. In aktuellen Umfragen liegen Trump und die amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris eng beieinander, doch der Republikaner gilt als Favorit und liegt in allen Swing States vor Harris.
Ein Wahlkampf von historischem Ausmaß
Das US-Wahljahr 2024 hat bereits jetzt historische Ausmaße angenommen. Attentate, spektakuläre TV-Duelle und Kandidatenwechsel prägen den Wahlkampf. Sollte Trump die Wahl gewinnen, könnte dies weitreichende Auswirkungen auf die internationale Politik haben, insbesondere auf den Ukraine-Konflikt und die Situation im Nahen Osten. Auch für Deutschland und die EU würde dies bedeuten, sich wirtschaftlich auf neue Herausforderungen einzustellen, da die USA unter Trump wieder wettbewerbsfähiger werden könnten. Zudem wäre eine Erhöhung des Verteidigungsbudgets notwendig, um den neuen Realitäten gerecht zu werden.
Die Unterstützung von Buzz Aldrin könnte für Trump ein wichtiger Faktor sein, um insbesondere die ältere Generation anzusprechen und zu mobilisieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in den kommenden Wochen entwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf die Zukunft der USA und der Welt haben wird.
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