Ärzteblatt empfiehlt Ivermectin zur Behandlung von Impfschäden
In der vergangenen Woche veröffentlichte das Bayrische Ärzteblatt einen Artikel, der sich mit dem sogenannten "Post-Vac-Syndrom" auseinandersetzt, einer möglichen Folge der Covid-19-Impfung. Bemerkenswert ist dabei die Erwähnung von Ivermectin als potenzielle Behandlungsmethode, ein Medikament, das bislang vor allem als "Pferdeentwurmungsmittel" bekannt war.
Impfschäden und das Post-Vac-Syndrom
Der Artikel im Ärzteblatt beleuchtet die Symptome und die möglichen Ursachen des Post-Vac-Syndroms (PVS), das nach der Covid-19-Impfung auftreten kann und zu langfristigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. Zu den häufigsten Symptomen zählen chronische Erschöpfung (Fatigue), kardiovaskuläre und neurologische Beschwerden sowie Gelenk-, Glieder- und Kopfschmerzen. Diese Symptome können Wochen nach der Impfung ihren Höhepunkt erreichen und über Jahre hinweg bestehen bleiben.
Die Rolle von Ivermectin
Besonders überraschend ist die Empfehlung von Ivermectin als mögliche Therapieoption. Dieses Medikament wurde während der Covid-19-Pandemie von vielen Medien und Institutionen als unwirksam und gefährlich abgetan, obwohl zahlreiche Ärzte über positive Behandlungsergebnisse berichteten. Der Artikel im Ärzteblatt verweist auf kleinere Studien und Expertenmeinungen, die den Einsatz von Ivermectin unterstützen.
Therapieansätze und Studienlage
Derzeit gibt es verschiedene Ansätze zur Behandlung des PVS, die teilweise auch bei Long Covid (LC) Anwendung finden. Dazu gehören unter anderem Statine, AT1-Antagonisten, Triple-Antikoagulation sowie extrakorporale Blutwäscheverfahren. In den USA und vereinzelt auch in Deutschland kommen zudem Maraviroc, Nattokinase und eben Ivermectin zum Einsatz. Diese Therapien werden häufig durch personalisiertes Energiemanagement und spezielle Diäten ergänzt.
Leider fehlen derzeit umfassende, placebokontrollierte Studien, die die Wirksamkeit dieser Therapieansätze bestätigen könnten. Einige Studien laufen noch, sodass es in Zukunft möglicherweise belastbarere Daten geben wird. Bis dahin bleibt die Behandlung des PVS ein Feld, in dem Ärzte und Patienten auf individuelle Erfahrungen und kleinere Studien zurückgreifen müssen.
Politische und gesellschaftliche Implikationen
Die Diskussion um das Post-Vac-Syndrom und die möglichen Therapien, einschließlich Ivermectin, wirft auch ein Schlaglicht auf die politische und gesellschaftliche Dimension der Covid-19-Impfungen. In der öffentlichen Debatte werden Impfschäden nach wie vor weitgehend ignoriert oder heruntergespielt. Kritiker werfen der Politik vor, alternative Behandlungsmethoden systematisch zu unterdrücken, um die Impfkampagne nicht zu gefährden.
Es bleibt abzuwarten, ob die Veröffentlichung im Bayrischen Ärzteblatt zu einer breiteren Anerkennung des Post-Vac-Syndroms und der potenziellen Therapieansätze führen wird. Angesichts des hohen Leidensdrucks der Betroffenen wäre eine offene und ehrliche Diskussion dringend geboten.
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