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17.10.2023
06:11 Uhr

Automatische Zufahrtskontrolle: Neue Kamerasysteme könnten deutsche Autofahrer ins Visier nehmen

In einer Welt, die immer stärker von technologischen Neuerungen geprägt ist, gibt es nun eine weitere Entwicklung, die sowohl Autofahrer als auch Bewohner von Innenstädten betreffen könnte. Ein neues Kamerasystem soll helfen, Fahrverbote in Städten zu überwachen und bei Verstößen automatisch Strafen auszustellen.

Elektronische Zufahrtskontrolle: Was steckt dahinter?

In vielen Städten gibt es Bereiche, in die Autos nicht fahren dürfen oder die nur von Anwohnern oder Lieferanten genutzt werden dürfen. Bislang konnten die Behörden nur stichprobenartig überprüfen, ob sich die Autofahrer an diese Regeln halten. Mit der Einführung der elektronischen Zufahrtskontrolle könnte sich dies jedoch ändern. Kameras filmen an bestimmten Stellen alle vorbeifahrenden Autos und eine spezielle Software registriert die Kennzeichen. Fahrzeuge, die eine Berechtigung haben, werden erkannt. Verstöße werden automatisch geahndet. "Die elektronische Kontrolle ist effektiver, entlastet die Polizei und die Steuerzahler", so der Linzer Verkehrsreferent Martin Hajart.

Mögliche Einführung in Österreich

Die österreichische Verkehrsministerin Leonore Gewessler hat einen Entwurf zur Novelle der Straßenverkehrsordnung vorgelegt, der die Einführung der elektronischen Zufahrtskontrolle vorsieht. 24 Städte in ganz Österreich, darunter Wien, Graz, Salzburg und Linz, haben sich bereits für die Änderung ausgesprochen. Die Umsetzung könnte bereits im Herbst 2024 erfolgen, wenn der Hauptplatz in Linz autofrei werden soll.

Keine City-Maut geplant

Trotz der Einführung des neuen Systems betonen die Verantwortlichen in Linz, dass es nicht als Vorbereitung auf eine City-Maut für Innenstädte gedacht ist. "Das ist trotzdem auch weiterhin überhaupt kein Thema", so Hajart.

Kritische Betrachtung der neuen Technologie

Obwohl die elektronische Zufahrtskontrolle auf den ersten Blick als effizientes Mittel zur Überwachung von Fahrverboten erscheint, sollte man sie kritisch betrachten. Die zunehmende Technologisierung des öffentlichen Raums und die damit einhergehende Überwachung der Bürger werfen ernsthafte Fragen in Bezug auf Datenschutz und Privatsphäre auf. Zudem besteht die Gefahr, dass solche Systeme missbraucht werden könnten, um die Bewegungsfreiheit der Bürger einzuschränken.

Auch in Deutschland sollte man diese Entwicklung im Auge behalten. Es ist nicht auszuschließen, dass ähnliche Systeme auch hierzulande eingeführt werden könnten. Es bleibt zu hoffen, dass die Interessen der Bürger und ihre Freiheitsrechte dabei nicht auf der Strecke bleiben.

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