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07.07.2024
07:10 Uhr

Bitcoin-Verkauf durch das Bundeskriminalamt sorgt für Unruhe bei Anlegern

Bitcoin-Verkauf durch das Bundeskriminalamt sorgt für Unruhe bei Anlegern

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat in den letzten Tagen eine erhebliche Menge an Bitcoins verkauft, was bei vielen Anlegern für Besorgnis sorgt. Die digitale Währung Bitcoin ist bekannt für ihre Volatilität, und große Transaktionen können den Kurs stark beeinflussen. Dies scheint auch jetzt der Fall zu sein.

Hintergründe des Verkaufs

Das deutsche BKA hatte Anfang des Jahres 2024 etwa 50.000 Bitcoins im Wert von rund 3 Milliarden Euro beschlagnahmt. Diese Beschlagnahmung erfolgte unter anderem im Zuge einer Razzia gegen das illegale Portal movie2k.to. Wie cointelegraph.com berichtet, hat das BKA kürzlich begonnen, große Mengen dieser Bitcoins zu verkaufen. Um den 2. und 3. Juli herum wurden mindestens 13 Bitcoin-Transaktionen getätigt, bei denen insgesamt etwa 1.300 Bitcoins im Wert von 68 Millionen Euro verkauft wurden. Insgesamt sollen rund 10.000 Bitcoins des gesamten Bestandes verschoben worden sein.

Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs

Der Verkauf dieser großen Bitcoin-Mengen hat den Kurs der Kryptowährung erheblich beeinflusst. Seit Anfang Juli hat der Bitcoin mehr als 7.000 Euro an Wert verloren. Im Vergleich zum letzten Monat (Juni) ist der Kurs um 22 Prozent gefallen. Am 1. Juli um 18:00 Uhr lag der Kurs noch bei etwa 59.300 Euro, während er am 4. Juli gegen 17:00 Uhr nur noch bei etwa 51.500 Euro lag.

Marktbeobachter und Experten vermuten, dass der plötzliche und starke Kursrutsch auf die Transaktionen des BKA zurückzuführen ist. Einige bezweifeln jedoch, dass die Transaktionen des BKA allein den Kurs derartig stark beeinflussen können. Dennoch bleibt die Unsicherheit unter den Anlegern groß.

Was passiert mit den Erlösen?

Gegenüber BTC-ECHO erklärte das BKA, dass "die Erlöse sichergestellter Werte gemäß § 60 Strafvollstreckungsordnung dem jeweiligen Länderfiskus zufließen, in dem das zuständige Gericht seinen Sitz hat." Das bedeutet, dass sich das Bundesland Sachsen über ein paar zusätzliche Millionen freuen dürfte. Sollten tatsächlich 10.000 Bitcoins verkauft worden sein, dann sitzt das BKA immer noch auf etwa 40.000 Bitcoins, was umgerechnet etwa 2 Milliarden Euro entspricht.

Fazit

Der Verkauf von Bitcoin durch das Bundeskriminalamt hat den Markt in Aufruhr versetzt und den Kurs der Kryptowährung erheblich beeinflusst. Dies zeigt einmal mehr die Volatilität und die Risiken, die mit Investitionen in Kryptowährungen verbunden sind. Anleger sollten daher stets vorsichtig agieren und sich der möglichen Schwankungen bewusst sein. Während das BKA weiterhin auf einem erheblichen Bestand an Bitcoins sitzt, bleibt abzuwarten, wie sich der Markt in den kommenden Wochen entwickeln wird.

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