
BMW-Vorstand warnt: Elektromobilität spaltet die Gesellschaft - Verbrenner bleiben wichtig
In einer bemerkenswerten Abkehr vom grün-ideologischen Mainstream der deutschen Automobilindustrie positioniert sich BMW als Verfechter der technologischen Vernunft. Der Münchner Premiumhersteller setzt weiterhin stark auf Verbrennungsmotoren - und das aus gutem Grund.
Realitätscheck statt grüner Träumereien
Während die scheidende Ampelregierung mit ihrem utopischen Ziel von 15 Millionen Elektrofahrzeugen bis 2030 die deutsche Automobilindustrie in ein gewagtes Experiment stürzen wollte, zeigt sich BMW bemerkenswert bodenständig. Vorstandsmitglied Jochen Goller betonte in einem aufsehenerregenden Interview mit der Financial Times die Notwendigkeit, weiterhin in konventionelle Antriebstechnologien zu investieren.
"Es wäre naiv zu glauben, dass der Übergang zur Elektrifizierung eine Einbahnstraße ist. Es wird eine Achterbahnfahrt"
Soziale Verantwortung statt ideologischer Bevormundung
Die einseitige Fokussierung auf Elektromobilität droht, große Teile der Gesellschaft von individueller Mobilität auszuschließen. Während die politische Elite in ihren subventionierten Elektro-Dienstwagen sitzt, können sich viele Bürger die teuren E-Fahrzeuge schlichtweg nicht leisten. BMW erkennt diese soziale Dimension und weigert sich, seine treue Kundschaft zu diskriminieren.
Erfolg gibt BMW Recht
Bemerkenswert ist, dass BMW trotz - oder gerade wegen - dieser ausgewogenen Strategie auch im Bereich der Elektromobilität erfolgreicher ist als die Konkurrenz. Während andere deutsche Hersteller wie VW und Mercedes mit ihrer überhasteten Elektro-Offensive straucheln, gelingt es BMW, sowohl bei konventionellen als auch bei elektrischen Antrieben zu wachsen.
Geopolitische Risiken richtig einschätzen
Mit dem Amtsantritt von Donald Trump in den USA zeichnet sich zudem eine globale Trendwende ab. Die einseitige Abhängigkeit von Batterierohstoffen aus China könnte sich als strategischer Fehler erweisen. BMWs diversifizierte Antriebsstrategie erscheint in diesem Licht als weitsichtige Absicherung gegen geopolitische Risiken.
Fazit: Technologieoffenheit als Erfolgsrezept
Die Münchner beweisen mit ihrer Strategie, dass wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung kein Widerspruch sein müssen. Während andere Hersteller blind dem grünen Zeitgeist hinterherlaufen, behält BMW einen kühlen Kopf und die Bedürfnisse aller Kunden im Blick. Eine Strategie, die sich auszahlt - sowohl für das Unternehmen als auch für die Gesellschaft.

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