Briten versinken im Chaos: England, wie die Deutschen es kennen, gibt es nicht mehr
Ein Land in Aufruhr
Am Tag nach dem tragischen Mord an drei Kindern in der englischen Küstenstadt Southport besuchte Premierminister Keir Starmer den Ort des Verbrechens, um Blumen für die Opfer niederzulegen. Alice D.-A. (9), Bebe K. (6) und Elsie S. (7) wurden am 29. Juli während eines Tanzkurses erstochen. Die brutale Tat hat das Vereinigte Königreich in eine tiefe Krise gestürzt.
Gerüchte und Unruhen
Falsche Gerüchte, dass der Mörder ein muslimischer Asylbewerber sei, verbreiteten sich rasend schnell online. Tatsächlich stellte sich später heraus, dass der Täter der 17-jährige Axel R. war, ein in Großbritannien geborener Sohn ruandischer Asylbewerber. Premierminister Starmer erklärte, der Angriff habe „einen Nerv“ im ganzen Land getroffen.
Proteste und Gewalt
Die Morde in Southport haben landesweite Proteste, Unruhen, Plünderungen und Brandanschläge ausgelöst. Moscheen wurden angegriffen, und Eigentum wurde zerstört. Hotels, in denen Asylbewerber untergebracht sind, wurden von Mobs weißer Männer gestürmt. In Birmingham versammelten sich Hunderte muslimischer Männer, um ihre Gemeinschaft zu schützen, was zu weiteren Zusammenstößen führte.
Ein Land am Abgrund
Die letzten Tage waren geprägt von Zusammenstößen zwischen bewaffneten Männergruppen unterschiedlicher ethnischer Herkunft. Über 400 Verhaftungen wurden vorgenommen, und es wird erwartet, dass Hunderte weitere folgen werden. Rechtsextreme Gruppen planen offenbar Angriffe auf Asylanwälte und Beratungszentren für Einwanderung.
Politisches Versagen
Premierminister Starmer hat bisher keine überzeugende Antwort auf die eskalierende Gewalt gefunden. Während er zunächst von der Bekämpfung der „Messerkriminalität“ sprach, bezeichnet er die Unruhen nun als „rechtsextremes Rowdytum“. Andere Politiker und Kommentatoren machen Fehlinformationen in den sozialen Medien und sogar den russischen Präsidenten Wladimir Putin für die Gewalt verantwortlich.
Eine tiefere Ursache
Die Unruhen haben tiefere Ursachen, die nicht ignoriert werden dürfen. Viele der Protestierenden sind durchschnittliche Bürger, die das Gefühl haben, dass der Staat sie in Fragen der Einwanderung im Stich gelassen hat. Trotz jahrelanger Versprechungen, die Einwanderung zu reduzieren und die Überquerung des Ärmelkanals durch Asylbewerber zu stoppen, hat sich wenig geändert.
Ein zerrüttetes Land
Großbritannien befindet sich in einer Zeit der Trauer und des Misstrauens gegenüber Politikern und Institutionen. Viele Gebiete in Städten und Dörfern sind zu Slums verkommen, und öffentliche Institutionen wie das Justizsystem zerfallen. Das Land hat nichts mehr gemeinsam mit dem romantisierten Bild, das viele Deutsche durch Rosamunde Pilcher von Großbritannien haben.
Fazit
Premierminister Keir Starmer steht vor der dringenden Frage, wann er endlich Maßnahmen ergreifen wird, um die eskalierende Gewalt und die tiefen gesellschaftlichen Probleme in Großbritannien zu bekämpfen. Die Zeit drängt, und das Land braucht dringend eine entschlossene Führung, um aus dieser Krise herauszukommen.
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