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27.06.2024
06:43 Uhr

CEO von großem Rohstoffhändler warnt vor Nahrungsmittelkriegen

CEO von großem Rohstoffhändler warnt vor Nahrungsmittelkriegen

Die Welt steuert auf „Nahrungsmittelkriege“ zu, warnt Sunny Verghese, CEO des globalen Nahrungsmittel- und Agrarunternehmens Olam Agri mit Sitz in Singapur. Diese düstere Prognose wirft ein Schlaglicht auf die zunehmenden geopolitischen Spannungen und die Auswirkungen des Klimawandels, die Länder in Konflikte um schwindende Vorräte treiben könnten.

Geopolitische Spannungen und Klimawandel als Treiber

Vergangene Woche äußerte sich Verghese auf der Redburn Atlantic und Rothschild Verbraucherkonferenz in drastischen Worten: „Wir haben viele Kriege um Öl geführt. Wir werden größere Kriege um Nahrung und Wasser führen.“ Diese Aussage verdeutlicht die ernste Lage, in der sich die Welt befindet. Die stetig steigenden Lebensmittelpreise und die zunehmende Knappheit an Wasserressourcen könnten in Zukunft zu erheblichen Konflikten führen.

Wer profitiert von den steigenden Lebensmittelpreisen?

Während die breite Bevölkerung unter den steigenden Preisen leidet, gibt es auch Profiteure dieser Entwicklung. Große Agrarunternehmen und Rohstoffhändler könnten von den Preissteigerungen profitieren, da sie in der Lage sind, ihre Produkte zu höheren Preisen zu verkaufen. Dies wirft jedoch die Frage auf, wie gerecht diese Gewinne verteilt sind und welche sozialen Spannungen daraus resultieren könnten.

Historischer Kontext: Kriege um Ressourcen

Die Geschichte zeigt, dass Kriege um Ressourcen keine neue Erscheinung sind. Bereits in der Vergangenheit haben Staaten immer wieder Konflikte um wertvolle Rohstoffe geführt. Die Ölkriege des 20. Jahrhunderts sind ein prominentes Beispiel dafür. Nun scheint sich dieses Muster auf die lebensnotwendigen Ressourcen Nahrung und Wasser zu übertragen.

Die Rolle der Politik

Die politische Führung in Deutschland und weltweit steht vor der Herausforderung, diese drohenden Konflikte zu verhindern. Es bedarf einer klugen und vorausschauenden Politik, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die sozialen Spannungen zu minimieren. Leider lässt die aktuelle Politik der Ampelregierung, insbesondere der Grünen, Zweifel an ihrer Fähigkeit aufkommen, diese komplexen Herausforderungen zu meistern.

Fazit: Ein Appell an traditionelle Werte

In Zeiten wachsender Unsicherheit und drohender Konflikte ist es wichtiger denn je, sich auf traditionelle Werte zu besinnen. Eine starke und unabhängige Wirtschaft, die auf nachhaltige und sichere Versorgung setzt, könnte ein Schlüssel zur Lösung dieser Probleme sein. Der Schutz und die Förderung der heimischen Landwirtschaft sollten dabei im Vordergrund stehen.

Die Warnung von Sunny Verghese sollte als Weckruf verstanden werden. Es liegt an der politischen Führung und der Gesellschaft, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um eine friedliche und sichere Zukunft zu gewährleisten.

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