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19.02.2025
17:50 Uhr

Chinas aggressive Handelspolitik: Bundesregierung schaut tatenlos der Überflutung deutscher Märkte zu

Die viel beschworene Strategie des "De-Risking" gegenüber China entpuppt sich als zahnloser Tiger. Während die Ampel-Regierung von einer Reduzierung der Abhängigkeit von der kommunistischen Volksrepublik schwadroniert, zeigt die Realität ein erschreckendes Bild: Die Volksrepublik überschwemmt den deutschen Markt regelrecht mit Billigwaren - und das in einem noch nie dagewesenen Ausmaß.

Deutsche Wirtschaft unter massivem Druck

Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeichnen ein alarmierendes Bild: Während deutsche Exporte nach China um dramatische 7,6 Prozent auf 90 Milliarden Euro einbrachen, blieben die Importe mit 156 Milliarden Euro nahezu unverändert. Das daraus resultierende Handelsdefizit von über 66 Milliarden Euro sollte selbst den letzten Ampel-Optimisten die Augen öffnen.

Pekings perfide Strategie

Besonders besorgniserregend: Die importierte Warenmenge aus China stieg um mehr als neun Prozent - bei stagnierenden Einfuhrwerten. Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) sieht darin eine gezielte Strategie Pekings: Die Volksrepublik exportiert systematisch ihre Überkapazitäten nach Deutschland, um Marktanteile zu gewinnen. Deutsche Unternehmen, die ohnehin unter explodierenden Energiekosten und ausufernder Bürokratie ächzen, geraten dadurch noch weiter unter die Räder.

Währungsmanipulation und Subventionen

Die Experten des IW weisen darauf hin, dass diese Entwicklung auch auf Chinas massive Subventionspolitik und eine künstlich unterbewertete Währung zurückzuführen sei. Während andere Industrienationen wie die USA und Frankreich ihre Importabhängigkeit von China erfolgreich reduzieren konnten, stieg der chinesische Anteil an deutschen Importen sogar um 0,3 Prozentpunkte auf 11,9 Prozent.

"Für die Politik sollten diese Zahlen ein echter Warnschuss sein"

Made in China 2025 - Deutschlands Industrie im Fadenkreuz

Sebastian Dullien vom gewerkschaftsnahen Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) warnt vor der aggressiven Industriepolitik Chinas. Die Strategie "Made in China 2025" ziele darauf ab, ausgerechnet in den Bereichen die Weltmarktführerschaft zu übernehmen, in denen Deutschland traditionell stark ist. Die Bundesregierung scheint dieser Entwicklung jedoch tatenlos zuzusehen - gefangen in ideologischen Debatten um Gendersternchen und Klimaaktivismus, während Deutschlands industrielles Rückgrat systematisch geschwächt wird.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr: Während die Ampel-Koalition von Diversifizierung und strategischer Autonomie träumt, verschläft sie die realen wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Eine Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik scheint dringender denn je - zum Schutz deutscher Arbeitsplätze und unseres industriellen Knowhows.

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