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28.01.2025
09:54 Uhr

Chinesischer KI-Gigant erschüttert US-Technologiemarkt - Nvidia verliert historische 589 Milliarden Dollar

In einer dramatischen Entwicklung, die die Verwundbarkeit der US-Technologiedominanz offenbart, sorgt das chinesische KI-Start-up DeepSeek für einen beispiellosen Einbruch an den Märkten. Der Börsenwert des Chip-Giganten Nvidia schmolz um schwindelerregende 589 Milliarden Dollar - der größte Tagesverlust in der US-Wirtschaftsgeschichte.

Technologischer Vorsprung der USA bröckelt

Die vermeintliche Überlegenheit westlicher Technologie erhielt einen empfindlichen Dämpfer, als bekannt wurde, dass DeepSeek sein KI-Modell mit erstaunlich bescheidenen Mitteln entwickelt haben soll. Mit Kosten von lediglich 5,6 Millionen Dollar und einer stark reduzierten Anzahl von Nvidia-Chips gelang den Chinesen offenbar ein beachtlicher Durchbruch - eine Entwicklung, die das bisherige Narrativ der zwingend notwendigen Milliarden-Investments in Frage stellt.

Markterschütterung mit weitreichenden Folgen

Die Erschütterungen am Markt beschränkten sich nicht auf Nvidia allein. Auch andere Tech-Giganten wie Broadcom mussten heftige Verluste von etwa 17 Prozent hinnehmen. Besonders dramatisch traf es Energieunternehmen wie Constellation Energy und Vistra, deren Aktienkurse um bis zu 28 Prozent einbrachen.

Trump sieht "Weckruf" für amerikanische Wirtschaft

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump interpretierte die Entwicklung als dringend notwendigen Weckruf für die amerikanische Industrie. In seiner charakteristisch direkten Art betonte er die Notwendigkeit, im internationalen Wettbewerb wachsam zu bleiben. Gleichzeitig sieht er in der Situation auch Chancen für das Silicon Valley, das nun gezwungen sei, mit weniger Ressourcen innovativer zu werden.

Kritische Fragen bleiben unbeantwortet

Während DeepSeek mittlerweile sogar ChatGPT bei den Download-Zahlen überholt haben soll, bleiben kritische Fragen zur Herkunft der Trainingsdaten und der tatsächlichen Chip-Verwendung unbeantwortet. Die Intransparenz des chinesischen Unternehmens und die mögliche staatliche Einflussnahme werfen berechtigte Zweifel auf.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Die geäußerten Meinungen entsprechen der redaktionellen Einschätzung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Anlageentscheidungen sollten stets auf Basis einer individuellen Beratung getroffen werden.

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