
Chinesischer Online-Gigant Temu: Kartellamt soll gegen fragwürdige Preispraktiken vorgehen
Der Handelsverband Deutschland (HDE) geht nun mit scharfer Munition gegen den umstrittenen chinesischen Online-Marktplatz Temu vor. Mit einer offiziellen Beschwerde beim Bundeskartellamt will der Verband den zunehmend aggressiven Geschäftspraktiken des fernöstlichen Händlers Einhalt gebieten. Der Vorwurf wiegt schwer: Temu soll systematisch die Preishoheit seiner Händler untergraben.
Dreiste Preisdiktatur aus Fernost
Die Praktiken des chinesischen Konzerns erscheinen geradezu dreist: Händler auf der Plattform werden gezwungen, ihre Waren mindestens 15 Prozent günstiger anzubieten als auf anderen Verkaufsplattformen. Dabei behält sich Temu sogar vor, die finalen Verkaufspreise selbst festzulegen - ein klarer Verstoß gegen marktwirtschaftliche Prinzipien und möglicherweise auch gegen deutsches Kartellrecht.
Gefährliche Billigprodukte aus China
Doch die fragwürdigen Geschäftspraktiken sind nicht das einzige Problem. Bei zahlreichen Testkäufen wurde festgestellt, dass viele der auf Temu angebotenen Produkte nicht einmal den grundlegenden europäischen Sicherheitsstandards entsprechen. Eine erschreckende Erkenntnis, die das wahre Gesicht dieser aggressiven Expansionsstrategie zeigt.
EU greift endlich durch
Die Europäische Union hat die Bedrohung durch chinesische Online-Giganten wie Temu und Shein mittlerweile erkannt. Basierend auf dem Digital Services Act (DSA) wurde bereits ein Verfahren gegen Temu eingeleitet. Zu den Vorwürfen gehören irreführende Rabattaktionen, manipulierte Bewertungen und mangelnde Transparenz bei Verbraucherrechten - ein regelrechter Katalog an Verstößen gegen europäische Handelspraktiken.
Deutschland braucht faire Handelsbedingungen
Es wird höchste Zeit, dass die deutschen Behörden dem aggressiven Vordringen chinesischer Online-Händler Einhalt gebieten. Während unsere heimischen Händler sich an strenge Regeln und Vorschriften halten müssen, scheinen die fernöstlichen Konkurrenten nach Belieben schalten und walten zu können. Diese Entwicklung gefährdet nicht nur den fairen Wettbewerb, sondern auch die Existenz vieler deutscher Einzelhändler.
Fazit: Klare Kante gegen unfaire Handelspraktiken
Die Initiative des HDE ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Es kann nicht sein, dass ausländische Konzerne durch fragwürdige Geschäftspraktiken den deutschen Markt aufmischen und dabei elementare Regeln des fairen Wettbewerbs missachten. Das Bundeskartellamt muss nun schnell und entschlossen handeln, um den deutschen Handel vor dieser Form des aggressiven Wirtschaftsimperialismus zu schützen.

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