Deshalb werden Gold und Silber immer teurer
Gold kostet derzeit gut 2400 Dollar je Feinunze. Das ist ein stolzer Preis für 31,10 Gramm und es kommt noch besser. Der Bericht „In Gold We Trust“ prognostiziert einen Goldpreis von 4821 Dollar bis 2030. Wohlgemerkt: Die Rede ist von 31,10 Gramm.
Diese Prognose erscheint weniger abwegig, wenn man die Entwicklung seit der Jahrtausendwende betrachtet. Seitdem ist der Gold-Preis nämlich um 650 Prozent gestiegen, Silber, das Edelmetall des kleinen Mannes, um gut 400 Prozent.
Sinkende Zinsen erhöhen die Attraktivität von Gold
Mehrere Faktoren treiben den Goldpreis an:
- Sinkende Zinsen machen Gold attraktiver, da es keine Zinsen bietet.
- Die jüngsten US-Inflationsdaten deuten auf mögliche Leitzinssenkungen hin, was Gold aufwertet.
- Große Zentralbanken begehren Gold aus den unterschiedlichsten Gründen.
BRICS-Staaten wollen weg vom Dollar
Schon jetzt richten sich die Blicke der Marktbeobachter auf die Zeit vom 22. bis 24. August. Dann findet der 15. BRICS-Gipfel statt. Dabei dürfte es auch um die Entdollarisierung auf Basis einer goldgedeckten Währung gehen. Auch afrikanische Staaten sind im Gespräch. Auf der Website der Swiss Resource Capital AG ist zu lesen: „Tansania kauft heimische Goldproduktion und Nigeria holt Goldreserven nach Hause“.
Das Ziel ist vielerorts das gleiche – die Abhängigkeit von einer einzigen Währung soll verringert werden. Das hat auch etwas mit Geopolitik und „Safe Haven“ zu tun und ist ein weiteres Argument für Gold und Silber.
Gold und Silber als sichere Häfen
Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt eindeutig, dass Edelmetalle wie Gold und Silber nicht nur stabile, sondern auch lukrative Anlagen sind. Während der Dax lediglich um 162 Prozent zulegen konnte, stiegen Gold und Silber um ein Vielfaches. Ein weiteres Beispiel ist der Nasdaq 100, der mit einem Plus von knapp 500 Prozent zwar gut dasteht, aber dennoch hinter dem Goldpreis zurückbleibt.
Die Attraktivität von Gold und Silber wird durch die Unsicherheiten auf den globalen Finanzmärkten weiter verstärkt. Zentralbanken und Staaten weltweit setzen verstärkt auf diese Edelmetalle, um ihre Reserven zu sichern und sich unabhängiger vom US-Dollar zu machen.
Fazit
Die Prognosen für Gold und Silber sind vielversprechend. Angesichts der geopolitischen Spannungen und der wirtschaftlichen Unsicherheiten scheinen Edelmetalle eine sichere und wertbeständige Anlage zu bleiben. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Experten weiterhin steigende Preise für Gold und Silber erwarten.
Für Anleger, die in unsicheren Zeiten auf stabile Werte setzen möchten, bieten Gold und Silber nach wie vor eine attraktive Möglichkeit, ihr Vermögen zu sichern und zu vermehren.
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