
Deutsche Autoindustrie am Abgrund: Traditionsunternehmen Brose kämpft ums Überleben
Die deutsche Automobilindustrie steckt in der tiefsten Krise ihrer Geschichte - und mit ihr einer der bedeutendsten Zulieferer: Der Coburger Traditionsbetrieb Brose. Mit einem Jahresfehlbetrag von 100 Millionen Euro bei einem Umsatz von 7,7 Milliarden Euro steht das Familienunternehmen exemplarisch für den dramatischen Niedergang des einstigen Vorzeigesektors der deutschen Wirtschaft.
Vernichtende Standortbilanz: Deutschland zu teuer für profitable Produktion
Die Diagnose der Unternehmensführung fällt erschreckend deutlich aus: In Deutschland können keine kostendeckenden Aufträge mehr abgewickelt werden. Michael Stoschek, Vorsitzender des Verwaltungsrats, zeichnet ein düsteres Bild der Situation. Obwohl Brose in seinen Produktsegmenten ohne direkten deutschen Wettbewerb dasteht, zwingen die explodierenden Lohnkosten das Unternehmen in die Knie. Die Gesellschafter verzichten bereits auf Gewinne, nur um den Standort Deutschland noch halten zu können.
Radikaler Umbau als letzte Rettung
Stefan Krug, Vorsitzender der Geschäftsführung, räumt schonungslos eigene Fehler ein: Das Unternehmen sei "zu groß, zu unflexibel, zu langsam" geworden. Eine schmerzhafte Konsolidierung an allen Standorten weltweit scheint unausweichlich. Besonders bitter: Die drei fränkischen Standorte Coburg, Bamberg/Hallstadt und Würzburg stehen auf dem Prüfstand. Das Werk in Würzburg könnte sogar komplett geschlossen werden.
Politisches Versagen beschleunigt den Niedergang
Die dramatische Entwicklung bei Brose ist auch ein Resultat verfehlter Wirtschaftspolitik. Während andere Länder ihre Industrien gezielt fördern, lässt die Ampel-Regierung die deutsche Wirtschaft im Regen stehen. Stoschek fordert eindringlich eine Investitionsförderung, um den fortschreitenden Arbeitsplatzabbau in der deutschen Industrie zu stoppen. Doch bisher verhallen solche Appelle ungehört in Berlin.
Letzte Hoffnung Investor?
Selbst eine Beteiligung externer Investoren scheint nicht mehr ausgeschlossen, auch wenn das Unternehmen weiterhin in Familienhand bleiben soll. Brose, seit der Gründung durch Max Brose in Familienbesitz und heute von seinem Enkel Michael Stoschek geführt, beschäftigt weltweit 32.000 Mitarbeiter in 24 Ländern. Doch ohne grundlegende Veränderungen in der deutschen Wirtschaftspolitik droht dem Traditionsunternehmen ein schleichender Bedeutungsverlust.
Fazit: Weckruf für den Wirtschaftsstandort Deutschland
Der Fall Brose zeigt exemplarisch die existenzielle Krise der deutschen Industrie. Ohne schnelles politisches Umdenken und massive Entlastungen für die heimische Wirtschaft droht der endgültige Abstieg Deutschlands als Industriestandort. Die Ampel-Regierung muss endlich aufwachen und ihre wirtschaftsfeindliche Politik beenden, bevor es zu spät ist.
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