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27.10.2023
07:21 Uhr

Deutsche Industrie in der Krise: Robert Habecks Wirtschaftspolitik als Hauptgeschäftsrisiko

Die deutsche Industrie, einst der Garant des wirtschaftlichen Erfolgs, steht vor einer neuen Krise. Laut der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) ist die Wirtschaftspolitik von "Wirtschaftsminister" Robert Habeck (Grüne) das größte Geschäftsrisiko für die Unternehmen. Die Hoffnung auf eine Steigerung der Inlandsnachfrage und damit ein Wachstum der Wirtschaft erfüllt sich nicht. Stattdessen droht eine weitere Krise.

DIHK-Umfrage zeigt alarmierende Zahlen

In der jüngsten Konjunkturumfrage der DIHK gaben mehr als die Hälfte aller befragten Unternehmer die Wirtschaftspolitik als Geschäftsrisiko an. Dieser Wert hat im Vergleich zur letzten Umfrage massiv zugelegt. Besonders in der Industrie ist der Unmut groß: Hier sehen nun 51 Prozent die Wirtschaftspolitik als Problem an, ein historischer Negativrekord.

Arbeitskräftemangel und hohe Energiepreise

Neben der Wirtschaftspolitik sehen die Unternehmer auch den Arbeitskräftemangel und die hohen Energiepreise als große Geschäftsrisiken an. Allerdings sind diese Werte zurückgegangen, was jedoch kaum als gute Nachricht gewertet werden kann. Laut DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben könnte dies damit zusammenhängen, dass die Unternehmen in Sachen Beschäftigung ohnehin zurückhaltend sind. "Der Frust ist riesig", so Wansleben.

Hohe Steuerlast und steigende Lebenshaltungskosten

Die Situation für die deutschen Arbeitnehmer ist prekär: Sie zahlen hohe Steuern und Abgaben und müssen von dem verbleibenden Geld die immer weiter steigenden Preise für Lebensmittel bezahlen. Wer dann noch Geld übrig hat, muss mit hohen Kosten für den Austausch der Heizung rechnen. Kein Wunder, dass kaum jemand Geld im großen Stil in die Geschäfte trägt.

Industrie als tragende Säule der Konjunktur wackelt

Die Industrie, die einst die tragende Säule der deutschen Konjunktur war, wackelt. "Unsere sichere Säule, die Industrie, ist nicht mehr die tragende Säule unserer Konjunktur", warnt Wansleben. Nur ein Viertel der Betriebe plant laut DIHK, die Investitionen in Deutschland auszuweiten. Im Gegenzug planen 36 Prozent der Unternehmen eine Reduzierung ihres Geschäftsvolumens in Deutschland.

Vertrauen in die Wirtschaftspolitik fehlt

Das Vertrauen der privaten Investoren, die 90 Prozent der Investitionen unserer Volkswirtschaft ausmachen, fehlt derzeit. Habecks Plan, ein staatliches Investitionspaket zu schnüren, wird da wenig helfen. Wansleben betont, dass Deutschland den Aufschwung "niemals allein mit öffentlichen Investitionen und Förderprogrammen schaffen" kann.

Bürokratie als großes Problem

Ein weiteres großes Problem ist die Bürokratie. Die Menge an Berichtspflichten für die Unternehmen ist so groß, dass nicht nur die Frage ist, wer diese Berichte alle erstellen soll, sondern auch, wer sie alle zur Kenntnis nehmen und auswerten soll. Die Politik bringt die Verwaltung durch hohe bürokratische Auflagen in die Situation, dass diese Anträge nicht mehr zügig abarbeiten kann. Dies führt zu langen Bearbeitungszeiten, die ein Problem für die Wirtschaft darstellen.

Wanslebens Vorschläge

Wansleben fordert die Ampel auf, die Wirtschaft vor weiteren Berichtspflichten zu verschonen und bereits bestehende Pflichten zu prüfen und abzuschaffen. Zudem müsse das Lieferkettengesetz ausgesetzt werden, da es deutsche Unternehmen im Ausland an Geschäften hindere. Auch fordert Wansleben degressive Abschreibungen, um investierenden Unternehmern ihr Geld schneller über die Steuer zurückzugeben.

Fazit

Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Die Wirtschaftspolitik von Robert Habeck wird als größtes Geschäftsrisiko angesehen. Es ist an der Zeit, dass die Ampel auf "Reset" drückt und einen Neustart wagt, um die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.

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