
Deutsche Rüstungsindustrie soll Europas Verteidigung stärken - EU-Kommissar warnt vor russischer Bedrohung
In einer bemerkenswerten Ankündigung hat der neue EU-Verteidigungskommissar Andrius Kubilius die zentrale Bedeutung der deutschen Rüstungsindustrie für die europäische Verteidigungsfähigkeit hervorgehoben. Gleichzeitig warnte der Litauer eindringlich vor der mangelnden Verteidigungsbereitschaft Europas.
Alarmierende Einschätzung der europäischen Verteidigungsfähigkeit
Die Situation könnte kaum ernster sein: Europa sei derzeit nicht ausreichend auf einen möglichen militärischen Angriff vorbereitet, warnte Kubilius in deutlichen Worten. Es würde noch Jahre dauern, bis die von der NATO geforderten militärischen Fähigkeiten erreicht werden könnten. Diese realistische Einschätzung zeigt einmal mehr die verheerenden Auswirkungen jahrzehntelanger Versäumnisse in der europäischen Verteidigungspolitik.
Deutsche Industrie als Schlüssel zur Verteidigungsfähigkeit
Der neue Rüstungsplan der EU-Kommission setzt stark auf die Expertise der deutschen Rüstungsindustrie. Diese soll bei der Umsetzung eine tragende Rolle spielen. Dabei geht es nicht nur um die Produktion von Waffen und Ausrüstung, sondern auch um die strategische Positionierung der europäischen Verteidigungsindustrie.
Keine "Buy European" Klausel geplant
Interessanterweise lehnt Kubilius eine reine "Buy European" Strategie ab. Diese pragmatische Herangehensweise berücksichtigt die Realität: Bei einigen hochspezialisierten Waffensystemen, insbesondere bei Präzisionsraketen, sei Europa noch auf Importe aus den USA oder Südkorea angewiesen.
Bedrohliche Entwicklung in Russland
Experten warnen: Russland produziert derzeit mehr Panzer als an der Front benötigt werden. Diese werden systematisch eingelagert - eine Entwicklung, die Fragen aufwirft.
Besonders alarmierend sind die Geheimdienstberichte, die Kubilius zitierte. Demnach könnte Russland bereits 2030 in der Lage sein, einen Angriff auf EU-Staaten zu starten. Die massive Aufrüstung des russischen Militärs, insbesondere die Überproduktion von Panzern, deutet auf besorgniserregende strategische Absichten hin.
Langfristige Herausforderungen
Die ambitionierten Verteidigungsprojekte der EU, darunter der europäische Raketenschutzschild und eine gemeinsame Cyberabwehrtruppe, werden sich nicht kurzfristig realisieren lassen. Bis zum Ende der Amtszeit 2029 werden nicht alle geplanten Vorhaben abgeschlossen sein können - ein weiteres Indiz dafür, wie dringend Europa seine Verteidigungsanstrengungen intensivieren muss.
In den ersten hundert Tagen seiner Amtszeit will Kubilius gemeinsam mit der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas ein umfassendes Strategiepapier zu Sicherheit und Verteidigung vorlegen. Angesichts der sich verschärfenden geopolitischen Lage scheint dies dringender denn je.

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