Deutsche Umwelthilfe plant radikales SUV-Verbot: Millionen Autofahrer von Verbannung aus Innenstädten bedroht
In einem weiteren Vorstoß gegen individuelle Mobilität plant die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nun massive Einschränkungen für SUV-Fahrer. Nach dem erfolgreichen Diesel-Bann in München, der bereits 70.000 Fahrzeughalter trifft, nimmt die Organisation jetzt die Besitzer von Sport Utility Vehicles ins Visier - ein Schlag gegen rund sechs Millionen deutsche Autofahrer.
Ideologisch motivierte Kampagne gegen beliebte Fahrzeugklasse
Unter dem reißerischen Titel "Keine Monster-SUV in meiner Stadt" versucht die DUH, 324 deutsche Städte zu drastischen Maßnahmen gegen SUVs zu bewegen. Besonders pikant: Ausgerechnet diese Fahrzeugklasse erfreut sich bei deutschen Bürgern größter Beliebtheit. Allein im Oktober 2024 wurden über 100.000 Neuzulassungen verzeichnet, im Vorjahr belief sich die Gesamtzahl auf beeindruckende 1,2 Millionen Fahrzeuge.
Radikale Forderungen der Umwelthilfe
Die konkreten Vorschläge der DUH lesen sich wie ein Katalog der Autofahrer-Schikane:
- Verbannung von SUVs auf spezielle Parkplätze außerhalb der Innenstädte
- Deutliche Erhöhung der Parkgebühren für größere Fahrzeuge
- Einführung verkleinerter Parkflächenmarkierungen, die SUVs ausschließen
- Verschärfte Bedingungen für Anwohnerparkausweise
Fragwürdige juristische Grundlage
Die DUH stützt ihre radikalen Forderungen auf ein Rechtsgutachten der Berliner Kanzlei "Geulen & Klinger". Kritiker sehen darin jedoch den Versuch, durch die Hintertür Verbote durchzusetzen, die demokratisch kaum durchsetzbar wären.
Erste Reaktionen aus den Kommunen
Von den angeschriebenen Städten haben sich bisher 90 zurückgemeldet, wobei 75 angeblich die "Sorge" um den SUV-Trend teilen würden. Die Stadt Halle räumt zwar ein, dass größere Autos mehr Platz benötigen und zu stärkerem Straßenverschleiß führen, konkrete Verbotspläne wurden bisher jedoch nicht bestätigt.
Diese Initiative der Deutschen Umwelthilfe reiht sich nahtlos ein in die Serie von Angriffen auf die individuelle Mobilität der Bürger. Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes werden hier die Freiheitsrechte der Autofahrer beschnitten.
Fazit: Weitere Einschränkung der Mobilität droht
Mit bisher 24.000 Unterschriften für ihre Petition versucht die DUH, weiteren Druck auf die Kommunen auszuüben. Sollten sich die Städte den Forderungen beugen, droht eine weitere massive Einschränkung der individuellen Mobilität in deutschen Innenstädten - ein Szenario, das vor allem Familien und Gewerbetreibende hart treffen würde.
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