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12.01.2024
13:07 Uhr

Deutschland bekräftigt das "Recht auf Selbstverteidigung" im Konflikt im Jemen

Deutschland bekräftigt das "Recht auf Selbstverteidigung" im Konflikt im Jemen

Die Bundesrepublik Deutschland hat sich in einer aktuellen Stellungnahme zusammen mit anderen westlichen Nationen hinter die Militäraktionen der Vereinigten Staaten und Großbritanniens gegen die Huthi-Rebellen im Jemen gestellt. In einer gemeinsamen Erklärung, die am 12. Januar 2024 veröffentlicht wurde, betonen die Länder ihr "inhärentes Recht auf individuelle und kollektive Selbstverteidigung". Grundlage für diese Positionierung sind die fortgesetzten "illegalen, gefährlichen und destabilisierenden Angriffe der Huthi auf Schiffe" im strategisch wichtigen Roten Meer.

Die Unterstützung von Deutschland und anderen Ländern wie Dänemark, Kanada, den Niederlanden, Neuseeland, Südkorea, Australien und Bahrain unterstreicht die globale Besorgnis über die Sicherheit einer der bedeutendsten Wasserstraßen der Welt. Diese Aktionen sollen das Ziel verfolgen, die Fähigkeiten der Huthi einzudämmen, den internationalen Seehandel und das Leben von Seeleuten zu gefährden.

Konsequente Verteidigung des Welthandels

"Mit der heutigen Aktion haben wir unser gemeinsames Engagement für die Freiheit der Schifffahrt, den internationalen Handel und den Schutz des Lebens von Seeleuten vor illegalen und ungerechtfertigten Angriffen unter Beweis gestellt", erklärten die beteiligten Nationen. Die Luftschläge, an denen auch die Niederlande, Kanada und Bahrain beteiligt waren, zielen darauf ab, eine Deeskalation der Lage herbeizuführen und eine klare Botschaft zu senden, dass die Verteidigung des freien Handels und der Schutz von Menschenleben oberste Priorität haben.

Drohende Vergeltung der Huthi-Rebellen

Nach den Angriffen haben die Huthi-Rebellen mit Vergeltung gedroht. Ein Sprecher der Miliz, die Unterstützung aus dem Iran erhält, kündigte an, dass diese Angriffe nicht "ohne Strafe oder Vergeltung" bleiben werden. Bei den Luftangriffen wurden fünf Kämpfer der Huthi getötet und sechs weitere verletzt. Die Huthi bekräftigen zudem ihre Unterstützung für die radikal-islamische Palästinenser-Gruppe Hamas und drohen weiterhin mit der Blockade der Durchfahrt von Schiffen im Roten Meer und im Arabischen Meer.

Die Reaktion Russlands und Irans

Das russische Außenministerium hat die Luftschläge der USA im Jemen verurteilt, während der Iran als Unterstützer der Huthi-Rebellen die Angriffe als "willkürlich" kritisiert. Diese internationalen Spannungen zeigen die Komplexität der geopolitischen Lage im Nahen Osten und die Notwendigkeit einer sorgfältigen Abwägung der Interessen und der Sicherheit der internationalen Gemeinschaft.

Blick auf die deutsche Rolle

Deutschlands Position im aktuellen Konflikt im Jemen spiegelt die Notwendigkeit wider, den internationalen Handel und die globalen Seewege zu schützen. Es zeigt auch, dass die Bundesregierung bereit ist, im Rahmen internationaler Bündnisse zu handeln, um Stabilität und Sicherheit zu fördern. Doch diese Entscheidung ist nicht frei von Kontroversen und wirft Fragen auf über die Verantwortung und die langfristigen Folgen solcher militärischen Einsätze. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf die politischen Beziehungen Deutschlands und seiner Verbündeten haben wird.

Die Situation im Jemen bleibt angespannt und die jüngsten Entwicklungen sind ein deutliches Zeichen dafür, dass die internationale Gemeinschaft vor großen Herausforderungen steht, um Frieden und Sicherheit in einer zunehmend volatilen Welt zu gewährleisten.

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