
Deutschlands Schulen im Brennpunkt: Hausmeister benötigen Stichschutzwesten gegen ausufernde Gewalt
In einer erschreckenden Entwicklung, die symptomatisch für den Niedergang der inneren Sicherheit in Deutschland steht, müssen Hausmeister an mehreren Schulen in Mönchengladbach neuerdings Stichschutzwesten tragen. Was sich wie eine Meldung aus einem Krisengebiet anhört, ist bittere Realität im einst so friedlichen Deutschland des Jahres 2024.
Dramatische Zustände am "Platz der Republik"
Besonders dramatisch stellt sich die Situation am Berufskolleg "Platz der Republik" dar. Die Schule, die sich ironischerweise mit dem Titel "Schule gegen Rassismus" schmückt, sieht sich mit einer ausufernden Drogen- und Kriminalitätsszene konfrontiert. Der tägliche Schulweg wird für Schüler zum regelrechten Spießrutenlauf, während sich im Umfeld der Bildungseinrichtung zwielichtige Gestalten tummeln.
Von Schüssen bis zu nächtlichen Eindringlingen
Die Eskalation erreichte im August 2023 einen vorläufigen Höhepunkt, als Unbekannte das Hausmeisterbüro unter Beschuss nahmen. Nur durch glückliche Umstände kam dabei niemand zu Schaden. Als Reaktion auf diese alarmierenden Entwicklungen wurden die Hausmeister zunächst mit schnittfesten Langarm-Shirts und stichfesten Handschuhen ausgestattet. Doch selbst diese Maßnahmen reichten nicht aus - nun kamen auch noch die Stichschutzwesten hinzu.
Sicherheitspersonal kapituliert vor der Realität
Der ursprüngliche Wunsch der Hausmeister nach kugelsicheren Westen zeigt die ganze Dramatik der Situation. Die Stadt genehmigte immerhin Schutzwesten, die vor Hieb-, Stichwaffen und - besonders bezeichnend für unsere Zeit - vor Spritzen schützen sollen.
"Bei den Sicherheitswesten handelt es sich nicht um schusssichere Westen. Sie können Hieb- und Stichwaffen abwehren, stellen aber insbesondere einen Schutz gegen Spritzen dar", verlautbart das Schuldezernat in bürokratischer Nüchternheit.
Das Versagen der Politik
Trotz verschiedener Initiativen wie der Ermittlungskommission "Republik" und verstärkter Polizeipräsenz ist es den Verantwortlichen nicht gelungen, die Situation in den Griff zu bekommen. Die Nähe zum Hauptbahnhof macht den Bereich zu einem idealen Rückzugsort für Kriminelle.
Besonders alarmierend ist, dass nicht nur das Berufskolleg betroffen ist. Auch an der Grundschule Eicken und am Gymnasium am Geroweiher müssen Hausmeister inzwischen Stichschutzwesten tragen. Ein Umstand, der deutlich macht, wie weit der Verfall der öffentlichen Ordnung bereits fortgeschritten ist.
Ein Spiegelbild gesellschaftlicher Fehlentwicklungen
Diese Entwicklung ist das direkte Resultat einer verfehlten Sicherheits- und Gesellschaftspolitik der letzten Jahre. Während sich die Politik lieber mit Gender-Sternchen und Klimaprotesten beschäftigt, werden die echten Probleme der Bürger ignoriert. Die Situation an den Mönchengladbacher Schulen ist dabei nur die Spitze des Eisbergs einer gesamtgesellschaftlichen Fehlentwicklung, die dringend korrigiert werden muss.

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