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17.09.2024
06:25 Uhr

Die deutsche Automobilindustrie am Abgrund: EU-Klimavorschriften als finaler Stoß

Die deutsche Automobilindustrie am Abgrund: EU-Klimavorschriften als finaler Stoß

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer schweren Krise, die durch ideologisch motivierte EU-Klimavorschriften und verschärfte Flottengrenzwerte verursacht wird. Ab dem kommenden Jahr könnte die Branche zu massiven Produktionsdrosselungen gezwungen sein.

Ein einstiger Wirtschaftsriese in der Krise

In den letzten Jahren wurde die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, durch politische Maßnahmen in die Krise getrieben. Besonders betroffen sind die Automobilzulieferer, doch inzwischen spürt auch der größte deutsche Automobilkonzern, Volkswagen, die Auswirkungen. Die seit 1994 bestehende Beschäftigungsgarantie wurde aufgekündigt, und sogar Standortschließungen in Deutschland sind möglich.

Europäische Automobilbranche vor dem Kollaps

Die gesamte europäische Automobilbranche sieht sich mit enormen Problemen konfrontiert. Ein internes Papier warnt vor dem Verlust von Millionen Arbeitsplätzen in Europa. Hauptgrund ist die von der EU erzwungene Transformation vom Verbrenner- zum Elektromotor. Insbesondere die verschärften Flottengrenzwerte werden als Bedrohung für die Zukunft der europäischen Automobilindustrie identifiziert.

Flottengrenzwerte: Eine unerreichbare Herausforderung?

Der Flottengrenzwert bezeichnet den durchschnittlichen CO₂-Ausstoß der Fahrzeugflotte eines Herstellers, der nicht überschritten werden darf. Der aktuelle Grenzwert liegt bei 115,1 g CO₂/km. Ab dem kommenden Jahr soll dieser jedoch auf 95,6 g CO₂/km gesenkt werden. Für die meisten Hersteller ist es nahezu unmöglich, diese Vorgaben einzuhalten, da der Absatz von Elektrofahrzeugen stagniert und sogar rückläufig ist.

Massive Strafzahlungen drohen

Den Automobilherstellern drohen im kommenden Jahr finanzielle Sanktionen in Höhe von 13 Milliarden Euro, die an die EU zu entrichten wären. Um dies zu vermeiden, wird in einem internen Papier die Möglichkeit einer massiven Produktionsdrosselung diskutiert. Eine andere Lösung wäre die Aufweichung der Flottengrenzwerte, doch ob die EU-Kommission dem zustimmen wird, ist fraglich.

Ein ideologisch getriebenes Desaster

Die ideologiegetriebenen Vorgaben der EU könnten der Automobilindustrie den letzten Stoß versetzen. Nicht nur sollen ab 2035 keine Verbrenner mehr zugelassen werden, auch die Entwicklung hin zum Elektroauto muss linear erfolgen. Für konjunkturelle oder technologische Schwankungen ist in der Gedankenwelt der EU offenbar kein Platz.

Eine düstere Zukunft für die Automobilindustrie

Die gegenwärtigen Entwicklungen in der Elektromobilität stimmen pessimistisch. Der Verband der Automobilindustrie prognostiziert für das Jahr 2024 einen Einbruch der Neuzulassungen von 14 Prozent. Tatsächlich könnte der E-Auto-Markt aber noch stärker schrumpfen. Ein Rückgang der Straßenzulassungen von batteriebetriebenen Fahrzeugen um fast 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat unterstreicht diese düstere Prognose.

Forderungen nach Aufweichung der Vorschriften

In dem internen Papier wird gefordert, dass die EU-Kommission einen Notfallartikel aktiviert und die strengeren Vorgaben für die Grenzwerte erst zwei Jahre später greifen. Dies würde der europäischen Automobilindustrie zumindest etwas Luft verschaffen. Doch ob die EU sich darauf einlässt, bleibt abzuwarten. Bisher sind eher negative Signale zu vernehmen.

Die grundsätzliche Überprüfung der Machbarkeit des Verbrenner-Verbots soll erst 2026 erfolgen. Zudem war die Aufrechterhaltung des Verbrenner-Verbots und die Transformation der Automobilindustrie Bedingung der Grünen im EU-Parlament für die Wiederwahl von Ursula von der Leyen. Millionen Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.

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