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08.09.2024
16:04 Uhr

Die Risiken von ETFs: Was Anleger wissen sollten

Die Risiken von ETFs: Was Anleger wissen sollten

ETFs, oder Exchange Traded Funds, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit unter Privatanlegern. Sie bieten geringe Kosten und einen einfachen Handel. Doch trotz dieser Vorteile gibt es auch Risiken, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. In einer Zeit, in der Sicherheit bei der Geldanlage für zwei Drittel der Bundesbürger an oberster Stelle steht, ist es wichtig, diese Risiken zu beleuchten.

Was sind ETFs?

ETFs sind börsengehandelte Fonds, die die Wertentwicklung eines Index wie dem DAX oder dem Dow Jones abbilden. Sie ermöglichen es Anlegern, in eine breite Auswahl von Aktien oder anderen Wertpapieren gleichzeitig zu investieren, oft schon mit geringen Summen. Doch trotz dieser Diversifikation gibt es Risiken, die nicht ignoriert werden dürfen.

Unternehmens- und Marktrisiko

Hendrik Buhrs, Experte im Bereich Geldanlage bei Finanztip, nennt zwei Haupttypen von Risiken bei ETFs: das Unternehmens- und das Marktrisiko. Das Unternehmensrisiko bedeutet, dass sich das Unternehmen, in das investiert wurde, nicht wie erhofft entwickelt, was zu einem Kursverlust führen kann. Das Marktrisiko hingegen betrifft den gesamten Aktienmarkt, der aufgrund von wirtschaftlichen oder politischen Ereignissen schwanken kann.

Das Klumpenrisiko

Ein weiteres Risiko bei ETFs ist das sogenannte Klumpenrisiko. Dies tritt auf, wenn ein ETF stark auf eine bestimmte Region oder Branche konzentriert ist. Ein Beispiel hierfür ist der Weltindex MSCI World, der stark auf US-Unternehmen fokussiert ist. Sollte es in dieser Region oder Branche zu Problemen kommen, könnte dies den gesamten ETF negativ beeinflussen.

Replikationsmethoden und ihre Risiken

Auch die Art und Weise, wie ein ETF konstruiert ist, spielt eine Rolle. Synthetische ETFs, die durch Tauschgeschäfte mit anderen Finanzinstituten nachgestellt werden, bergen ein zusätzliches Kontrahentenrisiko. Sollte der Tauschpartner Zahlungsschwierigkeiten haben, könnten Verluste entstehen. Physisch replizierte ETFs, die die tatsächlichen Aktien enthalten, gelten als sicherer.

Langfristige Anlage als Risikominderung

Ein langer Anlagehorizont kann helfen, die Risiken zu minimieren. Die Erfahrung zeigt, dass sich die Schwankungen am Aktienmarkt nach vielen Jahren wieder ausgleichen. Ein grober Richtwert für einen weltweiten Aktienkorb liegt bei 15 Jahren. Zudem können Sparer in schlechten Zeiten günstig nachkaufen, was langfristig zu einer besseren Rendite führen kann.

Fazit

ETFs bieten viele Vorteile, aber auch Risiken, die nicht unterschätzt werden sollten. Eine breite Diversifikation, die Wahl der richtigen Replikationsmethode und ein langer Anlagehorizont können helfen, diese Risiken zu minimieren. Dennoch bleibt die Geldanlage in ETFs eine individuelle Entscheidung, die gut überlegt sein will.

Für konservative Anleger, die auf Sicherheit setzen, könnten Edelmetalle wie Gold und Silber eine interessante Alternative darstellen. Sie bieten nicht nur Schutz vor Inflation, sondern auch eine stabile Wertanlage in unsicheren Zeiten.

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