Die US-Wahlen: Ein Pulverfass kurz vor der Explosion?
Die bevorstehenden US-Wahlen am 6. November werfen ihre Schatten voraus, und die Stimmung in den Vereinigten Staaten ist aufgeheizt wie selten zuvor. Während deutsche Medien sich darauf konzentrieren, Kamala Harris in den höchsten Tönen zu loben, beleuchtet das russische Fernsehen auch ihre zahlreichen Aussetzer und die aggressive Rhetorik, die den Wahlkampf prägt.
Ein Wahlkampf der Extreme
Die Ausdrucksweise der Kandidaten hat jedes Maß an Zurückhaltung verloren. Kamala Harris bezeichnet ihren Rivalen als Faschisten und vergleicht ihn mit Hitler. Joe Biden fordert, dass Donald Trump "hinter Schloss und Riegel" gebracht werden müsse, während Trump Harris als "dumme Kommunistin" und "Looser" beschimpft. Diese aggressive Rhetorik lässt viele Amerikaner besorgt auf die Zeit nach dem 5. November blicken. Einer Umfrage zufolge befürchten 27 Prozent der Amerikaner ernsthaft den Ausbruch eines Bürgerkriegs.
Die Rolle der Medien
Die Berichterstattung der deutschen Medien erinnert stark an die vergangenen vier Jahre, in denen die offensichtliche Demenz von Joe Biden weitgehend verschwiegen wurde. Jetzt wird über die Aussetzer von Kamala Harris hinweggegangen. Diese einseitige Berichterstattung trägt zur Polarisierung der Gesellschaft bei und lässt viele wichtige Fragen unbeantwortet.
Die Verzweiflung der Demokraten
Die jüngsten Umfragen zeigen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Harris und Trump, was die Demokraten nervös macht. Harris sollte die Koalition zurückbringen, die Obama zum Sieg verholfen hat, aber das gelingt ihr offensichtlich nicht. Biden wurde sogar geschickt, um sich bei den Indianern zu entschuldigen, was jedoch eher peinlich endete.
Die Angst vor der Unfreiheit
Ein zentrales Thema des Wahlkampfs ist das Recht auf Abtreibung. Harris betont, dass Ärzte und Krankenschwestern in Texas lebenslänglich ins Gefängnis gehen könnten, nur weil sie Fortpflanzungshilfe leisten. Diese drastischen Aussagen sollen die Wähler mobilisieren, doch die Strategie könnte nach hinten losgehen.
Ein gespaltenes Land
Die politische Landschaft in den USA ist gespalten wie nie zuvor. Die Demokraten setzen auf Prominente wie Beyoncé, um ihre Botschaften zu verbreiten, was jedoch nicht immer gut ankommt. Viele Amerikaner sind enttäuscht und fühlen sich von der politischen Elite im Stich gelassen.
Die Gefahr eines neuen Bürgerkriegs
Angesichts der aufgeheizten Stimmung und der extremen Rhetorik auf beiden Seiten ist die Angst vor einem neuen Bürgerkrieg real. Kamala Harris ruft zu einer Kundgebung auf der Ellipse von Washington auf, dem Ort, von dem aus vor dreieinhalb Jahren das Kapitol gestürmt wurde. Der 6. November könnte tatsächlich zu einem neuen 6. Januar werden.
Die Zukunft der USA steht auf dem Spiel, und die Welt schaut gespannt zu. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Demokratie in den Vereinigten Staaten diesem Druck standhalten kann oder ob das Land in Chaos und Gewalt versinkt.
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