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16.04.2025
14:49 Uhr

Digitale Souveränität: Schleswig-Holstein verbannt Microsoft aus der Verwaltung

Ein bemerkenswerter Schritt in Richtung digitaler Unabhängigkeit: Schleswig-Holstein trennt sich als erstes deutsches Bundesland konsequent von Microsoft-Produkten in der Landesverwaltung. Diese mutige Entscheidung betrifft rund 60.000 Mitarbeiter und könnte wegweisend für andere Bundesländer sein. Doch was steckt hinter diesem radikalen Schnitt?

Befreiungsschlag gegen die digitale Abhängigkeit

Die Landesregierung unter Ministerpräsident Daniel Günther hat offenbar genug von der Dominanz amerikanischer Tech-Giganten. Nach monatelanger Vorbereitung werden nun bekannte Programme wie Word, Excel und zuletzt auch Outlook aus den Behörden verbannt. Ein Schritt, der angesichts der zunehmend aggressiven US-Außenpolitik mehr als überfällig erscheint.

Sicherheit vor Bequemlichkeit

Dirk Schrödter, CDU-Politiker und Digitalisierungsminister des Landes, bringt es auf den Punkt: Die Abhängigkeit von außereuropäischen Software-Lösungen stelle nicht nur eine Bedrohung für die Sicherheit dar, sondern bremse auch die Entwicklung der heimischen Digitalwirtschaft. Eine Einschätzung, die angesichts der jüngsten geopolitischen Entwicklungen besonders brisant erscheint.

Die beunruhigende Nähe der Tech-Milliardäre zu Trump

Besonders alarmierend ist die zunehmende Verflechtung zwischen Tech-Giganten und der US-Politik. Während Elon Musk als Regierungsberater fungiert und Mark Zuckerberg Faktenchecks auf seinen Plattformen abschafft, feiert selbst Bill Gates seine Gespräche mit Donald Trump. Diese unheilvolle Allianz zwischen Silicon Valley und Washington sollte jeden deutschen Behördenleiter aufschrecken lassen.

Open Source als Ausweg

Schleswig-Holstein setzt nun konsequent auf quelloffene Systeme. Statt Microsoft-Produkten kommen künftig Open-Source-Lösungen zum Einsatz, etwa OX (Open-Xchange) für die E-Mail-Kommunikation. Ein Konzept, das Unabhängigkeit von einzelnen Unternehmen garantiert und gleichzeitig die Kontrolle über sensible Bürgerdaten sicherstellt.

Vorbild für ganz Deutschland?

Der mutige Schritt des nördlichsten Bundeslandes könnte Signalwirkung haben. In Zeiten, in denen die digitale Souveränität Deutschlands zunehmend gefährdet erscheint, zeigt Schleswig-Holstein einen gangbaren Weg auf. Andere Bundesländer täten gut daran, diesem Beispiel zu folgen - zum Schutz der Bürger und zur Stärkung der eigenen digitalen Infrastruktur.

Fazit: Ein notwendiger Schritt in die richtige Richtung

Die Entscheidung Schleswig-Holsteins verdeutlicht einmal mehr die Notwendigkeit, sich von der Abhängigkeit US-amerikanischer Tech-Konzerne zu lösen. In einer Zeit, in der Donald Trump mit Strafzöllen droht und Tech-Milliardäre zunehmend politischen Einfluss ausüben, erscheint dieser Schritt nicht nur mutig, sondern geradezu zwingend notwendig. Es bleibt zu hoffen, dass andere Bundesländer diesem Beispiel folgen werden - zum Wohle der digitalen Souveränität Deutschlands.

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