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10.02.2025
09:05 Uhr

Drohende Katastrophe in Istanbul: Experten warnen vor apokalyptischem Erdbeben-Szenario

Während die türkische Regierung in gewohnter Manier die Augen vor der Realität verschließt, zeichnet sich am Bosporus eine Katastrophe biblischen Ausmaßes ab. Experten schlagen Alarm: Die 16-Millionen-Metropole Istanbul steht möglicherweise vor einem verheerenden Erdbeben, das Hunderttausende Menschenleben kosten könnte.

Fahrlässige Ignoranz gegenüber der drohenden Gefahr

Der renommierte Erdbebenforscher Naci Görür malt ein düsteres Bild von der Situation in der türkischen Metropole. Nach seinen Einschätzungen seien allein 100.000 Gebäude akut einsturzgefährdet. Die Opferzahlen könnten in die Hunderttausende, wenn nicht gar in die Millionen gehen. Besonders alarmierend: Die Wahrscheinlichkeit für ein Beben der Stärke 7 oder höher liegt bis 2030 bei erschreckenden 60 Prozent.

Politisches Versagen auf allen Ebenen

Was sich hier abzeichnet, ist ein Paradebeispiel für das kollektive Versagen der politischen Führung. Weder die Lokalregierung noch die Zentralregierung in Ankara scheinen die dramatische Lage ernst zu nehmen. Der türkische Städtebauminister Murat Kurum gibt zwar kleinlaut zu, dass Istanbul einem Erdbeben nicht standhalten würde, konkrete Maßnahmen bleiben jedoch aus.

Erschreckende Zahlen und düstere Prognosen

Die nackten Zahlen sind erschütternd: 1,5 Millionen Wohnungen und Gewerbeeinheiten gelten als erdbebengefährdet. Das Epizentrum des erwarteten Bebens liegt nur 15 Kilometer vor der Stadtgrenze im Marmarameer - praktisch vor der Haustür der Millionenmetropole. Der Geologieprofessor Sükrü Ersoy von der Yildiz Technischen Universität warnt eindringlich, dass sich aufgrund der extremen Bevölkerungsdichte selbst mit entsprechender Planung Schäden kaum vermeiden ließen.

Mangelnde Vorbereitung trotz historischer Lehren

Besonders bitter ist die Tatsache, dass selbst zwei Jahre nach den verheerenden Erdbeben in anderen Teilen der Türkei keine ausreichenden Lehren gezogen wurden. Die Maßnahmen zur Erdbebenresistenz türkischer Städte bleiben weiterhin völlig unzureichend. Es scheint, als würde man sehenden Auges in die Katastrophe laufen.

"Weder die lokale Regierung Istanbuls, noch die Zentralregierung oder das Volk seien sich der Gefahr wirklich bewusst", warnt Erdbebenforscher Görür in eindringlichen Worten.

Die Situation in Istanbul zeigt einmal mehr, wie fatale Folgen politische Ignoranz und mangelndes Krisenmanagement haben können. Während in anderen Ländern Naturkatastrophen durch vorausschauende Planung und strikte Bauvorschriften eingedämmt werden, scheint man am Bosporus auf das Prinzip Hoffnung zu setzen - eine Strategie, die Millionen Menschen das Leben kosten könnte.

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