
Durchbruch im Nahost-Konflikt: Libanon und Hisbollah stimmen US-Waffenstillstandsvorschlag zu
In einer überraschenden Entwicklung haben der Libanon und die Hisbollah einem von den USA vorgeschlagenen Waffenstillstand mit Israel grundsätzlich zugestimmt. Diese Entwicklung käme nach einer der blutigsten 24-Stunden-Perioden in dem anhaltenden Grenzkonflikt.
Diplomatischer Durchbruch nach intensiven Verhandlungen
Nach Angaben hochrangiger libanesischer Regierungsvertreter hätte man dem US-Botschafter eine schriftliche Antwort übermittelt. Der Sondergesandte des Weißen Hauses, Amos Hochstein, würde sich auf den Weg nach Beirut machen, um die Gespräche fortzuführen. Dies stelle den bisher ernsthaftesten Versuch dar, die Kampfhandlungen zu beenden.
Schwere Verluste auf beiden Seiten
Die Vereinbarung käme zu einem Zeitpunkt, an dem beide Seiten erhebliche Verluste zu beklagen hätten. Auf libanesischer Seite seien mindestens fünf Menschen bei einem israelischen Angriff auf das Gebiet Zuqaq al-Blat ums Leben gekommen. Über 30 Menschen seien verletzt worden.
Auf israelischer Seite hätte die Hisbollah mehr als 100 Raketen auf den Norden des Landes abgefeuert. Bei diesen Angriffen sei eine 41-jährige Frau getötet worden. Mindestens 17 Menschen seien verletzt worden, darunter ein vierjähriger Junge, der sich in einem ernsten Zustand befände.
Kritische Bedingungen des Waffenstillstands
Die Vereinbarung würde vorsehen, dass die Hisbollah keine bewaffnete Präsenz in dem Gebiet zwischen der libanesisch-israelischen Grenze und dem Litani-Fluss unterhalten dürfe. Dieser Fluss verlaufe etwa 30 Kilometer nördlich der Grenze.
Der Erfolg der Initiative hänge nun von Israel ab. Wenn Israel keine Lösung wolle, "könnte es 100 Probleme schaffen", so ein libanesischer Regierungsvertreter.
Politische Dimension und Trump-Faktor
Interessant erscheine der Zeitpunkt der möglichen Einigung vor dem Hintergrund der US-Präsidentschaftswahlen. Der designierte Präsident Trump hätte bereits angekündigt, Kriege mit amerikanischer Beteiligung schnell beenden zu wollen. In einem Telefongespräch mit Premierminister Netanyahu hätte er diesem jedoch freie Hand im Kampf gegen Hisbollah und Hamas gegeben.
Die israelische Regierung hätte sich bisher noch nicht offiziell zu dem Waffenstillstandsvorschlag geäußert. Derzeit würden die israelischen Bodenoffensiven weitergehen, während Beirut und andere Teile des Libanon, insbesondere das Bekaa-Tal, weiterhin unter schweren Luftangriffen stünden.
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