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17.10.2023
07:14 Uhr

Energiearmut in Deutschland: Fast jeder zweite Haushalt betroffen

Die aktuelle Energiekrise in Deutschland nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Laut dem Sachverständigenrat für Verbraucherfragen sind mittlerweile 43 Prozent aller Haushalte von sogenannter "Energiearmut" bedroht. Dieser alarmierende Wert hat sich innerhalb von nur eineinhalb Jahren von 26 Prozent auf 43 Prozent erhöht. Im Vergleich dazu lag der Durchschnittswert in den Jahren 2016 bis 202 bei lediglich 16 Prozent.

Untere Einkommensgruppen besonders betroffen

Die dramatische Situation trifft vor allem die unteren Einkommensgruppen. So sind laut dem Bericht 87 Prozent des untersten Einkommensfünftels von Energiearmut betroffen. Ein Haushalt gilt als bedroht, wenn die Energiekosten mehr als 10 Prozent des Nettoeinkommens ausmachen. Die Gründe für den drastischen Anstieg der Energiepreise sind vielfältig und reichen von geopolitischen Spannungen, wie dem russischen Angriff auf die Ukraine, bis hin zu politischen Fehlentscheidungen.

Experten warnen vor weiteren Preisanstiegen

Die Experten des Sachverständigenrats warnen zudem vor weiteren Preissteigerungen, insbesondere für Mieter, deren Heiz- und Warmwasserkosten über die Nebenkosten abgerechnet werden. Sie prognostizieren, dass die Gaspreise im Winter wieder anziehen könnten, was erneut zu erhöhtem Kostendruck für die Verbraucher führen würde.

Forderung nach politischen Maßnahmen

Die Sachverständigen fordern in ihrem Bericht eine Verlängerung der staatlichen "Gaspreisbremse" und weitere Untersuchungen zur Energiearmut. Sie appellieren an die Politik, langfristige Maßnahmen zu ergreifen, um insbesondere die unteren Einkommensgruppen dauerhaft vor künftigen Energiepreisschocks zu schützen.

Kritik an der Politik

„Letztlich sollte die Politik die Krise zum Anlass nehmen, langfristig wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um auch und besonders die unteren Einkommensgruppen dauerhaft vor künftigen Energiepreisschocks schützen.“

Leopold, ein kritischer Kommentator, bemängelt jedoch, dass die Politik diese Krise hätte verhindern können und sollten, bevor sie die "Krisen" auslöste, die zu den Energiepreisschocks führten. Er geht sogar so weit zu behaupten, dass der Anstieg der Energiearmut von 16% auf 43% möglicherweise sogar gewollt war.

Eine kritische Betrachtung der Lage

Es ist unbestreitbar, dass die aktuelle Energiekrise in Deutschland eine ernsthafte Bedrohung für viele Bürger darstellt, insbesondere für die unteren Einkommensgruppen. Es ist jedoch genauso unbestreitbar, dass diese Krise das Ergebnis von politischen Fehlentscheidungen ist. Es ist an der Zeit, dass die Politik Verantwortung übernimmt und wirksame Maßnahmen ergreift, um die Bürger vor weiteren Energiepreisschocks zu schützen.

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