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25.12.2024
16:59 Uhr

Energiekrise 2.0: Grüne Energiepolitik führt Europa in die nächste Versorgungskrise

Energiekrise 2.0: Grüne Energiepolitik führt Europa in die nächste Versorgungskrise

Die ideologisch getriebene Energiepolitik der Ampelregierung und der EU-Kommission zeigt ihre verheerenden Folgen: Die Erdgasreserven in der Europäischen Union schwinden derzeit in einem besorgniserregenden Tempo. Nicht seit der ersten Energiekrise vor drei Jahren wurden die Speicher so schnell geleert wie aktuell.

Dramatischer Rückgang der Gasreserven

Die Zahlen des Branchenverbandes Gas Infrastructure Europe zeichnen ein alarmierendes Bild: Seit Ende September sind die Gasvorräte um etwa 19 Prozent geschrumpft - ein Rückgang, der in den vergangenen Jahren undenkbar schien. Während die Bundesregierung weiter vom "Energiewende-Märchen" träumt, steht die Versorgungssicherheit auf wackligen Beinen.

Das Versagen der "grünen" Energiepolitik

Besonders pikant: Die viel beschworene "Energiewende" erweist sich einmal mehr als Rohrkrepierer. In Zeiten der sogenannten "Dunkelflaute" - wenn weder Wind noch Sonne zur Energiegewinnung beitragen - müssen konventionelle Gaskraftwerke die Versorgungslücke schließen. Ein weiterer Beweis dafür, dass die von den Grünen propagierte Energiewende in ihrer jetzigen Form zum Scheitern verurteilt ist.

Preisexplosion droht

Experten warnen bereits vor den Folgen dieser Entwicklung. Zwar liegen die Gaspreise derzeit noch 90 Prozent unter dem Höchststand von 2022, doch das Wiederauffüllen der Speicher könnte im kommenden Jahr zu einer kostspieligen Herausforderung werden. Die Zeche zahlt am Ende wieder der deutsche Michel.

Die rapide Entleerung der Gasvorräte erinnert fatal an die Situation Ende 2021, als Russland seine Pipeline-Lieferungen drosselte.

Internationale Abhängigkeiten verschärfen die Lage

Die geopolitische Dimension verschärft die prekäre Situation zusätzlich. Die USA unter dem designierten Präsidenten Trump drohen bereits mit Zöllen, sollte die EU nicht "große Mengen" amerikanisches Gas abnehmen. Gleichzeitig droht Katar mit einem Lieferstopp, falls die EU neue Umweltauflagen durchsetzt. Die naive Vorstellung einer problemlosen Energiewende wird von der Realität brutal eingeholt.

Industriestandort Deutschland in Gefahr

Während sich die Gasnachfrage der Industrie in Nordwesteuropa langsam erholt - ein Anstieg von 6 Prozent wurde verzeichnet - steht der Industriestandort Deutschland vor enormen Herausforderungen. Die drohende Verschärfung der Energiekrise könnte für viele Unternehmen das endgültige Aus bedeuten.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr: Eine ideologiefreie, an den Realitäten orientierte Energiepolitik ist dringend notwendig. Die Träumereien von einer schnellen Energiewende müssen einer pragmatischen Politik weichen, die Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit in den Mittelpunkt stellt.

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