Energiekrise vorprogrammiert: Frankreichs Atomkraft rettet deutsche Stromversorgung
In einer Zeit, in der Deutschland unter den Folgen seiner ideologisch getriebenen Energiepolitik ächzt, springt ausgerechnet der französische Atomstrom als Retter in der Not ein. Die Kernkraftwerke unserer westlichen Nachbarn laufen auf Hochtouren und erreichen mit einer Produktion von über 55 Gigawatt den höchsten Stand seit Februar 2019.
Deutsche Energiewende offenbart ihre Schwächen
Während die grün-ideologische Energiepolitik der Ampelregierung die deutsche Wirtschaft zunehmend vor massive Herausforderungen stellt, zeigt sich einmal mehr die Anfälligkeit der stark wetterabhängigen Windkraft. Die Windenergieerzeugung ist auf dramatische 3,8 Gigawatt eingebrochen - das entspricht gerade einmal 20 Prozent des Normalwerts. Ein Desaster für die viel beschworene Energiewende.
Teure Ersatzlösungen belasten Verbraucher
Die Konsequenzen der überhasteten Kernkraftabschaltung werden nun für jeden Stromkunden spürbar. Deutschland muss verstärkt auf kostspielige Gas- und Kohlekraftwerke zurückgreifen. Die Strompreise schossen zeitweise auf 285 Euro pro Megawattstunde - eine Verdopplung gegenüber dem Vortag. Besonders pikant: Die Öl-Verstromung erreichte Rekordwerte seit 2017. Von Klimaschutz kann hier wohl kaum noch die Rede sein.
Kernkraft-Comeback wird zum Wahlkampfthema
Im Vorfeld der kommenden Wahlen werden die Stimmen immer lauter, die eine Wiederinbetriebnahme der deutschen Kernkraftwerke fordern. Die zunehmenden geopolitischen Spannungen mit Russland unterstreichen die Bedeutung einer unabhängigen und stabilen Energieversorgung. Doch die Kraftwerksbetreiber wie RWE lehnen solche Vorschläge bislang kategorisch ab - ein fatales Signal für den Industriestandort Deutschland.
Die aktuelle Situation zeigt überdeutlich: Während Frankreich mit seiner Kernkraft für Stabilität im europäischen Stromnetz sorgt, manövriert sich Deutschland mit seinem ideologisch motivierten Atomausstieg immer tiefer in die energiepolitische Sackgasse.
Düstere Aussichten für Verbraucher
Experten warnen bereits vor möglichen Preisspitzen am Wochenende, wenn kälteres Wetter und eine weitere Abschwächung der Windenergie zusammentreffen. Zwar sorgen die derzeit noch milden Temperaturen für eine gewisse Entspannung, doch die strukturellen Probleme der deutschen Energiewende bleiben bestehen. Die Abhängigkeit von wetterabhängigen Energiequellen bei gleichzeitiger Abkehr von grundlastfähigen Kraftwerken könnte sich schon bald als fataler Irrweg erweisen.
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