Energiepolitischer Ausverkauf: USA treiben Europas Gaspreise in astronomische Höhen
In einem beispiellosen Akt der energiepolitischen Erpressung drohen die Vereinigten Staaten unter der Führung von Donald Trump der Europäischen Union nun offen mit einem Handelskrieg, sollte diese nicht mehr amerikanisches Flüssigerdgas (LNG) importieren. Die Situation offenbart schonungslos das Versagen der europäischen Energiepolitik und die fatalen Folgen des ideologisch getriebenen "Green Deals".
Europas selbstverschuldete Energiekrise
Die desaströse Energiepolitik der EU, insbesondere Deutschlands blinder Aktionismus bei der Abschaltung zuverlässiger Kraftwerke zugunsten wetterabhängiger Energiequellen, hat Europa in eine prekäre Abhängigkeit manövriert. Die Folgen dieser verfehlten Politik sind für die Bürger täglich spürbar: Die Gaspreise in Europa liegen mittlerweile beim Dreifachen des US-Niveaus.
Amerika First - Europa zahlt die Zeche
Die USA wittern ihre Chance und wollen bis 2029 das russische LNG vollständig vom europäischen Markt verdrängen. Bereits jetzt wurden Verträge über 10,3 Millionen Tonnen LNG aus noch im Bau befindlichen US-Anlagen für Europa abgeschlossen. Weitere 9,5 Millionen Tonnen stehen zum Verkauf - zu entsprechend hohen Preisen, versteht sich.
Die wahren Kosten der "Energiewende"
Besonders deutlich wird das Versagen der deutschen Energiepolitik an den Produktionszahlen: In zwölf Januartagen reichte die Stromproduktion an zehn Tagen bei weitem nicht aus. Die viel beschworene "Energiewende" entpuppt sich als kostspieliger Irrweg, der die Versorgungssicherheit gefährdet und die Abhängigkeit von ausländischen Energielieferanten dramatisch erhöht.
"Die von den Brüsseler Bürokraten eingefädelten Sanktionen haben eines erreicht: Sie haben die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zerstört", warnt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán in bemerkenswerter Klarheit.
Dramatische wirtschaftliche Folgen
Die Konsequenzen dieser verfehlten Politik sind weitreichend: Europa droht ein Verlust von 70 Milliarden Euro durch den gestoppten russischen Gastransit. Diese Verluste werden sich nicht nur in direkten Kosten niederschlagen, sondern auch zu steigenden Preisen für Waren und Dienstleistungen führen. Eine Welle von Unternehmenspleiten könnte die Folge sein.
Während die selbsternannten Klimaretter in Brüssel und Berlin weiter von ihrer ideologiegetriebenen Energiepolitik träumen, zahlen die Bürger und Unternehmen den Preis für diese fatalen Fehlentscheidungen. Die Zeit für einen grundlegenden Kurswechsel in der europäischen Energiepolitik war noch nie so dringend wie heute.
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