Energieriese TotalEnergies verschiebt Milliardenprojekt - Chaos in Mosambik gefährdet Europas Energiesicherheit
In einer Zeit, in der Deutschland und Europa händeringend nach verlässlichen Energiequellen suchen, erreicht uns eine besorgniserregende Nachricht aus Afrika: Der französische Energiekonzern TotalEnergies muss sein 20-Milliarden-Dollar schweres Flüssigerdgas-Projekt in Mosambik erneut verschieben. Ein weiterer Rückschlag für die westliche Energieversorgung, während die grüne Transformation in Deutschland das wirtschaftliche Fundament der Nation zu erschüttern droht.
Islamistischer Terror und politische Unruhen lähmen Großinvestition
Was einst als größte ausländische Direktinvestition Afrikas gefeiert wurde, versinkt zunehmend im Chaos. Seit der Projektinitiierung im Jahr 2020 hätten islamistische Aufständische bereits Dutzende Menschen, darunter auch ausländische Arbeiter, getötet. Die Situation sei derart eskaliert, dass sich TotalEnergies gezwungen sah, sich auf höhere Gewalt zu berufen und das Projekt 2021 auszusetzen.
Umstrittene Wahlen heizen die Situation weiter an
Die ohnehin schon angespannte Lage wurde durch die umstrittenen Präsidentschaftswahlen im Oktober 2024 weiter verschärft. Mehr als 350 Menschen sollen bei regierungskritischen Protesten bereits ihr Leben verloren haben. Der Oppositionskandidat Venâncio Mondlane hielt sogar eine eigene "Amtseinführung" ab - ein deutliches Zeichen für die tiefe Spaltung des Landes.
Europas Energiesicherheit steht auf dem Spiel
Das Projekt im Rovuma-Becken, an dem TotalEnergies mit 26,5 Prozent beteiligt ist, sollte jährlich 13 Millionen Tonnen Flüssigerdgas produzieren. Diese Kapazität wäre für die europäische Energieversorgung von immenser Bedeutung gewesen - besonders in Zeiten, in denen ideologiegetriebene Politik die bewährten Energiestrukturen in Frage stellt.
Die geografische Lage an der Küste Mosambiks wäre ideal gewesen, um die wachsende Nachfrage nach Flüssigerdgas in den asiatischen Märkten zu bedienen
Finanzierungsunsicherheiten verschärfen die Situation
Als wären die Sicherheitsbedenken nicht schon problematisch genug, kommen nun auch noch Finanzierungsprobleme hinzu. Ein US-Darlehen über 4,7 Milliarden Dollar wurde eingefroren, während Großbritannien - getrieben von der gleichen klimaideologischen Agenda wie Deutschland - die Exportfinanzierung für fossile Brennstoffprojekte komplett eingestellt hat.
Während die westliche Welt also weiterhin mit selbst auferlegten Beschränkungen kämpft und wichtige Energieprojekte scheitern, stellt sich die Frage: Wie lange können wir uns noch eine Politik leisten, die wirtschaftliche Realitäten zugunsten ideologischer Ziele ignoriert?
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