
Energiewende-Desaster: Strompreise erreichen historisches Allzeithoch - Industrie warnt vor Exodus
Die deutsche Energiewende gerät zunehmend zur Farce. Im Februar 2025 erreichten die Strompreise an der europäischen Strombörse ein noch nie dagewesenes Rekordniveau. Die ideologisch motivierte Fokussierung auf wetterabhängige Energiequellen entpuppt sich als milliardenschwerer Irrweg, der Verbraucher und Wirtschaft gleichermaßen in die Knie zwingt.
Dunkelflaute legt Schwächen des Systems schonungslos offen
Die Zahlen der Strombörse Epex Spot sprechen eine deutliche Sprache: Die Preise im Februar übertrafen sogar die dramatischen Höchststände der Energiekrisen von 2022 und 2023. Der Grund für diese beispiellose Entwicklung liegt in der fundamentalen Schwäche des deutschen Energiekonzepts. Eine ausgeprägte Windstille zwang die Netzbetreiber dazu, in großem Umfang teuren Strom aus dem Ausland zu importieren.
Industriestandort Deutschland in Gefahr
Die Folgen dieser verfehlten Energiepolitik sind bereits deutlich spürbar. Ein namhafter Stahlproduzent musste Anfang des Jahres seine Produktion teilweise einstellen, weil die explodierenden Energiekosten einen wirtschaftlichen Betrieb unmöglich machten. Experten warnen vor einem regelrechten Exodus der energieintensiven Industrie ins Ausland, wo Strom verlässlicher und kostengünstiger verfügbar ist.
Die verschwiegene Wahrheit über Speicherkosten
Ein besonders brisanter Aspekt wird in der öffentlichen Debatte systematisch ausgeblendet: Selbst wenn der Ausbau erneuerbarer Energien wie geplant voranschreitet, bleibt das fundamentale Problem der Energiespeicherung ungelöst. Die notwendigen Technologien existieren entweder nicht im erforderlichen Maßstab oder sind prohibitiv teuer. Diese Zusatzkosten werden unweigerlich auf die Stromrechnung der Verbraucher umgelegt - ein Detail, das die Befürworter der Energiewende geflissentlich verschweigen.
Verbraucher stehen vor bösen Überraschungen
Noch werden viele Haushalte durch langfristige Verträge vor den extremen Preissprüngen geschützt. Doch Energieexperten sind sich einig: Diese Schutzzone wird nicht von Dauer sein. Die dramatischen Entwicklungen an der Strombörse werden sich mit Verzögerung, aber unausweichlich in den Stromrechnungen der Verbraucher niederschlagen. Spätestens bei der nächsten Vertragsverlängerung droht vielen Haushalten ein böses Erwachen.
Ideologiefreie Energiepolitik dringend gefordert
Die Februarzahlen müssen als deutlicher Warnschuss verstanden werden. Eine Energiepolitik, die fundamentale physikalische und ökonomische Realitäten zugunsten klimapolitischer Symbolik ignoriert, führt Deutschland geradewegs in die energiepolitische Sackgasse. Was wir jetzt brauchen, ist ein technologieoffener Ansatz, der Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit in den Mittelpunkt stellt - frei von ideologischen Scheuklappen und grünen Traumtänzereien.

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