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07.01.2025
12:12 Uhr

Energiewende im Chaos: Deutschland wird zum Strom-Bittsteller

Energiewende im Chaos: Deutschland wird zum Strom-Bittsteller

Die deutsche Energiepolitik zeigt sich zu Beginn des Jahres 2025 in einem besorgniserregenden Zustand. Die jüngsten Zahlen der Bundesnetzagentur offenbaren eine dramatische Entwicklung: Die Nettostromproduktion ist im vergangenen Jahr auf 431,7 Terawattstunden gesunken - ein alarmierender Rückgang von 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Ideologiegetriebener Umbau der Energieversorgung

Während die Ampel-Regierung die steigenden Anteile erneuerbarer Energien feiert, verschweigt sie die problematischen Folgen ihrer ideologiegetriebenen Energiepolitik. Zwar stieg der Anteil der "Erneuerbaren" auf 59 Prozent, doch dieser scheinbare Erfolg täuscht über die wahren Probleme hinweg.

Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen

Besonders bedenklich: Trotz eines massiven Ausbaus der installierten Leistung um 11,7 Prozent stieg die tatsächliche Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen nur um magere 1,0 Prozent. Diese erschreckend niedrige Effizienz wird von den Befürwortern der Energiewende geflissentlich ignoriert.

Die deutsche Energiepolitik gleicht zunehmend einem Kartenhaus - während die Grundlast-Kraftwerke systematisch abgeschaltet werden, macht sich das Land immer abhängiger von wetterabhängigen Energiequellen und ausländischen Stromimporten.

Deutschland wird zum Netto-Importeur

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Stromimporte stiegen um dramatische 23,4 Prozent auf 67,0 Terawattstunden. Gleichzeitig sanken die Exporte um 10 Prozent. Deutschland, einst Europas Energiezentrale, ist zum Bittsteller auf dem internationalen Strommarkt geworden.

Dunkelflauten als Damoklesschwert

Besonders kritisch zeigt sich die Situation während der sogenannten Dunkelflauten. Allein im Winter 2024/25 musste Deutschland bereits dreimal die schmerzhafte Erfahrung machen, dass die hochgelobten Wind- und Solaranlagen bei ungünstigen Wetterbedingungen schlichtweg versagen. Am 11. und 12. Dezember fehlten erschreckende 16 Gigawatt zur Deckung des bundesweiten Bedarfs.

Fazit: Energiewende auf dem Prüfstand

Die aktuelle Entwicklung zeigt überdeutlich die Schwachstellen der deutschen Energiepolitik. Statt einer ideologisch motivierten Energiewende um jeden Preis wäre eine pragmatische, an der Versorgungssicherheit orientierte Strategie dringend notwendig. Die Zahlen der Bundesnetzagentur sollten als Weckruf verstanden werden, die bisherige Politik kritisch zu hinterfragen und neu auszurichten.

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