Energiewende in den USA: Trump verspricht LNG-Boom und massive Wirtschaftsimpulse
Die amerikanische Energiewirtschaft steht vor einem möglichen Quantensprung. Während die aktuelle Biden-Administration die heimische Energieproduktion durch überbordende Regulierung und ideologisch motivierte Klimapolitik ausbremst, verspricht der frühere und möglicherweise künftige Präsident Donald Trump eine radikale Kehrtwende.
Billionen-Potenzial für die US-Wirtschaft
Laut einer aktuellen Analyse von S&P Global könnte die geplante Ausweitung der LNG-Exporte (Flüssigerdgas) der US-Wirtschaft einen gewaltigen Schub von 1,3 Billionen Dollar in den nächsten fünf Jahren bescheren. Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass sich die Exportkapazitäten unter einer möglichen Trump-Präsidentschaft verdoppeln würden.
Ideologischer Klimaschutz contra Wirtschaftsinteressen
Die derzeitige demokratische Regierung unter Joe Biden hatte im Januar einen folgenschweren Stopp für neue LNG-Export-Genehmigungen verhängt - angeblich um deren Kosten und Nutzen zu analysieren. Ein durchsichtiges Manöver, das vor allem der grünen Klientel gefallen dürfte. Trump hingegen hat bereits angekündigt, diese wirtschaftsfeindliche Blockade an seinem ersten Amtstag aufzuheben.
Massive wirtschaftliche Chancen
Die Dimensionen sind gewaltig: S&P Global prognostiziert Gesamteinnahmen von mehr als 2,5 Billionen Dollar für US-Unternehmen und Steuereinnahmen von 166 Milliarden Dollar für Bund und Länder. Sollten die geplanten LNG-Kapazitäten nicht realisiert werden, stünden hingegen 100.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel.
"Wir haben bereits umfangreiche Verträge mit großen LNG-Lieferanten und erwarten definitiv mehr davon", erklärt Alan Armstrong, CEO von Williams, einem der größten Gaspipeline-Unternehmen der USA.
Linke Umweltaktivisten drohen mit Klagen
Erwartungsgemäß formiert sich bereits Widerstand aus dem öko-aktivistischen Lager. Die üblichen Verdächtigen wie der Sierra Club und der Natural Resources Defense Council drohen mit rechtlichen Schritten. Sie berufen sich auf eine fragwürdige Analyse des Energieministeriums, die vor steigenden Brennstoffpreisen und gefährdeten Klimazielen warnt.
USA als globaler Energieriese
Trotz aller Widerstände der Klimaideologen exportierten die USA bereits 2023 die Rekordmenge von 11,9 Milliarden Kubikfuß Gas pro Tag. Erste neue Anlagen wie das Plaquemines-Terminal in Louisiana haben bereits den Betrieb aufgenommen. Die Weichen für eine prosperierende Zukunft der amerikanischen Energiewirtschaft scheinen gestellt - vorausgesetzt die Wähler treffen 2024 die richtige Entscheidung.
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