Erster US-Bezirk verbietet Verabreichung von Corona-Vakzinen
Ein Bezirk im US-Bundesstaat Idaho hat als erste politische Behörde des Landes die Verabreichung der experimentellen Covid-Impfstoffe generell verboten. Diese Entscheidung könnte einen Wendepunkt in der amerikanischen Gesundheitspolitik markieren und grundlegende Fragen zur öffentlichen Impfstrategie aufwerfen.
Entscheidung des Gesundheitsamts
Das Southwest District Health Department in Idaho beschloss mit einer knappen Mehrheit von vier zu drei Stimmen, die Impfungen in sechs Landkreisen zu stoppen. Diese Maßnahme wurde trotz der Empfehlungen des eigenen medizinischen Direktors, Dr. Perry Jansen, getroffen, der sich in der entscheidenden Sitzung für eine Fortführung der Impfkampagne stark gemacht hatte. Dr. Jansen argumentierte, dass ein durchdachter Ansatz verfolgt werde und keine pauschale Impfstrategie.
Rückgang der Impfungen
Die Nachfrage nach Covid-Impfungen war in der Region ohnehin drastisch zurückgegangen. Während 2021 noch über 1.600 Dosen verabreicht wurden, sind es 2024 bislang gerade einmal 64. Dennoch überrascht die Radikalität der Entscheidung: Während Texas lediglich die aktive Bewerbung von Covid-Impfungen einschränkt und Floridas Gesundheitsbehörden von der Impfung abraten, geht Idaho mit einem kompletten Verbot deutlich weiter.
Stimmen der Kritik
Bemerkenswert ist die Zusammensetzung der Anhörung: Unter den Rednern befand sich auch Dr. Peter McCullough, ein texanischer Kardiologe, der als lautstarker Kritiker der experimentellen Corona-Impfstoffe bekannt wurde. Mehr als 290 Einzelpersonen und Organisationen reichten Stellungnahmen gegen die weitere Impfstoffverteilung ein.
„Diese Produkte sind unsicher, und wir fördern sie nicht“, erklärte das Southwest District Health Department nach der Abstimmung.
Signalwirkung und Reaktionen
Adriane Casalotti von der National Association of County and City Health Officials bezeichnete den Vorgang als einzigartig: „Gesundheitsämter haben die Impfung schon aus Kostengründen oder mangelnder Nachfrage eingestellt – aber noch nie aufgrund einer medizinischen Bewertung des Produkts selbst.“
Die Entscheidung könnte Signalwirkung haben. Während die FDA weiterhin alle Covid-19-Impfstoffe als sicher einstuft, zeigen unzählige Studien eine differenziertere Sicht. Wissenschaftler aus aller Welt haben immer wieder auf die vielen Nebenwirkungen und ein höchst fragwürdiges Schaden-Nutzen-Verhältnis hingewiesen.
Fazit
Die Entscheidung des Southwest District Health Department in Idaho, die Verabreichung von Covid-Impfstoffen zu verbieten, könnte weitreichende Konsequenzen haben und andere Bezirke und Staaten dazu ermutigen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Schritt eine breitere Debatte über die Sicherheit und Wirksamkeit der Covid-Impfstoffe in den USA auslösen wird.
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