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13.10.2023
15:12 Uhr

EU plant neuen Verhaltenskodex gegen "Hassrede" im Netz: Ein Angriff auf die Meinungsfreiheit?

Die Europäische Union plant offenbar, die bestehenden Vorschriften zur "Hasskriminalität" zu erweitern. Ein neuer Verhaltenskodex für digitale Dienstleister soll der Prävention dienen und die digitale Landschaft weiterentwickeln. Doch ist das wirklich der Weg, den wir gehen wollen? Ist das der richtige Ansatz, um die Meinungsfreiheit zu wahren?

Neue Herausforderungen in der digitalen Welt

EU-Justizkommissar Didier Reynders betont, dass sich die digitale Landschaft weiterentwickelt habe. "Wir stehen vor neuen Herausforderungen und Bedrohungen in den Bereichen Hassreden im Internet und Meinungsfreiheit", sagte er. Doch ist es nicht gerade die Meinungsfreiheit, die durch solche Maßnahmen bedroht wird? In einer Demokratie sollte es doch jedem Einzelnen erlaubt sein, seine Meinung zu äußern, solange er dabei nicht zu Gewalt aufruft oder andere Menschen diffamiert.

Ein "einzigartiges Instrument" gegen Hassrede?

Věra Jourová, die Vizechefin des Gremiums, lobt den neuen Kodex als "einzigartiges Instrument". Sie betont, dass die meisten Meldungen "innerhalb von 24 Stunden überprüft werden". Aber wer entscheidet, was als "illegale Hassrede" gilt und was nicht? Und wer überprüft, ob diese Entscheidungen korrekt sind? Es scheint, als ob hier eine zentrale Instanz geschaffen wird, die über die Meinungsfreiheit der Bürger entscheidet.

Strengere Auflagen zur Löschung von Inhalten

Die neue Richtlinie enthält Meldemechanismen sowie strengere Auflagen zur Löschung von als illegal geltenden Inhalten. Doch wer entscheidet, welche Inhalte als illegal gelten? Und wer überprüft diese Entscheidungen? Es scheint, als ob hier eine zentrale Instanz geschaffen wird, die über die Meinungsfreiheit der Bürger entscheidet.

Elon Musk unter Beschuss

Interessanterweise richtet sich der Fokus der EU auch auf Elon Musk, den Betreiber des Kurznachrichtendienstes X (ehemals Twitter). EU-Dienstleistungskommissar Thierry Breton wirft ihm vor, nicht genug gegen Falschnachrichten zu tun. Doch ist es wirklich die Aufgabe von privaten Unternehmen, die Meinungsfreiheit ihrer Nutzer zu kontrollieren? Sollten wir nicht lieber auf Aufklärung und Bildung setzen, anstatt auf Zensur und Kontrolle?

Fazit

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese neuen Vorschriften auf die Meinungsfreiheit auswirken werden. Es ist wichtig, dass wir wachsam bleiben und unsere Grundrechte verteidigen. Denn die Meinungsfreiheit ist ein fundamentaler Pfeiler unserer Demokratie und sollte nicht leichtfertig eingeschränkt werden.

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