Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
16.12.2024
16:11 Uhr

EU verschärft Sanktionen gegen Russland - Erstmals auch chinesische Unternehmen betroffen

EU verschärft Sanktionen gegen Russland - Erstmals auch chinesische Unternehmen betroffen

Die Europäische Union hat ihr mittlerweile 15. Sanktionspaket gegen Russland auf den Weg gebracht. Mit den neuen Maßnahmen weitet Brüssel den Kreis der Betroffenen deutlich aus und nimmt dabei erstmals auch chinesische Firmen ins Visier - ein Schritt, der die ohnehin angespannten Wirtschaftsbeziehungen mit der Volksrepublik weiter belasten dürfte.

Weitreichende Sanktionen treffen Personen und Organisationen

Das neue Maßnahmenpaket zielt auf insgesamt 54 Einzelpersonen und 30 Organisationen ab. Nach Angaben der EU-Kommission sollen diese Akteure maßgeblich an der Untergrabung der territorialen Integrität und Souveränität der Ukraine beteiligt sein. Besonders brisant erscheint die erstmalige Aufnahme chinesischer Unternehmen auf die Sanktionsliste, denen vorgeworfen wird, Russland mit wichtigen Komponenten für Drohnen und Mikroelektronik zu beliefern.

Verschärfte Kontrollen der "Schattenflotte"

Ein zentraler Aspekt des neuen Sanktionspakets richtet sich gegen die sogenannte "Schattenflotte" russischer Öltanker. Mit verstärkten Kontrollen möchte die EU die Einnahmequellen aus dem Export fossiler Brennstoffe weiter einschränken - ein Vorhaben, dessen wirtschaftliche Sinnhaftigkeit durchaus kritisch hinterfragt werden darf.

Die fortwährende Sanktionsspirale der EU gegen Russland erinnert zunehmend an einen wirtschaftspolitischen Blindflug, der die eigene Wirtschaft mindestens ebenso stark trifft wie die russische.

Fragwürdige Erfolgsbilanz bisheriger Sanktionen

Seit dem Beginn des Ukraine-Konflikts im Februar 2022 versucht die EU mit immer neuen Sanktionspaketen, Russland wirtschaftlich zu isolieren. Die bisherige Bilanz dieser Politik erscheint jedoch mehr als zweifelhaft. Während die europäische Wirtschaft unter steigenden Energiepreisen und Lieferengpässen ächzt, zeigt sich die russische Wirtschaft erstaunlich resilient.

Weitreichende Konsequenzen für die europäische Wirtschaft

Die neuen Maßnahmen umfassen auch Reise- und Vermögenssperren gegen russische Rüstungsfirmen, Schifffahrtsunternehmen, eine Chemiefabrik sowie eine zivile Fluggesellschaft. Experten warnen jedoch vor den negativen Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft, die durch die anhaltende Sanktionspolitik zunehmend von wichtigen internationalen Märkten abgeschnitten wird.

Moskau reagierte wie erwartet gelassen auf die neuen Strafmaßnahmen und verwies darauf, dass die Sanktionen der EU letztlich mehr schaden würden als Russland selbst - eine Einschätzung, die angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen in Europa durchaus ihre Berechtigung haben könnte.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“