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03.03.2025
12:37 Uhr

Europas militärische Abhängigkeit von den USA offenbart erschreckende Wahrheit

Die jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt werfen ein schonungsloses Licht auf die militärische und finanzielle Abhängigkeit Europas von den Vereinigten Staaten. Was sich dabei offenbart, dürfte für viele europäische Politiker, die von einer militärischen Eigenständigkeit träumen, einem brutalen Realitätscheck gleichkommen.

Die erschreckende Wahrheit über Europas Verteidigungsausgaben

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die USA tragen mit jährlich über 860 Milliarden Dollar etwa 70 Prozent der gesamten Verteidigungsausgaben der NATO-Staaten. Im Vergleich dazu wirkt Deutschlands Beitrag von 68 Milliarden Dollar geradezu mickrig. Diese dramatische Ungleichheit wird von den etablierten Medien gerne durch geschönte Darstellungen verschleiert, indem sie die NATO-Ausgaben als Prozentsatz des Bruttoinlandsprodukts präsentieren - eine irreführende Taktik, die von der erschreckenden Realität ablenken soll.

Ukraine-Hilfen: Europa in der Bringschuld

Besonders deutlich wird die europäische Abhängigkeit bei der Unterstützung der Ukraine. Während die USA bereits Hilfen im Umfang von 120 bis 180 Milliarden Dollar geleistet haben, hält sich die EU bei militärischer Unterstützung auffällig zurück. Die europäischen Eliten scheinen in einer Traumwelt zu leben, in der sie glauben, ohne amerikanische Unterstützung den Konflikt weiterführen zu können.

Die Illusion der europäischen Armee

Geradezu naiv muten die Diskussionen über eine eigenständige EU-Armee an. Die Realität zeigt: Ohne die massive finanzielle und militärische Unterstützung der USA wäre die europäische Verteidigung ein Kartenhaus. Erschwerend kommt hinzu, dass die junge Generation in Europa wenig Interesse zeigt, sich militärisch zu engagieren - ein weiteres Symptom der gesellschaftlichen Entwicklung, die traditionelle Werte wie Vaterlandsverteidigung zusehends in den Hintergrund drängt.

Die Vorstellung, Europa könne militärisch auf eigenen Beinen stehen, gleicht dem Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln - es funktioniert einfach nicht.

Zeit für einen Kurswechsel

Statt weiter einer gefährlichen Illusion nachzujagen, wäre es an der Zeit, dass die europäischen Staaten ihre verfehlte Verteidigungspolitik grundlegend überdenken. Die jahrzehntelange Abhängigkeit von den USA hat zu einer erschreckenden militärischen Schwäche geführt, die sich nicht über Nacht beheben lässt. Ein Friedensabkommen in der Ukraine hätte schon längst ausgehandelt werden müssen, stattdessen träumt man in Brüssel weiter von militärischer Großmacht.

Die aktuelle Situation gleicht einem Erwachen mit schwerem Kater: Die Party der kostenlosen amerikanischen Sicherheitsgarantien geht zu Ende, und Europa steht vor einem gewaltigen Scherbenhaufen seiner Verteidigungspolitik. Es wird Zeit, dass die politischen Entscheidungsträger in Europa endlich die Realität anerkennen und entsprechend handeln.

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