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08.04.2025
00:17 Uhr

Europas Satelliten-Dilemma: Hilflose EU bleibt Elon Musks Starlink unterlegen

Die technologische Abhängigkeit Europas von den USA manifestiert sich einmal mehr in erschreckender Deutlichkeit. Eva Berneke, Chefin des französisch-britischen Satellitenbetreibers Eutelsat, musste nun kleinlaut eingestehen, dass ihr Unternehmen dem amerikanischen Starlink-Netzwerk von Elon Musk hoffnungslos unterlegen ist. Eine Erkenntnis, die das technologische Versagen der EU schonungslos offenlegt.

Dramatische Kapazitätsunterschiede offenbaren europäische Schwäche

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während Musks Starlink-Flotte mit beeindruckenden 7000 Satelliten den Orbit bevölkert, bringt es Eutelsat gerade einmal auf bescheidene 600 Satelliten. Dieser eklatante Unterschied schlägt sich in der Leistungsfähigkeit nieder - Starlink kann je nach Szenario das 23- bis 490-fache der Kapazität über der Ukraine bereitstellen. Ein vernichtendes Urteil für Europas technologische Ambitionen.

Europäische Träume platzen wie Seifenblasen

Noch vor wenigen Wochen tönte Berneke selbstbewusst, man sei "die einzige Alternative zu Starlink" und könne eine "perfekte Abdeckung" der Ukraine gewährleisten. Nun folgt die schmerzhafte Ernüchterung: "Wenn wir die gesamte Konnektivitätskapazität für die Ukraine und alle Bürger übernehmen würden, wären wir dazu nicht in der Lage", gesteht die Eutelsat-Chefin kleinlaut ein. Lediglich für "einige kritische Anwendungsfälle" reiche es noch.

EU-Projekt Iris² - Zu spät und zu langsam

Die EU versucht nun mit ihrem Satellitensystem Iris² nachzuziehen. Doch wie so oft kommt diese Initiative zu spät und bewegt sich im typischen EU-Schneckentempo voran. Erst 2030 soll das System einsatzbereit sein - ein geradezu grotesker Zeitplan angesichts der rasanten technologischen Entwicklung und der aktuellen geopolitischen Herausforderungen.

Ukraine im Würgegriff amerikanischer Interessen

Die Situation verdeutlicht die prekäre Lage der Ukraine, die sich vollständig in der Hand amerikanischer Entscheidungsträger befindet. Musk, mittlerweile Top-Berater von Donald Trump, macht keinen Hehl aus seiner Machtposition: "Die gesamte Frontlinie würde zusammenbrechen, wenn ich sie abschalte." Eine Drohung, die das Ausmaß der technologischen Abhängigkeit in erschreckender Weise vor Augen führt.

Fazit: Europäische Technologiepolitik am Scheideweg

Diese Entwicklung ist ein weiteres Beispiel für das systematische Versagen europäischer Technologiepolitik. Während die USA und China in Zukunftstechnologien investieren, verliert sich die EU in bürokratischen Prozessen und halbherzigen Initiativen. Eine grundlegende Neuausrichtung der europäischen Technologiestrategie scheint dringender denn je - doch ob die verantwortlichen Politiker den Ernst der Lage erkannt haben, darf bezweifelt werden.

Die Abhängigkeit von amerikanischer Technologie wird sich in den kommenden Jahren noch weiter verschärfen, wenn Europa nicht endlich aus seinem selbstverschuldeten Dornröschenschlaf erwacht. Die Zeit drängt - doch Brüssel scheint wie so oft in lähmender Handlungsunfähigkeit gefangen.

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