
Europas Satelliten-Dilemma: Hilflose EU bleibt Elon Musks Starlink unterlegen
Die technologische Abhängigkeit Europas von den USA manifestiert sich einmal mehr in erschreckender Deutlichkeit. Eva Berneke, Chefin des französisch-britischen Satellitenbetreibers Eutelsat, musste nun kleinlaut eingestehen, dass ihr Unternehmen dem amerikanischen Starlink-Netzwerk von Elon Musk hoffnungslos unterlegen ist. Eine Erkenntnis, die das technologische Versagen der EU schonungslos offenlegt.
Dramatische Kapazitätsunterschiede offenbaren europäische Schwäche
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während Musks Starlink-Flotte mit beeindruckenden 7000 Satelliten den Orbit bevölkert, bringt es Eutelsat gerade einmal auf bescheidene 600 Satelliten. Dieser eklatante Unterschied schlägt sich in der Leistungsfähigkeit nieder - Starlink kann je nach Szenario das 23- bis 490-fache der Kapazität über der Ukraine bereitstellen. Ein vernichtendes Urteil für Europas technologische Ambitionen.
Europäische Träume platzen wie Seifenblasen
Noch vor wenigen Wochen tönte Berneke selbstbewusst, man sei "die einzige Alternative zu Starlink" und könne eine "perfekte Abdeckung" der Ukraine gewährleisten. Nun folgt die schmerzhafte Ernüchterung: "Wenn wir die gesamte Konnektivitätskapazität für die Ukraine und alle Bürger übernehmen würden, wären wir dazu nicht in der Lage", gesteht die Eutelsat-Chefin kleinlaut ein. Lediglich für "einige kritische Anwendungsfälle" reiche es noch.
EU-Projekt Iris² - Zu spät und zu langsam
Die EU versucht nun mit ihrem Satellitensystem Iris² nachzuziehen. Doch wie so oft kommt diese Initiative zu spät und bewegt sich im typischen EU-Schneckentempo voran. Erst 2030 soll das System einsatzbereit sein - ein geradezu grotesker Zeitplan angesichts der rasanten technologischen Entwicklung und der aktuellen geopolitischen Herausforderungen.
Ukraine im Würgegriff amerikanischer Interessen
Die Situation verdeutlicht die prekäre Lage der Ukraine, die sich vollständig in der Hand amerikanischer Entscheidungsträger befindet. Musk, mittlerweile Top-Berater von Donald Trump, macht keinen Hehl aus seiner Machtposition: "Die gesamte Frontlinie würde zusammenbrechen, wenn ich sie abschalte." Eine Drohung, die das Ausmaß der technologischen Abhängigkeit in erschreckender Weise vor Augen führt.
Fazit: Europäische Technologiepolitik am Scheideweg
Diese Entwicklung ist ein weiteres Beispiel für das systematische Versagen europäischer Technologiepolitik. Während die USA und China in Zukunftstechnologien investieren, verliert sich die EU in bürokratischen Prozessen und halbherzigen Initiativen. Eine grundlegende Neuausrichtung der europäischen Technologiestrategie scheint dringender denn je - doch ob die verantwortlichen Politiker den Ernst der Lage erkannt haben, darf bezweifelt werden.
Die Abhängigkeit von amerikanischer Technologie wird sich in den kommenden Jahren noch weiter verschärfen, wenn Europa nicht endlich aus seinem selbstverschuldeten Dornröschenschlaf erwacht. Die Zeit drängt - doch Brüssel scheint wie so oft in lähmender Handlungsunfähigkeit gefangen.

Exklusives Live-Webinar am 23.04.2025 • 19:00 Uhr Der größte
Raubzug aller Zeiten Wie Du systematisch
enteignet wirst Webinar mit 8 Top-Experten am
23.04.2025 • 19:00 Uhr
Raubzug aller Zeiten
enteignet wirst
23.04.2025 • 19:00 Uhr
Exklusive Experten-Runde:

Dominik Kettner

Peter Hahne

Kolja Barghoorn

Ralf Flierl

Dr. Marc Faber

Patrik Baab

Peter Boehringer

Ernst Wolff
Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner und seine hochkarätigen Gäste Peter Hahne, Kolja Barghoorn, Ralf Flierl, Dr. Marc Faber, Patrik Baab, Peter Boehringer und Ernst Wolff die wahren Hintergründe der systematischen Enteignung durch neue Steuern, den digitalen Euro und versteckte Abgaben enthüllen. Mit interaktiver Fragerunde und der Chance auf Gold im Wert von 15.000€!



Tausende bereits angemeldet
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik