FDA warnt vor neuem Affenpocken-Impfstoff: Gesundheitsrisiken und Auswirkungen
Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat eine eindringliche Warnung vor dem neuen Affenpocken-Impfstoff ACAM2000 ausgesprochen. Der Impfstoff, der Ende August in den USA zugelassen wurde, birgt erhebliche Gesundheitsrisiken – nicht nur für die Geimpften, sondern auch für die Ungeimpften.
Lebendimpfstoff mit weitreichenden Nebenwirkungen
Der ACAM2000-Impfstoff, hergestellt von Emergent BioSolutions, einem Unternehmen, das auf Impfstoffe gegen biochemische Kriegsgefahren spezialisiert ist, wurde bereits 2007 zugelassen. Die FDA betont in ihrer Produktbeschreibung, dass der Impfstoff mehr Schaden als Nutzen anrichten könne. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass der Lebendimpfstoff sich vermehren und auch auf ungeimpfte Personen übertragen werden kann.
Shedding und schwerwiegende Nebenwirkungen
Die Liste der möglichen Nebenwirkungen ist lang und alarmierend: Myokarditis, Perikarditis, Entzündungen im Gehirn oder Rückenmark, Hautausschläge, Fehlgeburten, Augeninfektionen und Blindheit sowie schwere allergische Reaktionen sind nur einige der potenziellen Gefahren. Besonders gravierend ist das Risiko einer Myokarditis, das laut FDA bei etwa 1 von 175 Personen liegt, die den Impfstoff erhalten.
Kritische Stimmen und öffentliche Gefahr
Kritische Mediziner, wie Karl Jablonowski von der Organisation Children's Health Defense, warnen vehement vor dem breiten Einsatz des Impfstoffs. Jablonowski bezeichnet ACAM2000 als eine „öffentliche Gefahr“ und nicht als eine Maßnahme für die öffentliche Gesundheit. Er führt an, dass die Auswirkungen des Impfstoffs auf die USA eher denen einer Krankheit gleichen würden.
Gesetzliche Rahmenbedingungen und internationale Verbreitung
In den USA sind derzeit über 100 Millionen Dosen des Impfstoffs gelagert. Es wird vermutet, dass diese nun nach Afrika verschifft werden sollen, obwohl der Impfstoff dort bisher nicht gegen Affenpocken eingesetzt wurde. In Deutschland wurde 2019 ein Gesetz geändert, das die Übertragung von Impfstoffen auf andere Menschen rechtlich ermöglicht. Diese Praxis, bekannt als „Shedding“, könnte auch in den USA ähnliche gesetzliche Grundlagen haben.
Die Warnungen der FDA und die kritischen Stimmen aus der medizinischen Gemeinschaft werfen ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheit und die ethischen Implikationen des neuen Affenpocken-Impfstoffs. Es bleibt abzuwarten, wie die Behörden und die Öffentlichkeit auf diese alarmierenden Informationen reagieren werden.
Fazit
Die Einführung des ACAM2000-Impfstoffs gegen Affenpocken in den USA hat zu erheblichen Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und der möglichen Gesundheitsrisiken geführt. Während die FDA vor den potenziell schwerwiegenden Nebenwirkungen warnt, bleibt die Zukunft dieses Impfstoffs und seine Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit ungewiss. Es ist entscheidend, dass die Öffentlichkeit und die politischen Entscheidungsträger diese Warnungen ernst nehmen und sorgfältig abwägen, wie sie mit dieser neuen Herausforderung umgehen.
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