Fotojournalist fordert Änderung der Impfpolitik nach schwerer COVID-Booster-Reaktion
Der Fotojournalist Craig Norkus aus Minneapolis berichtet von schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen nach seiner zweiten COVID-19-Auffrischungsimpfung und setzt sich nun für eine Änderung der Impfpolitik ein. In einem Interview mit The Defender schilderte Norkus seine monatelange Leidensgeschichte und die Suche nach wirksamen Behandlungsmethoden.
Ein dramatischer Gesundheitsverfall
Craig Norkus, ein erfahrener Fotojournalist und Amateursportler, erhielt im November 2022 seine zweite Moderna mRNA COVID-19-Booster-Impfung. Kurz darauf traten erste Symptome wie Kopfschmerzen und Nebenhöhlenentzündungen auf. An Thanksgiving verschlechterte sich sein Zustand dramatisch: extreme Erschöpfung, Muskelschwäche und geistige Umnachtung zwangen ihn, Ende Dezember seinen Arbeitsplatz zu verlassen.
"Es war eine plötzliche, seltsame Veränderung – eine beklemmende Qual", sagte Norkus. "Plötzlich hatte ich das Gefühl, ich würde sterben."
Odyssee durch das Gesundheitssystem
Norkus suchte verzweifelt nach einer angemessenen Diagnose und Behandlung. Mehrere Ärzte und Spezialisten konnten die Ursache seines Zustands nicht feststellen. Erst im April 2023 fand er mit Dr. Jeffrey Kotulski einen Arzt, der seine Symptome als Impfverletzung identifizierte und unkonventionelle Behandlungen verordnete.
Unter Kotulskis Betreuung unterzog sich Norkus verschiedenen Therapien, die seine Symptome linderten und ihm ermöglichten, im Sommer 2023 wieder zu arbeiten. Doch Ende des Jahres erlitt er einen schweren Rückfall und musste erneut Arbeitsunfähigkeitsurlaub nehmen. Dank neuer Behandlungen fühlt er sich allmählich wieder wie früher.
Die finanzielle Belastung unkonventioneller Therapien
Norkus betonte, dass die wirksamen Therapien nicht von der Versicherung übernommen wurden, was eine zusätzliche finanzielle Belastung darstellte. Er kritisierte das Gesundheitssystem scharf und forderte mehr Anerkennung und Forschung für alternative Behandlungsmethoden.
"Alles, was mich nicht richtig diagnostiziert oder mein Leiden gelindert hat, wurde zumindest in irgendeiner Form von der Versicherung übernommen. Alles, was geholfen hat, wurde nicht übernommen."
Unterstützung durch seine Lebensgefährtin
Während seiner gesamten Leidenszeit wurde Norkus von seiner Lebensgefährtin Christine unterstützt, die ihm half, sich im medizinischen System zurechtzufinden und emotionalen Beistand leistete. Ihre unermüdliche Positivität und aufrichtige Liebe dienten als Rettungsanker in seinen dunkelsten Momenten.
Engagement für Impfgeschädigte
Norkus sieht seine Erfahrung als Anlass, das Bewusstsein für die Risiken von Impfstoffen zu schärfen und sich für Impfgeschädigte einzusetzen. Er fordert eine Änderung der Regierungspolitik im Zusammenhang mit Impfschäden und plant, ein Buch zu schreiben und öffentlich zu sprechen.
"Als gläubiger Mensch glaube ich, dass man manchmal in die Lage versetzt wird, Dinge zu erleben, um anderen Menschen zu helfen."
Seine Bemühungen, die Gesetzgeber in Minnesota dazu zu bringen, den Impfgeschädigten zuzuhören, stießen jedoch auf Widerstand und Zensur. Dennoch gibt ihm eine jüngste Klage aus Kansas gegen Pfizer Hoffnung auf Veränderungen.
Norkus' Geschichte zeigt eindrücklich, wie wichtig es ist, alternative Lösungen zu suchen und sich nicht blind auf das bestehende Gesundheitssystem zu verlassen. Sein Engagement und seine Hartnäckigkeit könnten letztlich dazu beitragen, das Bewusstsein für Impfverletzungen zu schärfen und die politische Landschaft zu verändern.
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