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23.04.2025
06:05 Uhr

Friedensverhandlungen zur Ukraine: Trump's riskantes Spiel mit Putin

Die Hoffnung auf einen schnellen Frieden in der Ukraine schwindet zusehends. Während sich hochrangige Vertreter der USA, der Ukraine und europäischer Staaten am Mittwoch in London zu Gesprächen treffen, mehren sich die Anzeichen, dass die Erwartungen an einen Durchbruch äußerst gering sind. Die Situation spitzt sich zu, nachdem US-Präsident Donald Trump mit einem Rückzug der amerikanischen Unterstützung gedroht hat, sollte es nicht bald zu einer Einigung kommen.

Amerikanischer Alleingang sorgt für Verstimmung

Die Absage von US-Außenminister Marco Rubio an dem Londoner Treffen wirft bereits ihre Schatten voraus. Stattdessen wird der Ukraine-Gesandte General Keith Kellogg die amerikanischen Interessen vertreten. Diese kurzfristige Planänderung könnte als deutliches Signal für die gesunkenen Erwartungen der US-Administration gewertet werden.

Europäische Verbündete in Sorge

Besonders beunruhigend erscheinen die jüngsten amerikanischen Vorschläge, die bei den europäischen Partnern auf wenig Gegenliebe stoßen. Der Vorschlag, die völkerrechtswidrige Annexion der Krim durch Russland anzuerkennen, wird von der EU und der Ukraine kategorisch abgelehnt. Auch die russische Forderung nach einer vorzeitigen Aufhebung der EU-Sanktionen stößt auf entschiedenen Widerstand der Europäer.

Trump's fragwürdiger Kurs

Seit seinem Amtsantritt im Januar hat Trump die US-Außenpolitik radikal umgekrempelt. Seine Drängen auf einen schnellen Waffenstillstand bis Mai und die gleichzeitige Aufweichung der unter Biden verhängten Russland-Sanktionen werfen Fragen auf. Der ehemalige Geschäftsmann scheint dabei die strategischen Interessen der westlichen Allianz seinem persönlichen Zeitplan unterzuordnen.

Europas wachsende Besorgnis

Die europäischen Partner beobachten Trumps Annäherungsversuche an Moskau mit steigender Sorge. Der französische Außenminister Jean-Noel Barrot dämpfte bereits die Erwartungen an schnelle Ergebnisse. Die nicht verhandelbaren Grundpositionen für ein Friedensabkommen wurden der US-Seite unmissverständlich dargelegt.

Zaporizhzhia als Testballon

Ein möglicher Lichtblick könnte die Situation um das Atomkraftwerk Zaporizhzhia sein. Der amerikanische Vorschlag zur Einrichtung einer neutralen Zone wurde von Präsident Selenskyj grundsätzlich positiv aufgenommen. Allerdings zeigt sich auch hier die Komplexität der Verhandlungen, da Russland weiterhin auf einer Demilitarisierung der Ukraine besteht.

Ausblick

Die kommenden Tage werden zeigen, ob die westlichen Partner trotz ihrer unterschiedlichen Positionen zu einer gemeinsamen Linie finden können. Eines scheint jedoch bereits jetzt klar: Der Weg zu einem dauerhaften Frieden in der Ukraine wird lang und beschwerlich sein. Die Frage ist nur, ob die amerikanische Regierung unter Trump die dafür notwendige Geduld aufbringen wird.

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