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28.02.2024
13:23 Uhr

Generation Z und Millennials: Eine Generation im Spannungsfeld der Arbeitswelt

Generation Z und Millennials: Eine Generation im Spannungsfeld der Arbeitswelt
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Die Debatte um die Arbeitsmoral der jüngeren Generationen hat erneut Fahrt aufgenommen. Ein virales TikTok-Video des 27-jährigen Content-Creators Robbie Scott, das über zwei Millionen Menschen erreichte, entfachte eine Diskussion über die Erwartungen und Realitäten der Generation Z und Millennials im Arbeitsleben. Scotts Kritik richtet sich gegen die Auffassung älterer Generationen, insbesondere der Babyboomer, welche die jüngeren oft als "faul" bezeichnen.

Die verlorene Generation?

Scott betont in seinem Video, dass die Vorstellung, niemand arbeite gerne 40 Stunden oder mehr pro Woche, generationsübergreifend sei. Doch während die Babyboomer mit einem Einkommen von 30.000 Dollar einst ein Haus und ein Auto finanzieren konnten, stehen Millennials und Gen-Z'ler trotz höherer Bildungsabschlüsse und Vollzeitarbeit vor dem Dilemma, sich nicht einmal ein kleines Studio leisten zu können. Die daraus resultierende Frustration ist verständlich, wenn man bedenkt, dass viele junge Erwachsene Ende 20 immer noch bei ihren Eltern leben.

Arbeitskultur im Wandel

Die Psychiaterin Jean Twenge stützt Scotts Aussagen mit Untersuchungen, die eine erhöhte Bereitschaft der Millennials zu Überstunden zwischen 2009 und 2010 aufzeigen, welche jedoch bis 2022 deutlich sank. Die Reaktionen in den sozialen Medien spiegeln die weitverbreitete Unzufriedenheit wider. Ein Nutzer drückt es treffend aus: "Wir leben nur noch, um zu arbeiten. Das ist traurig."

Die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Die Diskrepanz zwischen den Arbeitsbedingungen und den Lebenshaltungskosten führt zu einer spürbaren Kluft zwischen den Generationen. Die jüngeren Generationen fühlen sich missverstanden und in einem System gefangen, das ihnen wenig Raum für persönliche Entfaltung und Sicherheit bietet. Die ironische Darstellung von Überstunden als "Benefit" in manchen Stellenanzeigen zeigt, wie tiefgreifend das Problem ist.

Kritik an der deutschen Politik

Die deutsche Politik steht in der Pflicht, Lösungen für diese Problematik zu finden. Es ist nicht hinnehmbar, dass junge Menschen trotz Ausbildung und Arbeit nicht in der Lage sind, sich ein eigenständiges Leben aufzubauen. Während die Ampelregierung sich mit Themen wie dem Verbrenner-Verbot oder dem Kampf gegen Rechtsextremismus beschäftigt, bleiben die Sorgen der jungen Generation oft ungehört. Es bedarf einer Politik, die nicht nur auf die Interessen der älteren Wählerschaft schielt, sondern die Zukunftsperspektiven der Jugend ernst nimmt und fördert.

Die Rückbesinnung auf traditionelle Werte

Es ist an der Zeit, dass wir uns auf traditionelle Werte wie Familie, Kinder und Ehe besinnen und eine Gesellschaft schaffen, in der die junge Generation nicht nur arbeitet, um zu überleben, sondern auch lebt, um zu arbeiten. Eine Wirtschaft, die den Menschen dient und nicht umgekehrt, sollte das Ziel einer jeden verantwortungsbewussten Regierung sein.

Fazit

Die Stimmen der Generation Z und Millennials verdienen Gehör. Ihre Arbeitsbedingungen spiegeln einen Wandel wider, der nicht ignoriert werden darf. Die Politik muss handeln, um eine gerechtere und lebenswertere Zukunft für alle Generationen zu schaffen.

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