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07.02.2025
12:46 Uhr

Goldmarkt im Umbruch: Trumps Politik löst massive Goldverlagerung nach Amerika aus

In einer Zeit, in der das Vertrauen in Papierwährungen und die politische Stabilität zunehmend schwindet, vollzieht sich am Goldmarkt eine historische Wende. Der Goldpreis erreicht mit 2.845 Dollar je Unze nicht nur neue Höchststände - es findet auch eine tektonische Verschiebung der physischen Goldbestände von London nach New York statt.

Die neue Goldmacht Amerika

Während die schwache Ampel-Regierung in Deutschland weiter planlos durch die Wirtschaftskrise taumelt, zeigt die Trump-Administration klare Kante: Mit der Androhung von Zöllen auf Metallimporte hat sie einen regelrechten Goldrausch in die USA ausgelöst. Die Lagerbestände an der New Yorker Warenterminbörse Comex sind seit der Präsidentschaftswahl geradezu explodiert - ein Anstieg von beachtlichen 88 Prozent.

London verliert an Bedeutung

Die einstige Hochburg des physischen Goldhandels, London, gerät währenddessen zunehmend ins Hintertreffen. Die Goldbestände werden knapp, was sich in drastisch gestiegenen Leihgebühren widerspiegelt. Von einst moderaten 2-3 Prozent sind diese auf etwa 10 Prozent im Jahr geschnellt. Bei kurzfristigen Leihen werden sogar bis zu 12 Prozent fällig - ein deutliches Zeichen für die Goldknappheit im einstigen Zentrum des globalen Goldhandels.

Revolutionärer Schritt in der US-Goldpolitik?

Besonders brisant sind die Spekulationen einiger Hedgefonds über einen möglichen Paradigmenwechsel: Die Trump-Administration könnte die amerikanischen Goldreserven neu bewerten lassen. Aktuell werden diese mit lächerlichen 42 Dollar je Unze bilanziert - ein Bruchteil des Marktpreises von 2.800 Dollar. Eine Anpassung an den Marktwert würde dem US-Haushalt erhebliche zusätzliche Mittel verschaffen.

Die massive Verlagerung von Gold nach New York zeigt einmal mehr: In Zeiten wachsender Unsicherheit suchen immer mehr Anleger Zuflucht im "sicheren Hafen" Gold.

Strukturelle Gründe für die Goldnachfrage

Die starke Goldnachfrage basiert nicht nur auf politischen Entwicklungen. Das Edelmetall erreichte im vergangenen Jahr einen neuen Nachfragerekord, getrieben von Zentralbanken und weitsichtigen Investoren. In einer Welt, die von "woken" Ideologien und wirtschaftlicher Instabilität geprägt ist, setzen immer mehr Menschen auf die jahrtausendealte Stabilität des Goldes.

Hinweis: Diese Analyse stellt keine Anlageberatung dar und spiegelt lediglich unsere Markteinschätzung wider. Jeder Anleger sollte seine Investitionsentscheidungen nach sorgfältiger Prüfung und gegebenenfalls nach Rücksprache mit einem qualifizierten Berater treffen.

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