
Groteske Gebietsansprüche: Mexikos Präsidentin fordert Umbenennung von US-Territorien
In einer bemerkenswerten Entwicklung, die die angespannten Beziehungen zwischen den USA und Mexiko weiter verschärft, hat die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum mit einem provokanten Vorschlag für Aufsehen gesorgt. Als Reaktion auf Donald Trumps Ankündigung, den Golf von Mexiko in "Golf von Amerika" umbenennen zu wollen, schlug sie vor, Teile der USA als "Mexikanisches Amerika" zu bezeichnen.
Historische Gebietsansprüche als politische Waffe
Mit einer gehörigen Portion Ironie präsentierte Sheinbaum während ihrer morgendlichen Pressekonferenz eine kolonialzeitliche Karte von 1607, die die einstigen Gebietsansprüche Mexikos dokumentiert. Dabei zielte sie besonders auf Regionen wie Kalifornien und Texas ab, die einst zum spanischen Kolonialreich und später zum unabhängigen Mexiko gehörten, bevor sie im 19. Jahrhundert an die Vereinigten Staaten abgetreten wurden.
Trumps bizarre Expansionsfantasien
Der designierte US-Präsident Trump hatte zuvor mit einer Reihe äußerst fragwürdiger Äußerungen für diplomatische Verwerfungen gesorgt. Neben der geplanten Umbenennung des Golfs von Mexiko phantasierte er auch von einer Eingliederung Kanadas als US-Bundesstaat. Darüber hinaus ließ er durchblicken, dass er den Einsatz von Gewalt zur Erlangung Grönlands oder zur Kontrolle des Panama-Kanals nicht ausschließe.
Wirtschaftliche Drohgebärden
Besonders brisant erscheint Trumps Drohung, Strafzölle von 25 Prozent auf alle Importe aus Mexiko und Kanada zu erheben, sollten diese Länder nicht stärker gegen illegale Migration und Drogenschmuggel vorgehen. Diese Ankündigung steht in krassem Widerspruch zum bestehenden Freihandelsabkommen USMCA zwischen den drei Nationen.
"Wir werden es 'Mexikanisches Amerika' nennen, klingt das nicht schön?", provozierte Sheinbaum ihre nördlichen Nachbarn mit beißendem Spott.
Internationale Reaktionen auf die Eskalation
Die kanadische Regierung reagierte ebenfalls mit scharfer Kritik auf Trumps Äußerungen. Premierminister Justin Trudeau kommentierte trocken, es gebe "eine Schneeball-Chance in der Hölle", dass Kanada Teil der USA werde. Die kanadische Außenministerin Melanie Joly warf Trump ein "völliges Unverständnis" für die Stärke Kanadas vor.
Diese diplomatische Farce offenbart einmal mehr die zunehmende Destabilisierung der nordamerikanischen Beziehungen. Während die linksorientierte Sheinbaum einen konfrontativeren Kurs gegenüber Trump einschlägt, bereitet sich Mexiko bereits auf mögliche Massenabschiebungen und verstärkte Spannungen an der Nordgrenze vor.
Ausblick auf eine ungewisse Zukunft
Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich, wie schnell jahrzehntelang gewachsene internationale Beziehungen durch populistische Rhetorik und nationalistische Alleingänge gefährdet werden können. Die kommenden Wochen dürften entscheidend sein für die Zukunft der nordamerikanischen Zusammenarbeit.
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