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27.02.2025
09:53 Uhr

Grüne Energiewende entpuppt sich als Preistreiber: Deutsche Stromkosten erreichen historischen Höchststand

Die ideologisch getriebene Energiewende der vergangenen Jahre zeigt nun ihre verheerenden Auswirkungen auf den deutschen Strommarkt. Im Februar 2025 mussten die Deutschen einen bitteren Rekord verkraften: Die Strompreise schossen auf ein noch nie dagewesenes Niveau - sogar höher als während der vielzitierten Energiekrise 2022/2023.

Das grüne Märchen von der Versorgungssicherheit

Während die Politik noch vor kurzem vollmundig das Ziel verkündete, bis 2030 sage und schreibe 80 Prozent des deutschen Stroms aus erneuerbaren Energien zu gewinnen, offenbart sich nun die schmerzhafte Realität. Die vielgepriesenen Windräder stehen still, wenn der Wind nicht weht - eine simple Wahrheit, die von den Verfechtern der Energiewende jahrelang kleingeredet wurde.

Dramatische Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der durchschnittliche Strompreis kletterte im Februar auf erschreckende 128 Euro pro Megawattstunde. Am 25. Februar wurde es besonders dramatisch - der Baseload-Preis erreichte 147,01 Euro, während der Peakload-Preis auf 157,56 Euro hochschnellte. Diese Entwicklung trifft die deutsche Wirtschaft ins Mark.

Industrieflucht als bittere Konsequenz

Die Auswirkungen dieser verfehlten Energiepolitik sind bereits deutlich spürbar. Deutsche Unternehmen sehen sich gezwungen, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern. Ein besonders erschütterndes Beispiel: Ein deutscher Hersteller von grünem Stahl musste Anfang des Jahres seine Produktion komplett einstellen - ausgerechnet wegen einer sogenannten "Dunkelflaute".

Die erneuerbaren Energien erreichten im Februar den niedrigsten Anteil am Strommix seit Dezember 2022 - ein vernichtendes Zeugnis für die bisherige Energiepolitik.

Politisches Versagen auf ganzer Linie

Besonders bitter: Während andere europäische Länder bereits pragmatische Lösungen für ihre Energieversorgung gefunden haben, steht Deutschland vor einem energiepolitischen Scherbenhaufen. Die fehlenden Speichermöglichkeiten für Windstrom erweisen sich als fundamentales Problem, das die Politik bisher nicht in den Griff bekommen hat.

Verbraucher noch geschützt - aber wie lange noch?

Zwar sind Privathaushalte durch Fixpreise und Preisgarantien momentan noch vor den extremen Preisschwankungen geschützt. Doch wie lange dieser Schutzschirm noch hält, ist fraglich. Die wahren Kosten der überstürzten Energiewende werden früher oder später auch beim Endverbraucher ankommen.

Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr: Eine ideologiegetriebene Energiepolitik, die fundamentale wirtschaftliche Realitäten ignoriert, kann nicht funktionieren. Deutschland braucht dringend eine Kurskorrektur hin zu einer vernünftigen, technologieoffenen Energiepolitik, die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit in den Mittelpunkt stellt.

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